Ich hatte mich vor der Abstimmung mit der Verantwortlichen der Unia (eine Italienerin) per E-Mail gemeldet und ihr meinen Sachverhalt klargemacht. Diese Menschen sind jedoch so stur, dass eine Diskussion völlig unnötig ist. Jetzt haben sie die Quittung bekommen und hatten noch die Frechheit zu sagen, sie hätten trotzdem etwas erreicht. Kleine Firmen (KMUS) hätten nie diese Löhne bezahlen können, es geht und ging hauptsächlich um Arbeiter/innen ohne Berufsausbildung und Wiedereinsteigeringen von Müttern nach einer Geburt. Die Verlierer wären gerade die Letzten im System gewesen. Gut, dass diese Vorlage abgelehnt wurde.AlexRE hat geschrieben:Ich fürchte, die Mindestlohn - Initiative hat sich mit 4.000 (!) sfr im Monat zu weit aus dem Fenster gelehnt. Da hätte ich vielleicht auch mit "nein" gestimmt, weil bei dieser Lohnhöhe der Wegfall von Arbeitsplätzen m. M. n. keine leere Drohung der Arbeitgeber mehr ist.Livia hat geschrieben:Volksabstimmungen vom 18. Mai 2014 (Schweiz)
http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-18-5-2014
In Deutschland ist das bei 8,50 € die Stunde aber sehr wohl der Fall, weniger bedeutet flächendeckende Lohnsubvention durch AlG II - Aufstockung, und das ist ganz sicher volkswirtschaftlicher Unfug.
Schweiz
Re: Schweiz
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Es bleibt in der Schweiz also beim gesetzlichen Mindestlohn von 18,00 Schweizer Franken. Das sind umgerechnet 14,73 EUR.Livia hat geschrieben:
Ich hatte mich vor der Abstimmung mit der Verantwortlichen der Unia (eine Italienerin) per E-Mail gemeldet und ihr meinen Sachverhalt klargemacht. Diese Menschen sind jedoch so stur, dass eine Diskussion völlig unnötig ist. Jetzt haben sie die Quittung bekommen und hatten noch die Frechheit zu sagen, sie hätten trotzdem etwas erreicht. Kleine Firmen (KMUS) hätten nie diese Löhne bezahlen können, es geht und ging hauptsächlich um Arbeiter/innen ohne Berufsausbildung und Wiedereinsteigeringen von Müttern nach einer Geburt. Die Verlierer wären gerade die Letzten im System gewesen. Gut, dass diese Vorlage abgelehnt wurde.
Und hierzulande wird gegen 8,50 € brutto gezetert, protestiert, Ausnahmen genehmigt und der wirtschaftliche Untergang prophezeit, wenn sich nicht länger Billiglöhner mit ihrem Hungerlohn abspeisen lassen wollen. Und von 14,73 € Mindeststundenlohn sind wir, wie ich diesen Staat kenne, noch Lichtjahre entfernt.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Re: Schweiz
Vielleicht kann uns Livia aus erster Hand sozusagen, mitteilen, welche Ergebnisse bei den anderen Abstimmungen von gestern heraus gekommen sind?
1.Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen.
2.Hausarztmedizin-Vorlage
3.Kauf schwedischer Kampfjets
1.Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen.
2.Hausarztmedizin-Vorlage
3.Kauf schwedischer Kampfjets
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Schweiz
Die Resultate kannst du auch im Link sehen, den ich eingestellt habe, ganz am Anfang.
Gripen
Schlussresultat
46.6% ja 53.4% nein
Pädophilen-Initiative
Schlussresultat
63.5% ja 36.5% nein
Mindestlohn-Initiative
Schlussresultat
23.7% ja 76.3% nein
Standesstimmen
Hausarztmedizin
Schlussresultat
88% ja nein 12%
Bei der Pädophilen Initiative wird es Probleme geben.
Gripen
Schlussresultat
46.6% ja 53.4% nein
Pädophilen-Initiative
Schlussresultat
63.5% ja 36.5% nein
Mindestlohn-Initiative
Schlussresultat
23.7% ja 76.3% nein
Standesstimmen
Hausarztmedizin
Schlussresultat
88% ja nein 12%
Bei der Pädophilen Initiative wird es Probleme geben.
