TTIP - und die Folgen für uns?

[icke]

Mehrere Institutionen wie der BDI, die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und die EU-Kommission mussten ihre beschönigenden Wachstumsprognosen auf ihren eigenen Internetseiten korrigieren. Die Verbände haben unter Verweis auf einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts CEPR im Auftrag der EU-Kommission ein um 0,5 Prozent erhöhtes jährliches Wachstum versprochen. Nun haben sie es dahingehend korrigiert, dass das BIP nur langfristig um 0,5 Prozent zusätzlich wachsen wird und nicht mehr jährlich. Im Handelsblatt wurden die Argumente der Kritiker als Pamphlete abgetan und ausgerechnet dieses Handelsblatt musste nun die bewussten Fälschungen eingestehen. (Montag, 23. März, 11. Seite)

http://www.welt.de/newsticker/news2/art ... tudie.html
http://www.euractiv.de/sections/innovat ... die-313268

[maxikatze]

[icke]

Der ehemalige Wirtschafts- und Finanzminister Jean Arthuis von der konservativen Liste UDI-MoDem veröffentlichte im konservativen Fiagro den Artikel "Sieben gute Gründe, gegen das transatlantische Abkommen zu sein". Darin geißelt er den gefährdeten Verbraucherschutz, das gepanschte Essen, den drohenden Verlust europäisch geschützter Marken, geißelt den amerikanischen "Internetkolonialismus" mit google & Co. und die Weigerung der USA bezüglich gemeinsamer Regulierungen der Finanzmärkte. Er wirft den europäischen Unterhändlern auch vor, si ließen es zu, dass "Washington auf den europäischen Interessen herumtrampelt, ohne den Mut zu haben, diese entsclossen zu verteidigen".Zitat: "Höchste Zeit, dass die politische Klasse der Republik mit Ruhe, Verantwortung und kühlem Kopf Nein sagt zum transatlantischen Abkommen". ER hat auch eine Petition eingereicht. Eine deutsche ÜBersetzung habe ich nur in der Zeitschrift ParisBerlin gefunden.

http://www.eucheck.org/initiativen/stop ... erson/564/
http://www.lefigaro.fr/vox/politique/20 ... ntique.php

Rewe-Chef Alain Caparros warnt vor der Aushöhlung hoher europäischer Lebensmittelstandards im Falle eines Freihandelsabkommens mit den USA. Auch kritisiert er die Heimlichtuerei der EU-Kommission.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... n-USA.html

[AlexRE]

Rewe-Chef Alain Caparros warnt vor der Aushöhlung hoher europäischer Lebensmittelstandards im Falle eines Freihandelsabkommens mit den USA. Auch kritisiert er die Heimlichtuerei der EU-Kommission.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... n-USA.html

Der Typ scheint ein ausgesprochener Frühmerker zu sein:

Im Oktober 2010 wurde er von der Berggruen Holding in den Aufsichtsrat von Karstadt berufen und zum Vorsitzenden desselben gewählt.[3] Am 11. April 2011 trat er mit sofortiger Wirkung von diesem Posten zurück. Wenige Tage später attackierte er öffentlich Nicolas Berggruen und dessen Pläne, Karstadt zu spalten.[4]

http://de.wikipedia.org/wiki/Alain_Caparros

Der Rest der debil - dekadenten Managerkaste wird natürlich von den verheerenden Folgen von TTIP totaaal überrascht werden, ganz so wie die Politiker. Mit sowas kann ja kein Mensch rechnen ...

[Staber]

mit TTIP ziehen wir die Arschkarte_01.jpg

[maxikatze]

Macht alle mit und fordert euren Abgeordneten auf, Stellung zu beziehen.
Wie stehen Europa-Abgeordnete zum Freihandelsabkommen?

http://www.ttipcheck.eu/

[maxikatze]

In Uruguay müssen Zigarettenschachteln zu 80 Prozent mit gesundheitlichen Warnhinweisen und Schockbildern versehen werden. Das Rauchen war dort zu einer Krise ausgeartet, die täglich etwa sieben Uruguayern das Leben kostete. Doch seit es das Gesetz gibt, wird von Jahr zu Jahr weniger geraucht! Nun behauptet der Tabakriese Philip Morris jedoch, dass die Warnhinweise keinen Platz für seine Markenzeichen lassen.

