Frauen und Kinder, die zu TäterInnen werden

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Frauen und Kinder, die zu TäterInnen werden

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 31. Jul 2021, 18:53

Auf den Spuren der Kettensägen-Frau | Folge (1/2) | Crime Time |


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zweiter teil

https://www.ardmediathek.de/video/crime ... 8xNDE5NjI/
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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon AlexRE » Sa 31. Jul 2021, 19:32

Jedenfalls sind Frauen seit jeher in allen Kriminalstatisiken stark in der Minderheit, fast unabhängig von sonstigen gesellschaftlichen Entwicklungen über lange Zeiträume:

(...)

Frauen stellten stets nur eine kleine Minderheit der Verurteilten und polizeilich Verdächtigen. Die Rate der weiblichen Verurteilten betrug in den 1880er Jahren ebenso wie heute knapp ein Viertel der Rate der männlichen Verurteilten, und über längere Perioden, insbesondere in den 1950er Jahren, sank sie sogar auf ein Zehntel. (siehe Abb 2)

(...)


https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen- ... -und-alter
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon Livia » So 1. Aug 2021, 09:29

Alex schrieb
Jedenfalls sind Frauen seit jeher in allen Kriminalstatisiken stark in der Minderheit, fast unabhängig von sonstigen gesellschaftlichen Entwicklungen über lange Zeiträume:


Das stimmt so schon, aber in den Statistiken werden viele Fälle was Frauen betrifft gar nicht erfasst, weil niemand Anklage erhebt. Viele Frauen sind geübte Intrigantinnen. Das kann man bei Scheidungen feststellen, bei der Erziehung ihrer Kinder, an Arbeitsplätzen usw. Viele Betroffene getrauen sich nicht zur Klage, weil die Boshaftigkeiten dieser Täterinnen weit über den Verstand hinausreicht.

Das Lästern und Intrigieren gegen andere Frauen beherrschen sehr viele im FF, wie man bei uns sagt. Das wird oft ganz bewusst begleitet von Hass, Neid oder Eifersucht gemacht. Oder Schwiegermütter, die gegen Schwiegertochter oder allgemein in der Familie agieren. Grossmütter die ihre Enkel nicht akzeptieren, oft wird so in Familien sehr viel Unfriede erzeugt.

Der "geheime Machtkampf" unter Frauen
Das "System Stutenbissigkeit" ist so gemein wie simpel: Die (weibliche) Konkurrenz wird schlecht gemacht, "weggebissen". Entweder werben Frauen bei männlichen Kollegen und Vorgesetzten für sich selbst durch eindeutige Signale (Flirten, Lächeln, Schminke, Kleidung). Oder sie versuchen, Rivalinnen schlecht zu machen, um deren Wert zu mindern.


https://www.gofeminin.de/mein-leben/stu ... 04840.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 2. Aug 2021, 09:53

Grausam :shock:



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Wenn Kinder töten

Beitragvon maxikatze » Di 14. Mär 2023, 15:33

Null Verständnis habe ich dafür, dass die beiden minderjährigen Mädchen, die eine Zwölfjährige auf dem Gewissen haben, an einem "geschützten Ort" untergebracht wurden und straffrei ausgehen. Der Gesetzgeber müsste längst das Jugendstrafrecht überarbeitet haben. Es darf nicht sein, dass die beiden Täterinnen straffrei ausgehen, nur weil sie noch nicht 14 Jahre alt sind, in eine andere Schule versetzt und zur Gefahr für die Mitschüler werden. Es kann nicht sein, dass die Tat keine Konsequenzen nach sich zieht. Strafunmündigkeit mit 13 Jahren ist eine unbefriedigende Situation für die Eltern des toten Kindes. Darf so eine Tat ungesühnt bleiben?
Zwölfjährige Luise erstochen: Verdächtige Kinder haben gestanden
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,TYT4QI4
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Re: Wenn Kinder töten

Beitragvon AlexRE » Di 14. Mär 2023, 17:02

maxikatze hat geschrieben:Strafunmündigkeit mit 13 Jahren ist eine unbefriedigende Situation für die Eltern des toten Kindes. Darf so eine Tat ungesühnt bleiben?


