Schweiz
Re: Schweiz
Das sieht nicht gut aus, aber LKW - Fahrer, die Vorschriften zu Ruhezeiten verletzen und während der Fahrt einschlafen, stören mich weitaus mehr.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
30.04.2017 - 11:20, AFP
Der seltsame Fall der verhafteten Schweizer Spions
Wann begreift man in Deutschland endlich, dass dieser Ankauf von DCs strafbar ist ! Wann hört endlich dieses blöde Gstörm auf ??
Der seltsame Fall der verhafteten Schweizer Spions
https://www.bluewin.ch/de/news/ausland/ ... pions.htmlDie deutsche Bundesanwaltschaft ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge gegen einen mutmasslichen Spion des Schweizer Geheimdienstes wegen der Bespitzelung von deutschen Steuerfahndern. Der Agent sei aufgrund der Ankäufe von sogenannten Steuer-CDs in Deutschland eingesetzt worden sein, berichtet die Zeitung "Die Welt" in ihrer Online-Ausgabe.
Demnach wurde der 54-jährige Schweizer Daniel M. am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main von Beamten des Bundeskriminalamts (BKA) wegen des Verdachts der "geheimdienstlichen Agententätigkeit" festgenommen. Ein Hotelzimmer, Wohnungen und mehrere Geschäftsräume seien durchsucht worden. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft stehe M. im Verdacht, seit Anfang 2012 für eine "fremde Macht" spioniert zu haben, berichtet das Blatt.
Wann begreift man in Deutschland endlich, dass dieser Ankauf von DCs strafbar ist ! Wann hört endlich dieses blöde Gstörm auf ??
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
Der Ankauf von CD`s ist in der Schweiz strafbar, aber nicht in Deutschland. Spionage dagegen ist überall auf der Welt strafbar, auch wenn CIA und NSA sich in einigen Staaten - insbesondere in Deutschland -
so ziemlich alles rausnehmen können.
Übrigens hatte ich von Schweizer Spionen bis heute noch nie etwas gehört oder gelesen. So einen 007 mit Schweizer Akzent stelle ich mir irgendwie Emil - Steinberger - mäßig vor ...
so ziemlich alles rausnehmen können.
Übrigens hatte ich von Schweizer Spionen bis heute noch nie etwas gehört oder gelesen. So einen 007 mit Schweizer Akzent stelle ich mir irgendwie Emil - Steinberger - mäßig vor ...
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
AlexRE hat geschrieben:Der Ankauf von CD`s ist in der Schweiz strafbar, aber nicht in Deutschland. Spionage dagegen ist überall auf der Welt strafbar, auch wenn CIA und NSA sich in einigen Staaten - insbesondere in Deutschland -
so ziemlich alles rausnehmen können.
Übrigens hatte ich von Schweizer Spionen bis heute noch nie etwas gehört oder gelesen. So einen 007 mit Schweizer Akzent stelle ich mir irgendwie Emil - Steinberger - mäßig vor ...
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
@ Alex
Ich vermute mal, das Du in dieser Branche dein tägliches Brot nicht verdient hast. Ich war 7 Jahre im Fernverkehr mit einem 40tonner hauptsächlich Nachts.Ab und an auch International. Deshalb weiß ich, was diese "Kutscher" so auf den Böcken aushalten müssen, weil die Disponenten immer am Drücken sind, vor allen für die Terminfracht.Ich will das alles nicht für gut heißen.Aber was sollen denn die Fahrer machen.Es gab Zeiten da waren noch Beifahrer anwesend. Da konnte man sich abwechseln. Aus die Maus , gibt es nicht mehr. Zu teuer.
45 Stunden pro Woche beziehungsweise über sieben Stunden am Tag sitzen die Lkw-Fahrer durchschnittlich am Steuer. Dazu kommt noch das Be- und Entladen ihrer Brummis und die weiteren Tätigkeiten. Laut IFM ist jeder dritte Fahrer 50 Stunden und mehr pro Woche auf der Straße. Zwei von dreien arbeiten mindestens 60 Stunden. Erlaubt ist laut Gesetz aber nur eine wöchentliche Arbeitszeit von höchstens 60 Stunden.Für alle Unannehmlichkeiten die Unterwegs passieren( wo er keine Schuld daran hat )ist er verantwortlich.