All dies ist Teil einer weltweiten Strategie von Philip Morris: Länder zu verklagen und einzuschüchtern. Der Konzern hat Australien bereits einen teuren Gerichtsfall aufgedrückt, und wenn er jetzt gegen Uruguay Erfolg hat, könnte Philip Morris in über Hundert weiteren Ländern Klagen einleiten — darunter Frankreich, Norwegen, Neuseeland und Finnland. Denn in all diesen Ländern werden gerade neue lebensrettende Gesetze erwägt.
Experten sagen, dass Philip Morris gute Gewinnchancen hat. Schließlich wird das Verfahren hinter verschlossenen Türen vor einem internationalen Schiedsgericht behandelt, das letztes Jahr bei zwei Dritteln der Fälle zugunsten von Unternehmen geurteilt hat.

https://secure.avaaz.org/de/uruguay_vs_ ... bb&v=56780

Ein Vorgeschmack auf TTIP, CETA und TISA. Ihr könnt noch mitzeichnen!

[Livia]

In Uruguay müssen Zigarettenschachteln zu 80 Prozent mit gesundheitlichen Warnhinweisen und Schockbildern versehen werden. Das Rauchen war dort zu einer Krise ausgeartet, die täglich etwa sieben Uruguayern das Leben kostete. Doch seit es das Gesetz gibt, wird von Jahr zu Jahr weniger geraucht! Nun behauptet der Tabakriese Philip Morris jedoch, dass die Warnhinweise keinen Platz für seine Markenzeichen lassen.

All dies ist Teil einer weltweiten Strategie von Philip Morris: Länder zu verklagen und einzuschüchtern. Der Konzern hat Australien bereits einen teuren Gerichtsfall aufgedrückt, und wenn er jetzt gegen Uruguay Erfolg hat, könnte Philip Morris in über Hundert weiteren Ländern Klagen einleiten — darunter Frankreich, Norwegen, Neuseeland und Finnland. Denn in all diesen Ländern werden gerade neue lebensrettende Gesetze erwägt.
Experten sagen, dass Philip Morris gute Gewinnchancen hat. Schließlich wird das Verfahren hinter verschlossenen Türen vor einem internationalen Schiedsgericht behandelt, das letztes Jahr bei zwei Dritteln der Fälle zugunsten von Unternehmen geurteilt hat.

https://secure.avaaz.org/de/uruguay_vs_ ... bb&v=56780

Ein Vorgeschmack auf TTIP, CETA und TISA. Ihr könnt noch mitzeichnen!

Habe ich schon gemacht, bekomme die E-Mails privat von Avaaz. org.

[AlexRE]

Kommunalpolitiker sollen zum Thema TTIP das Maul halten:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=e36cveQTh30[/youtube]

http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... b-100.html

Siehe auch:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=jDvlsMLGPKc[/youtube]

[Sonnenschein+8+]

Kaum jemand liest die TTIP-Dokumente

Lauthals haben die Gegner des Handelsabkommens TTIP Transparenz gefordert. Deshalb veröffentlichte die Kommission viele Verhandlungstexte. Drei Monate später zeigt sich: Fast niemand liest sie.

Am Samstag ist es wieder soweit. Kurz vor dem Beginn der neunten Verhandlungsrunde zwischen EU und Vereinigten Staaten über das Freihandelsabkommen TTIP in New York planen die Gegner einen großen Aktionstag. 550 Demonstrationen in 34 Ländern sollen ein Zeichen gegen die vermeintliche Absenkung von Sozial- und Umweltstandards setzen.
Es geht aber noch um etwas ganz anderes: die intransparente Verhandlungsführung. Die Verhandlungen fänden nach wie vor im Geheimen statt, klagen die TTIP-Gegner. Dabei hat die EU-Kommission auf die Vorwürfe reagiert und seit Anfang des Jahres neun EU-Verhandlungstexte ins Internet gestellt. Drei Monate später zeigt sich jedoch: Die Öffentlichkeit hat daran offenbar gar kein Interesse.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 42243.html

warum Wundert das mich jetzt nicht? Es reicht doch Völlig aus, wenn die Presse oder irgendwelche Politiker sowie Professoren Brüllen. Da braucht man nicht nachzulesen meinen einige Äh... viiiiiiiele aber nicht alle.

ABER Chlorhühnchen ! die haben die meisten Klicks. Ich fass es nicht Das andere hätte ich ja noch verstanden aber doch nicht wegen Chlorhühnchen.