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Supermond und Blutmond

Verfasst: 27.09.2015, 19:24
von icke
Heute gibt es wieder eins Naturspektakel: Supermond und Blutmond!

Wer Montag richtig früh aufsteht, kann ein seltenes Spektakel am Himmel erleben: Dann erscheint uns der Mond riesig groß und leuchtet zugleich blutrot. Das Ereignis, dass ein Supermond und ein Blutmond gleichzeitig zu bestaunen sind, gab es zuletzt vor 33 Jahren. Den Supermond gibt es, weil der Erdtrabant unserer Erde besonders nah kommt – auf 356.000 Kilometer statt der sonst üblichen 384.000.

Dadurch erscheint uns der Mond um 14 Prozent größer. Den Riesenball können Nachtschwärmer die ganze Nacht sehen. Um 4.11 Uhr kommt dann noch ein zweites Schauspiel dazu: eine totale Mondfinsternis. Dabei stehen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe. Weil sich der Mond im Schatten der Erde befindet, trifft ihn kein Licht. Eigentlich dürfte man ihn also gar nicht sehen. Doch unsere Atmosphäre reflektiert das langwellige, rote Sonnenlicht und streut es auch in diesen Schattenbereich. Es lässt den Trabanten in rötlicher Farbe glimmen – und zwar bis 5.24 Uhr. Im Gegensatz zur Sonnenfinsternis sind zum Beobachten keine Hilfsmittel erforderlich. Ein Blick in den Südwesten genügt.

http://mondlexikon.com/
http://www.zeit.de/wissen/2015-09/mondf ... ember-2015
Bild

Re: Supermond und Blutmond

Verfasst: 27.09.2015, 19:53
von AlexRE
Komisch, hier im Ruhrgebiet ist kein bisschen rot in der Farbe des Mondes zu sehen ... :?

Seit dem Ende der Steinkohleförderung haben wir aber auch kaum noch rote Bürgermeister, vielleicht schließt sich der Mond über Wanne - Eickel diesem Trend an. ;)

Re: Supermond und Blutmond

Verfasst: 28.09.2015, 11:35
von Staber
Dann hat der Mond über Bottrop wenigstens noch eine Chance rot zu werden. :lol:

Re: Supermond und Blutmond

Verfasst: 28.09.2015, 19:52
von AlexRE
Staber hat geschrieben:Dann hat der Mond über Bottrop wenigstens noch eine Chance rot zu werden. :lol:
Sogar in Bottrop hat die SPD - Ära zusammen mit der Steinkohlesubvention geendet - und da war zuvor auch noch eine Hochburg der DKP, die zeitweise mit über 5 % im Stadtrat vertreten war.