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... mgaenglichBerufsverbot für Pädophile
Aus Echo der Zeit vom 18.5.2014
Wer wegen sexueller Übergriffe auf Kinder bestraft wird, soll nie mehr mit Kindern arbeiten dürfen. 63,5% der Stimmenden sagen Ja zur Pädophilen-Initiative, gegen den Willen von Justizministerin Simonetta Sommaruga. Nun stellt sich die Frage nach der genauen Ausgestaltung des Gesetzes.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
Ja es bleibt alles beim alten System. Die Arbeitgeber sind froh, das hätte viele Stellen gekostet. Es gibt aber auch grössere Firmen, die für ungelernte Arbeitnehmer mehr als CHF 4'000.- pro Monat bezahlen. Der Schwiegersohn von meinem Mann ist ungelernter Arbeitnehmer, er arbeitet in einer Firma die Kunstglas zuschneidet für die Baufirmen. Er verdient mehr als CHF 5'000.- im Monat, 13. Monatslohn extra.maxikatze hat geschrieben:Es bleibt in der Schweiz also beim gesetzlichen Mindestlohn von 18,00 Schweizer Franken. Das sind umgerechnet 14,73 EUR.Livia hat geschrieben:
Ich hatte mich vor der Abstimmung mit der Verantwortlichen der Unia (eine Italienerin) per E-Mail gemeldet und ihr meinen Sachverhalt klargemacht. Diese Menschen sind jedoch so stur, dass eine Diskussion völlig unnötig ist. Jetzt haben sie die Quittung bekommen und hatten noch die Frechheit zu sagen, sie hätten trotzdem etwas erreicht. Kleine Firmen (KMUS) hätten nie diese Löhne bezahlen können, es geht und ging hauptsächlich um Arbeiter/innen ohne Berufsausbildung und Wiedereinsteigeringen von Müttern nach einer Geburt. Die Verlierer wären gerade die Letzten im System gewesen. Gut, dass diese Vorlage abgelehnt wurde.
Und hierzulande wird gegen 8,50 € brutto gezetert, protestiert, Ausnahmen genehmigt und der wirtschaftliche Untergang prophezeit, wenn sich nicht länger Billiglöhner mit ihrem Hungerlohn abspeisen lassen wollen. Und von 14,73 € Mindeststundenlohn sind wir, wie ich diesen Staat kenne, noch Lichtjahre entfernt.
Vor fünf Jahren kamen Lidl und Aldi in die Schweiz. Sie beschäftigten ausschliesslich deutsches Personal mit den Löhnen aus Deutschland. Vor etwa drei Jahren mussten sie die Löhne für ihr Personal nach Schweizer Recht anpassen, sie taten sich zuerst etwas schwer damit, jetzt klappt es. In einigen Filialen von Lidl und Aldi überbieten sie sich sogar mit über CHF 4'000.- pro Monat für das Personal.
http://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaf ... -127796373250 Gramm Steinofen-Baguette für 1.39 Franken, ein Liter Ananassaft für 99 Rappen oder 200 Gramm Streichwurst für 1.69 Franken: Mit Tiefstpreisen lockt Lidl seit fünf Jahren Kunden an. Im März 2009 eröffnete der Discounter aus Deutschland die ersten 13 Filialen in der Schweiz. Heute zählt Lidl deren 92. Die jüngste öffnete im Februar in Chur ihre Türen. Zusammen mit dem Discounter Aldi ist Lidl zu einer festen Grösse im Schweizer Detailhandel geworden. Laut einer Untersuchung der Credit Suisse (CS) dürften die beiden Discounter 2013 einen Marktanteil von immerhin fünf Prozent erreicht haben. Der Umsatz von Lidl wird auf 700 Millionen Franken, jener von Aldi auf 1,7 Milliarden Franken geschätzt. Die beiden Discounter schweigen darüber.
