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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 12.01.2012, 12:16
von Livia
Polarlichter - Naturschauspiele im Norden Norwegens
Der nördlichste Teil des Königreichs Norwegen ist mit seinen vielen kleinen Inseln und der rauen Natur jenseits des Polarkreises definitiv kein Pauschalreiseziel. Und doch machen sich gerade im Winter viele Naturfans auf den Weg dorthin. Der Weg lohnt sich, denn die Polarlichter sind ein einzigartiges Naturschauspiel.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1509 ... e?id=30692
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 12.01.2012, 14:29
von maxikatze
Danke für das schöne Foto, Livia.
Wenn Sonnenwinde auf Sauerstoff und Stickstoff aus den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und dort die Luftmoleküle zum Leuchten bringen, entstehen Polarlichter.
So sehen Polarlichter vom Weltraum aus:

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 12.01.2012, 17:45
von Livia
maxikatze hat geschrieben:Danke für das schöne Foto, Livia.
Wenn Sonnenwinde auf Sauerstoff und Stickstoff aus den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und dort die Luftmoleküle zum Leuchten bringen, entstehen Polarlichter.
So sehen Polarlichter vom Weltraum aus:

Mich faszinieren immer wieder diese wunderbaren Farben, welche nicht nur Polarlichter ausstrahlen, sondern auch im Weltraum entstehen können. Es liebs Grüessli.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 14.01.2012, 18:45
von maxikatze
http://www.starobserver.org/
NGC 6369: der kleine Geisternebel
Beschreibung: Dieser hübsche planetarische Nebel ist als NGC 6369 katalogisiert und wurde im 18. Jahrhundert von dem Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt, als er mit einem Teleskop das medizinische Sternbild Schlangenträger (Ophiucus) erforschte. Da der runde, planetenförmige Nebel relativ blass ist, bekam er den volkstümlichen Spitznamen "Kleiner Geisternebel". Planetarische Nebel haben generell nicht das Geringste mit Planeten zu tun, stattdessen entstehen sie am Lebensende eines sonnenähnlichen Sterns, wenn sich dessen äußere Hüllen in den Weltraum ausdehnen, während der Kern des Sterns zu einem weißen Zwerg schrumpft. Der transformierte weiße Zwergstern, der nahe der Mitte zu sehen ist, strahlt stark in ultravioletten Wellenlängen und liefert die Energie für das Leuchten des sich ausdehnenden Nebels. Überraschend komplexe Details und Strukturen von NGC 6369 werden auf diesem interessanten Bild enthüllt, das aus Daten des Weltraumteleskops Hubble erstellt wurde. Die Hauptringstruktur des Nebels hat einen Durchmesser von etwa einem Lichtjahr, das Leuchten der ionisierten Sauerstoff-, Wasserstoff- und Stickstoffatome ist jeweils blau, grün und rot gefärbt. Der kleine Geisternebel ist mehr als 2000 Lichtjahre entfernt und bietet einen flüchtigen Blick auf das Schicksal unserer Sonne, die in nur etwa 5 Milliarden Jahren ihren eigenen planetarischen Nebel bilden könnte.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 15.01.2012, 10:34
von Livia
maxikatze hat geschrieben:
http://www.starobserver.org/
NGC 6369: der kleine Geisternebel
Der kleine Geisternebel ist mehr als 2000 Lichtjahre entfernt und bietet einen flüchtigen Blick auf das Schicksal unserer Sonne, die in nur etwa 5 Milliarden Jahren ihren eigenen planetarischen Nebel bilden könnte.

Das überrascht mich jetzt. Ist jedoch eine Freude immer wieder dazuzulernen. Danke maxikatze.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 18.01.2012, 18:44
von maxikatze
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 20.01.2012, 17:10
von Livia
Wieder herrliche Farben maxikatze, Grazie
Keine Einigung über Abschaffung der Schaltsekunde
Die Schaltsekunde tickt weiter (Symbolbild)
Bild: Keystone
Zeitexperten haben sich zum Abschluss ihrer Beratungen in Genf am Donnerstag nicht auf eine Abschaffung der sogenannten Schaltsekunde einigen können. Die Entscheidung darüber bedürfe weiterer Studien, sagte Alan Jamieson, Vorsitzender der International Telecommunication Union (ITU) - Sektion Radiokommunikation.
Die Schalt- oder Extrasekunde geht zurück auf eine internationale Vereinbarung von 1972, mit Hilfe von Atomuhren eine künstliche Weltzeit neben der Erdzeit zu schaffen. Denn die Uhr der Erde tickt nach und nach langsamer, weil sich ihre Umdrehungsgeschwindigkeit allmählich verlangsamt.
Ursache sind die Anziehungskräfte zwischen Erde, Mond und Sonne, die Ebbe und Flut hervorrufen. Die ständige Reibung zwischen Wasser und Land raubt der Erde über die Jahrmillionen hinweg Energie, mit der sie sich um ihre eigene Achse dreht. In einer Schaltzentrale in Paris wird die Atomzeit ständig mit der Erdzeit verglichen und notfalls korrigiert.
Seit dem Beschluss vor 40 Jahren und der Annahme der Koordinierten Weltzeit (UTC) wurden bislang 24 Schaltsekunden eingefügt, die letzte zum Jahreswechsel 2008/2009. Kritiker der Regelung führen vor allem an, dass weltweit Computer manuell nachgeregelt werden müssen - ein kostspieliges und fehleranfälliges Unternehmen.
(sda)
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 20.01.2012, 22:29
von maxikatze
Livia schrieb:
..... Denn die Uhr der Erde tickt nach und nach langsamer, weil sich ihre Umdrehungsgeschwindigkeit allmählich verlangsamt
.
Ich würde gerne einen Wissenschaftler fragen, ob es daran liegt, weil sich der Erdenmond von uns immer weiter entfernt, dass die Erde sich deshalb immer langsamer dreht?
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 20.01.2012, 22:34
von maxikatze
So ein Vollmond ist ein schöner Anblick.

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 20.01.2012, 23:21
von Staber
Die schönste Gottesanbeterin kommt aus Malaysia!
grußstaber
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