Grundgesetz-Aktivierer

Excubitor hat geschrieben:Nicht nur die indirekten Opfer müssen jetzt und in nächster Zeit viel ertragen. Auch die Helfer und Betreuer kommen, wie schon erwähnt, mehr als an Ihre Grenzen. Dazu hier ein Interview mit einer Notfallpsychologin:
http://www.gmx.net/magazine/panorama/ge ... h-30553046

Kommentar
Es ehrt diese Dame, dass sie die Geschehnisse und persönlichen Begegnungen mit den indirekten Opfern der Katastrophe noch einigermaßen persönlich nimmt. Doch begibt sie sich damit auf einen schmalen Grad, den Sie als Psychologin kennen sollte. Wer solche Ereignisse zu sehr emotional an sich heranlässt, kann im schlechtesten anzunehmenden Fall nicht nur selbst dadurch traumatisiert werden, sondern macht sich unter Umständen letztlich dadurch selbst handlungunfähig, womit denjenigen, um die man sich eigentlich kümmern wollte, bzw. sollte , dann nicht gedient ist.
Die absolute Höchstschwierigkeit bei dieser Art Tätigkeit besteht darin, für sich selbst das vertretbare Maß an Anteilnahme zu finden, das sachlich und qualitativ noch hochwertige Arbeit ermöglicht, also emotionalen Abstand zu halten ohne dabei völlig zur teilnahmslosen Maschine zu werden und dabei noch Mensch zu bleiben...

Ist emotionaler Abstand bei den Helfern, die buchstäblich die Leichenteile zusammensuchen müssen, überhaupt möglich? Ich glaube, sie brauchen auch psychologische Betreuung. So abgestumpft ist keiner, dass er mit Abstand über den Dingen steht.

Inzwischen wurde der 2. Flugschreiber gefunden.

Auch deutsche Ermittler befinden und befanden sich an der Absturzstelle um ihre Ergebnisse und beweise mit den dort tätigen französichen Kollegen auszutauschen und abzugleichen.
Der Chefermittler berichtet von dem emotional belastenden "Besuch" dort...
http://www.gmx.net/magazine/panorama/ge ... d-30552294

maxikatze hat geschrieben:

Excubitor hat geschrieben:Nicht nur die indirekten Opfer müssen jetzt und in nächster Zeit viel ertragen. Auch die Helfer und Betreuer kommen, wie schon erwähnt, mehr als an Ihre Grenzen. Dazu hier ein Interview mit einer Notfallpsychologin:
http://www.gmx.net/magazine/panorama/ge ... h-30553046

Kommentar zur Arbeit psychologischer Betreuer in Katastropheneinsätzen
Es ehrt diese Dame, dass sie die Geschehnisse und persönlichen Begegnungen mit den indirekten Opfern der Katastrophe noch einigermaßen persönlich nimmt. Doch begibt sie sich damit auf einen schmalen Grad, den Sie als Psychologin kennen sollte. Wer solche Ereignisse zu sehr emotional an sich heranlässt, kann im schlechtesten anzunehmenden Fall nicht nur selbst dadurch traumatisiert werden, sondern macht sich unter Umständen letztlich dadurch selbst handlungunfähig, womit denjenigen, um die man sich eigentlich kümmern wollte, bzw. sollte , dann nicht gedient ist.
Die absolute Höchstschwierigkeit bei dieser Art Tätigkeit besteht darin, für sich selbst das vertretbare Maß an Anteilnahme zu finden, das sachlich und qualitativ noch hochwertige Arbeit ermöglicht, also emotionalen Abstand zu halten ohne dabei völlig zur teilnahmslosen Maschine zu werden und dabei noch Mensch zu bleiben...

Ist emotionaler Abstand bei den Helfern, die buchstäblich die Leichenteile zusammensuchen müssen, überhaupt möglich? Ich glaube, sie brauchen auch psychologische Betreuung. So abgestumpft ist keiner, dass er mit Abstand über den Dingen steht.

Inzwischen wurde der 2. Flugschreiber gefunden.

In meinem Kommentar sind nur diejenigen Betreuer gemeint, die sich psychologisch um die Betroffenen Angehörigen zu kümmern haben. Dass die Helfer an der Absturzstelle, welche Leichenteile eingesammelt haben, selbst oft psychologische Betreuung benötigen versteht sich aufgrund dieser einschneidenden Erfahrungen nahezu von selbst. Ich habe die Überschrift des Kommentars zwischenzeitlich präzisiert, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

Wie Maxi schon kurz erwähnt hat, wurde der Flugdatenschreiber zwischenzeitlich gefunden. Es dürfte daher nur noch wenige Tage dauern, bis ein belastbares Ergebnis der Ermittlungen zur Unfallursache vorliegen wird.