Äußerstenfalls könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Übergang von der Strafunmündigkeit zu individualisieren, also im Alter von 12 und 13 Jahren nach dem individuellen Entwicklungsstand zu entscheiden, ob man es mit einem Kind oder einem strafmündigen Jugendlichen zu tun hat. Das geht bei dem Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenstrafrecht ja auch.

Aber was soll man machen, wenn die Verrohung der Gesellschaft künftig 10- oder 8-jährige Mörder hervorbringt?
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Re: Wenn Kinder töten

Beitragvon maxikatze » Di 14. Mär 2023, 18:26

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Strafunmündigkeit mit 13 Jahren ist eine unbefriedigende Situation für die Eltern des toten Kindes. Darf so eine Tat ungesühnt bleiben?


Äußerstenfalls könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Übergang von der Strafunmündigkeit zu individualisieren, also im Alter von 12 und 13 Jahren nach dem individuellen Entwicklungsstand zu entscheiden, ob man es mit einem Kind oder einem strafmündigen Jugendlichen zu tun hat. Das geht bei dem Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenstrafrecht ja auch.

Aber was soll man machen, wenn die Verrohung der Gesellschaft künftig 10- oder 8-jährige Mörder hervorbringt?

Wie viel Wut steckt in diesen kleinen Mörderinnen?
Ein Mord ist keine Bagatelle und für die Eltern des toten Mädchens ein schwer zu verkraftender Verlust. Wenn dann noch die beiden Täterinnen straffrei ausgehen, zweifelt man am Rechtsstaat. Die Eltern haben keine Möglichkeit von Angesicht zu Angesicht zu fragen, warum die beiden ihr Kind erstochen haben.
In USA sitzen auch Minderjährige lebenslänglich.
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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon Uel » Mi 15. Mär 2023, 14:41

Aber was soll man machen, wenn die Verrohung der Gesellschaft künftig 10- oder 8-jährige Mörder hervorbringt?


Den Straftatbestand der sinnlosen verrohenden Gewaltdarstellung aus niederer Gesinnung wie z. B. der Profitsucht neu schaffen und definieren.

Ich erinnere an die alten Derrick-Krimis, wenn der Kommissar am Tatort ankam, war da nur noch die aufgekreidete Silhouette des Opfers zu sehen. Mehr war nicht nötig, um einen Krimi zu erzählen. Heute haben wir Probleme damit, ein Abstechen und Ausbluten eines Schlachttieres zu ertragen, aber erdulden es, wenn ein wie auch immer definierter FilmKÜNSTLER meint, er müsse uns das Abschlachten eines Menschen in Großaufnahme, dramatisch inszeniert und in Zeitlupe genüsslich vorführen. Auch die immer realistischer werdenden Videospiele sind zu zügeln, z.B. zu verpflichtenden Abstraktionen in der Darstellung.

Ich wiederhole mein Gedankenspiel: Weltraumwesen sollen getarnt die Erde erkunden und berichten verwirrt und verstört: die Menschen schauen sich besonders gern blutige Tötungen von Menschen an, hätten aber große Probleme nur nackte Menschen zu zeigen, noch weniger Geschlechtsverkehr, den sie dagegen als Liebe als das Größte überhaupt feierten. Man müsse dringend weiter untersuchen, ob das etwas Religiöses sei oder eine Verrücktheit gemeinschaftlich nicht mehr funktionierender Gesellschaft.

So etwas verstände ich unter wahrer Sciencefiction im Gegensatz zu den Sternenkriegs-Langweilern.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon AlexRE » Mi 15. Mär 2023, 17:37

Nur zur Erinnerung, in England beginnt die Strafmündigkeit bereits mit dem Alter von 10 Jahren:

https://www.rtl.de/cms/30-jahre-nach-mo ... 29697.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Frauen, die zu Täterinnen werden

Beitragvon Uel » Mi 15. Mär 2023, 19:08

Nur zur Erinnerung, in England beginnt die Strafmündigkeit bereits mit dem Alter von 10 Jahren:


Super, vor allem, die Pflicht zur Bewährung nach der Entlassung, ...
Liebe Grüße
von Uel

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