Heute als designierter Parteichef in den Nachrichten:
Rap-Star Bushido will Partei gründen – Kabinett mit Bohlen, Becker und Bleibtreu
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/ ... #.A1000146
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... p=273#jump""Wenn mir eine Meinung nicht passt, dann funke ich dazwischen. Zur Not schreie ich auch – aber nur der Wahrheit wegen."
Anscheinend hat er irgendwo den Spruch "wer schreit hat recht" gehört und nicht kapiert, dass das eine Persiflage auf die tatsächliche Volksweisheit "wer schreit hat unrecht" ist.
Für das politische Establishment sind solche "Herausforderer" natürlich ideal, so können sie leicht glaubhaft machen, dass sie das kleinere Übel sind. Es glaubt schließlich kaum noch ein wahlberechtigter Deutscher, weitergehende politische Gestaltungsmöglichkeiten zu haben als das kleinere Übel zu wählen.
Vielleicht haben ihn deshalb sogar Berufspolitiker zu diesem Blödsinn angestiftet
Das wird aber m. E. nicht funktionieren. Was unser heutiges Establishment dringend bräuchte, wäre möglichst viele dumme und leicht verarschbare Wähler - und die werden immer weniger, wie die jüngsten Wahlergebnisse mit den Erfolgen der Piraten und dem Wählerschwund der FDP beweisen. Danach haben die zugelegt, die für Basisdemokratie eintreten und die verloren, die sich stärker als alle anderen auf Volksverdummung spezialisiert haben.
