Immer dieselben Argumente, die einen strengen Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag rechtfertigen sollen.
Es dürfte langsam niemanden entgehen, wie die Politik ihre Maßnahmen mit immer neuen Argumenten versucht, Einschränkungen langfristig beizubehalten. Wir werden doch jetzt schon leise darauf vorbereitet, dass der Lockdown bis Ostern gelten kann?
Vor einem Jahr war es der berühmte R-Wert, der in aller Munde war. Irgendwann, warum auch immer, war die R-Zahl plötzlich nicht mehr ganz so wichtig und man sprach neuerdings von "geglätteten" Daten.
Dann im nächsten Schritt der Argumentationskette ging es um die Belegung der Intensivstationen - und dass sich Särge in den Krematorien stapelten. Die Bilder waren im TV zu sehen. Warum kam es soweit? Wenn ausgerechnet im Jahr einer Pandemie ein Krematorium geschlossen wird, dürfte klar sein, dass es bei einem anderen zu einer Doppelbelastung kommt.
https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=279352Andere wurden vor der Pandemie schon geschlossen - wegen mangelnder Aufträge.
Kurz später kam man auf den Trichter, die 7-Tage-Inzidenz als das Maß aller Dinge anzusehen. Ich halte den 7-Tage-Zeitraum für willkürlich aus der Luft gegriffen. Ebensogut hätte man auch einen anderen Zeitraum wählen können.
Jetzt sind es die Mutationen, die uns ja völlig unerwartet überrollen und wenn das alles noch nicht hilft, kommt die Mutation der Mutation. Aber egal - wen interessiert schon die Wirtschaft, die heute noch auf finanzielle Unterstützung wartet, dabei voll gegen die Wand gefahren wird.