"[...]
Zweiter Flugschreiber der Germanwings-Maschine gefunden
Währenddessen haben Einsatzkräfte nach dem Sprachrekorder auch den Flugdatenschreiber der in den Alpen abgestürzten Germanwings-Maschine gefunden. Das bestätigte der zuständige Staatsanwaltschaft Brice Robin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Marseille. [...]"
Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... ar-AAalvrW

Leider kann die StA das Geplappere vor Abschluss der Ermittlungen nicht lassen. Danach scheinen sich die Hinweise auf eine Verantwortung des Copiloten zu verdichten:
http://www.boersennews.de/nachrichten/t ... ive_020415
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... ar-AAalvrW

http://web.de/magazine/panorama/germanw ... e-30553798

Vor dem Absturz der Germanwings-Maschine hat der Copilot im Internet nach Suizid-Möglichkeiten und Infos über die Sicherheit von Cockpittüren gesucht. Das teilten die Ermittler in Düsseldorf mit. Damit finden sich immer mehr Belege, dass Andreas Lubitz den Todesflug länger geplant und das Flugzeug mit 150 Menschen gezielt in ein Bergmassiv der Alpen in Frankreich gesteuert haben könnte. Bergungskräfte fanden am Donnerstag auch den zweiten Flugschreiber. Er könnte Gewissheit bringen, was am 24. März in dem Airbus A320 geschah. Politik und Luftfahrtbranche beraten, ob die Cockpittür-Sicherheitsmechanismen erneut geändert werden sollten.

Dieser Artikel bestätigt, was ich von Anfang an gesagt habe. Nämlich dass der Co-Pilot eine tickende Zeitbombe war. Er hat nur auf eine passende Gelegenheit gewartet.

maxikatze hat geschrieben:http://web.de/magazine/panorama/germanwings-absturz-airbus-a320/computer-germanwings-copilot-erhaertet-suizid-these-30553798

Vor dem Absturz der Germanwings-Maschine hat der Copilot im Internet nach Suizid-Möglichkeiten und Infos über die Sicherheit von Cockpittüren gesucht. Das teilten die Ermittler in Düsseldorf mit. Damit finden sich immer mehr Belege, dass Andreas Lubitz den Todesflug länger geplant und das Flugzeug mit 150 Menschen gezielt in ein Bergmassiv der Alpen in Frankreich gesteuert haben könnte. Bergungskräfte fanden am Donnerstag auch den zweiten Flugschreiber. Er könnte Gewissheit bringen, was am 24. März in dem Airbus A320 geschah. Politik und Luftfahrtbranche beraten, ob die Cockpittür-Sicherheitsmechanismen erneut geändert werden sollten.

Dieser Artikel bestätigt, was ich von Anfang an gesagt habe. Nämlich dass der Co-Pilot eine tickende Zeitbombe war. Er hat nur auf eine passende Gelegenheit gewartet.

Gestern hieß es noch "die Auswertung könnte Wochen dauern.." So viel dazu.

Ja, das Anfordern und das anschließende Auswerten der Krankenakten wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Es wird mehrere Aktenordner füllen.
Auch wenn man sich weigert, die Tatsachen, die zum Absturz führten, zur Kenntnis zu nehmen, so kristallisierte sich von Anfang an heraus, dass der Absturz vom Co-Piloten eingeleitet wurde. Es war kein Unfall; es war Massenmord.

Die Auswertung der zweiten Blackbox bestätigt den Verdacht: Der Copilot der Germanwings-Maschine hat den Airbus bewusst in den Sinkflug gebracht und dabei beschleunigt

http://web.de/magazine/panorama/germanw ... g-30554634

Ich will wissen warum er 149 Menschen mit in den Tod gerissen hat. Das jüngste Opfer war 7 Monate alt; darüber darf ich gar nicht nachdenken. Wäre ihm ein Selbstmord im stillen Kämmerlein etwa nicht spektakulär genug?

...dann hat der Pilot während des Sinkflugs mehrfach die Einstellungen des Autopiloten geändert, um die Geschwindigkeit des sinkenden Flugzeugs zu erhöhen

.

mir ging es eigentlich nur darum dass die gestern geschrieben haben dass es sehr lange dauert und heute das ergebnis haben. Mehr nicht.

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:mir ging es eigentlich nur darum dass die gestern geschrieben haben dass es sehr lange dauert und heute das ergebnis haben. Mehr nicht.

Ja, das habe ich auch so verstanden.
Jetzt mal ganz abgesehen von unserer bisherigen Unterhaltung; ich könnte den Kerl auch nach seinem Tod noch in den A.... treten!!

maxikatze hat geschrieben:

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:mir ging es eigentlich nur darum dass die gestern geschrieben haben dass es sehr lange dauert und heute das ergebnis haben. Mehr nicht.

Ja, das habe ich auch so verstanden.
Jetzt mal ganz abgesehen von unserer bisherigen Unterhaltung; ich könnte den Kerl auch nach seinem Tod noch in den A.... treten!!

ich bin ganz deiner Meinung