Es herrscht eine grosse Konkurrenz unter den Discounter, die jedoch oft zu Gunsten vom Konsumenten enden.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
Die Ergebnisse finden meine Zustimmung. Ich hätte in allen Vorlagen auch so abgestimmt.Livia hat geschrieben:Die Resultate kannst du auch im Link sehen, den ich eingestellt habe, ganz am Anfang.![]()
Gripen
Schlussresultat
46.6% ja 53.4% nein
Pädophilen-Initiative
Schlussresultat
63.5% ja 36.5% nein
Mindestlohn-Initiative
Schlussresultat
23.7% ja 76.3% nein
Standesstimmen
Hausarztmedizin
Schlussresultat
88% ja nein 12%
Bei der Pädophilen Initiative wird es Probleme geben.
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... mgaenglichBerufsverbot für Pädophile
Aus Echo der Zeit vom 18.5.2014
Wer wegen sexueller Übergriffe auf Kinder bestraft wird, soll nie mehr mit Kindern arbeiten dürfen. 63,5% der Stimmenden sagen Ja zur Pädophilen-Initiative, gegen den Willen von Justizministerin Simonetta Sommaruga. Nun stellt sich die Frage nach der genauen Ausgestaltung des Gesetzes.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Schweiz
Jetzt ist in der Schweiz nicht nur Steuerhinterziehung straflos, sondern auch der Hitlergruß und Beleidigungen gegen Schwaben:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/der-h ... 1.18306866Rassendiskriminierung
Der Hitlergruss ist nicht verboten
Katharina Fontana, Lausanne Gestern, 21. Mai 2014, 12:00
(...)
Nachdem die Lausanner Richter vor kurzem bei den Schimpfwörtern eine Grenze gezogen hatten – indem sie auf die Nationalität und Ethnie bezogene Betitelungen (Bsp. «Sauschwabe») als nicht rassendiskriminierend beurteilten,
(...)
Das Bundesgericht sieht die Sache anders. Es weist darauf hin, dass der Tatbestand der Rassendiskriminierung nicht schon durch das blosse öffentliche Bekenntnis zum Nationalsozialismus erfüllt wird. Vielmehr müsse der Täter die rassendiskriminierende Ideologie öffentlich «verbreiten», also dafür werben mit dem Ziel, andere Menschen für die geäusserten Gedanken zu gewinnen oder sie in ihrer Überzeugung zu festigen.
(...)
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Hitler war zu jener Zeit einer, der Völkermord beging. Zu jener Zeit befahl aber ein anderer ( Stalin) noch mehr Millionen unschuldiger Menschen umzubringen. Der grosse Unterschied, er siegte im Weltkrieg. Man müsste also nicht nur das Hakenkreuz verbieten, was richtig ist, sondern auch Sichel und Hammer und einiges andere.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Re: Schweiz
Es gibt noch einen anderen Unterschied. Paranoiker mit absoluter politischer Macht, die alle Gegner und vor allem vermeintliche Gegner ermorden lassen, kann man austricksen. Man kann Linientreue heucheln und sich bei der ersten Gelegenheit aus dem Machtbereich des Wahnsinnigen verziehen. Wenn aber jemand alle Menschen ermordet, die die falsche Haut- oder Haarfarbe haben oder Brillenträger sind, kann man sich als Betroffener kaum verstellen.Staber hat geschrieben:Der grosse Unterschied, er siegte im Weltkrieg.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Diese Meldung hat hier In der Presse viel Unmut und Gifteleien verursacht. Ich bin nicht für diese Version, man sollte aber auch jene welche den Arm hochheben und die Faust machen, genauso verurteilen, dann wäre das in Ordnung. Davon ist jedoch seit vielen Jahren nicht mal ein Gedanke verwendet worden.
Dann wird also am 1. August das Fest auf dem Rütli mit dem Hitlergruss begangen.
Dieses Urteil wurde infolge der jährlichen Wiederholungen auf dem Rütli am 1. August erteilt, weil sich stets junge Männer einfanden und den Hitlergruss machten.
Dann wird also am 1. August das Fest auf dem Rütli mit dem Hitlergruss begangen.
Dieses Urteil wurde infolge der jährlichen Wiederholungen auf dem Rütli am 1. August erteilt, weil sich stets junge Männer einfanden und den Hitlergruss machten.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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