Schuld alleine sind nicht nur die Arbeitgeber.Die Kunden nötigen die Transportunternehmer und damit die Fahrer zu stressigen Einsätzen. Und wenn sich die Fahrer weigern, einen Auftrag auszuführen, dann steht die Konkurrenz bereit.Wer dann aber mal Zeit für eine Pause hat, kommt nicht wirklich zur Ruhe: Auf den meisten Parkplätzen gibt es zu wenig Stellflächen für die Brummi-Fahrer. Wer seine Ruhezeiten einhalten will, muss oft mit den Auf- und Einfahrten Vorlieb nehmen. Das hat schon zu mehreren schweren Unfällen geführt. Ein weiteres Problem der Rast: "Die Fahrer müssen oft in der ersten Reihe neben der Autobahn stehen, mit dem Führerhaus zur Fahrbahn. Die Lärmkulisse macht das Ausruhen zum zusätzlichen Problem.Ich wollte mit diesem Beitrag die Fahrer nicht in Schutz nehmen, aber es sollte jeder eine Tour mal mitmachen, nur mal so.
Mit Recht Alex...mit Recht. Mich auch!stören mich weitaus mehr.
Ich vermute mal, das Du in dieser Branche dein tägliches Brot nicht verdient hast. Ich war 7 Jahre im Fernverkehr mit einem 40tonner hauptsächlich Nachts.Ab und an auch International. Deshalb weiß ich, was diese "Kutscher" so auf den Böcken aushalten müssen, weil die Disponenten immer am Drücken sind, vor allen für die Terminfracht.Ich will das alles nicht für gut heißen.Aber was sollen denn die Fahrer machen.Es gab Zeiten da waren noch Beifahrer anwesend. Da konnte man sich abwechseln. Aus die Maus , gibt es nicht mehr. Zu teuer.
45 Stunden pro Woche beziehungsweise über sieben Stunden am Tag sitzen die Lkw-Fahrer durchschnittlich am Steuer. Dazu kommt noch das Be- und Entladen ihrer Brummis und die weiteren Tätigkeiten. Laut IFM ist jeder dritte Fahrer 50 Stunden und mehr pro Woche auf der Straße. Zwei von dreien arbeiten mindestens 60 Stunden. Erlaubt ist laut Gesetz aber nur eine wöchentliche Arbeitszeit von höchstens 60 Stunden.Für alle Unannehmlichkeiten die Unterwegs passieren( wo er keine Schuld daran hat )ist er verantwortlich.
Schuld alleine sind nicht nur die Arbeitgeber.Die Kunden nötigen die Transportunternehmer und damit die Fahrer zu stressigen Einsätzen. Und wenn sich die Fahrer weigern, einen Auftrag auszuführen, dann steht die Konkurrenz bereit.Wer dann aber mal Zeit für eine Pause hat, kommt nicht wirklich zur Ruhe: Auf den meisten Parkplätzen gibt es zu wenig Stellflächen für die Brummi-Fahrer. Wer seine Ruhezeiten einhalten will, muss oft mit den Auf- und Einfahrten Vorlieb nehmen. Das hat schon zu mehreren schweren Unfällen geführt. Ein weiteres Problem der Rast: "Die Fahrer müssen oft in der ersten Reihe neben der Autobahn stehen, mit dem Führerhaus zur Fahrbahn. Die Lärmkulisse macht das Ausruhen zum zusätzlichen Problem.Ich wollte mit diesem Beitrag die Fahrer nicht in Schutz nehmen, aber es sollte jeder eine Tour mal mitmachen, nur mal so.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Gruß Staber
Re: Schweiz
Moin Livia!Livia hat geschrieben:
Wegen der Unordnung in der Führerkabine wurde der Chauffeur eines bulgarischen Lastwagens in Uri aus dem Verkehr gezogen und angezeigt.
Bild: Kantonspolizei Uri
https://www.bluewin.ch/de/news/vermisch ... s-dem.html13.04.2017 - 16:27, sda
LKW wegen Chaos in der Führerkabine gestoppt
Im Kanton Uri ist ein Lastwagen aus dem Verkehr gezogen worden, weil er zu schwer war und in der Kabine eine Unordnung herrschte. Das Durcheinander aus Pfannen, Taschen und Kartonschachteln störten laut Polizei die Sicht des 56-jährigen Chauffeurs auf die Strasse.
So eine Sauordnung, wie wird es erst in seiner Wohnung aussehen, auch wenn man Überland fährt, kann etwas Ordnung halten.
Das sind Extremfälle und nicht Gang und gäbe.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Gruß Staber
Re: Schweiz
Das ist mir nicht ganz fremd. Ich war mal Unternehmensberater und hatte auch einen Spediteur unter meinen Kunden. Die für alle Verkehrsteilnehmer lebensgefährliche Entartung des "Leistungswettbewerbs" ist aber keine branchenspezifische Erscheinung. Im Medizinbetrieb z. B. ist das 1000 x schlimmer, da sterben mindestens 20.000 Menschen pro Jahr an multiresistenten Keimen, weil die Investoren in private Klinikunternehmen am Personal sparen und deshalb die Hygienestandards nicht mehr eingehalten werden könnnen.Staber hat geschrieben:Die Kunden nötigen die Transportunternehmer und damit die Fahrer zu stressigen Einsätzen. Und wenn sich die Fahrer weigern, einen Auftrag auszuführen, dann steht die Konkurrenz bereit.Wer dann aber mal Zeit für eine Pause hat, kommt nicht wirklich zur Ruhe:
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Abstimmungen vom 21. Mai 2017 in der Schweiz
https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimm ... immungen-6
Das gibt ein böses Erwachen.
Die errechneten CHF 40.- sind eine Utopie.
Gebäudesanierungen werden kaum realisierbar sein, weil die Wenigsten die Finanziellen Mittel dazu zur Verfügung haben. Ein Hohn.
https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimm ... immungen-6
Das gibt ein böses Erwachen.
Gebäudesanierungen werden kaum realisierbar sein, weil die Wenigsten die Finanziellen Mittel dazu zur Verfügung haben. Ein Hohn.
https://www.bluewin.ch/de/news/inland/2 ... esetz.html21.05.2017 - 14:00, sda
Das ändert sich nach Ja zum Energiegesetz
ATOMKRAFT
- Neue AKW: Der Bau neuer Atomkraftwerke wird verboten.
- Bestehende AKW: Die bereits bestehenden AKW dürfen so lange am Netz bleiben, wie die Aufsichtsbehörde ENSI sie als sicher einstuft.
- Finanzierung: Die Stromkonsumenten zahlen für die Förderung erneuerbarer Energien sowie für Effizienzmassnahmen mit der Stromrechnung einen höheren Netzzuschlag. Heute darf dieser maximal 1,5 Rappen pro Kilowattstunde betragen - künftig sind es maximal 2,3 Rappen. Damit stehen jährlich 1,3 Milliarden Franken zur Verfügung. Eine vierköpfige Familie kostet das im Jahr rund 40 Franken mehr als heute.
- Verbrauchsziele: Der Energieverbrauch pro Person und Jahr soll bis 2020 um 16 Prozent und bis 2035 um 43 Prozent sinken, gemessen am Stand des Jahres 2000. Der Stromverbrauch pro Person und Jahr soll bis 2020 um 3 Prozent und bis 2035 um 13 Prozent sinken.
- Gebäude: Der Verbrauch soll vor allem durch Gebäudesanierungen gesenkt werden. Das bis 2019 befristete Programm von Bund und Kantonen wird weitergeführt und ausgebaut. Heute dürfen aus der CO2-Abgabe höchstens 300 Millionen Franken pro Jahr für Gebäudesanierungen eingesetzt werden. Künftig sind es 450 Millionen Franken.
- Steuern: Steuerabzüge für Gebäudesanierungen können neu über drei Steuerperioden verteilt werden. Zudem können die Abbruchkosten von den Steuern abgezogen werden, wenn ein Altbau durch einen energetisch besseren Neubau ersetzt wird.
- Verkehr: Damit umweltfreundlichere Autos eingeführt werden, gelten strengere Regeln für Autoimporteure. Ab 2021 dürfen neu importierte Personenwagen im Durchschnitt über die ganze Flotte nur noch 95 g CO2/km ausstossen (heute 130 g CO2/km). Zudem werden neu auch für Lieferwagen und leichte Sattelschlepper Werte festgelegt.
- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
Aus Livias Link:
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 154#p74154
Dazu vor 2 Jahren bereits der Hinweis in einem Artikel von Bettina Röhl:- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 154#p74154
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Schweiz
maxikatze hat geschrieben:Aus Livias Link:Dazu vor 2 Jahren bereits der Hinweis in einem Artikel von Bettina Röhl:- Strom: Die mechanischen Stromzähler in den Haushalten sollen durch intelligente Messgeräte (Smart Meter) ersetzt werden, die eine effizientere Versorgung ermöglichen. Der Bundesrat kann die Netzbetreiber dazu verpflichten, Smart Meter zu installieren.
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 154#p74154
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
