Grundgesetz-Aktivierer

Die Frau könnte man aber auch als typische deutsche Normalbürgerin ansehen, die wundern sich in Punkto Politikerfrechheit über nichts mehr und halten alles für möglich ...

Steht ihm eine Entschädigung zu?
Sein Krisenmanagement war einer seiner Hauptfehler. Der Schlimmste aber war: der Presse einen Maulkorb verpassen wollen - da reagieren die Deutschen äusserst empfindlich, und das ist bei ihrer Geschichte auch gut nachzuvollziehen.


MfG

Staber hat geschrieben:Steht ihm eine Entschädigung zu?

Für die Hausdurchsuchung vielleicht, aber grundsätzlich gibt es keinen immateriellen Schadensersatz (Schmerzensgeld) für die bis zu einem Freispruch entstehenden Belastungen eines Angeklagten.

Die knausern hierzulande ja sogar mit der Haftentschädigung, wenn man vor dem Freispruch in U-Haft war. Die ist ziemlich lächerlich.

Jetzt den Medien die Schuld zu zuweisen ,das es mit Wulf so gekommen ist wie es ist ,für mich nicht nachvollziebar! Wulf ist kein Opfer der Medien - die waren ihm , zumindest was die Boulevardpresse betrifft , ganz im Gegenteil nur zu gerne gefällig. Manche Zeitungen behandelten ihn überheblich, das stimmt - weil nicht er , sondern Gauk deren Wunschkandidat für das Präsidentenamt gewesen war und es ihm an Intellektualität gemangelt habe. Gescheitert ist Wulf an persönlichen Schwächen , an Unredlichkeiten etwa , als er dem niedersächsischen Landtag die Hintergründe eines Hauskredits verschwieg.

MfG

Staber hat geschrieben:Jetzt den Medien die Schuld zu zuweisen ,das es mit Wulf so gekommen ist wie es ist ,für mich nicht nachvollziebar! Wulf ist kein Opfer der Medien - die waren ihm , zumindest was die Boulevardpresse betrifft , ganz im Gegenteil nur zu gerne gefällig. Manche Zeitungen behandelten ihn überheblich, das stimmt - weil nicht er , sondern Gauk deren Wunschkandidat für das Präsidentenamt gewesen war und es ihm an Intellektualität gemangelt habe. Gescheitert ist Wulf an persönlichen Schwächen , an Unredlichkeiten etwa , als er dem niedersächsischen Landtag die Hintergründe eines Hauskredits verschwieg.

MfG

Das habe ich anders in Erinnerung. BILD tritt heute noch nach, wenn sich die Gelegenheit bietet. Dass im Fall Wulff jede Verhältnismässigkeit weit überschritten wurde und immer noch wird, hat man übereifrigen Staatsanwälten zu verdanken. Sie sind kein Segen für den Staat, sondern eine Bürde.

Christian Wulff stellt sein Buch "Ganz oben ganz unten" vor:

Wulff stellt Buch "Ganz oben ganz unten" vor

"Kann mich jetzt der Zukunft zuwenden"

Monatelang wurde Ex-Bundespräsident Wulff von den Medien getrieben, es folgten Rücktritt, Anklage - und Freispruch. Seine Sicht der Dinge beschreibt Wulff jetzt in dem Buch "Ganz oben ganz unten".

(...)

Wulff erinnert sich: "Ich beschreibe, wie mich der Springer-Verlag verfolgt hat - von Anfang meiner Amtszeit an. Und ich nenne dafür eine Reihe von Belegen. Für einen Bundespräsidenten ist es unmöglich sich zu wehren, für einen Bundespräsidenten der zurückgetreten und angeklagt ist, ist es auch unmöglich."

(...)

http://www.tagesschau.de/inland/wulff-buch-100.html


Ein Bundespräsident kann sich nicht wehren? Hatte er dem Chefredakteur der Bildzeitung nicht mit "Krieg" gedroht? Wenn er jetzt wirklich einen medialen Krieg gegen die Springerpresse führen will, sollte er sich nicht gleich am Anfang in Widersprüche verwickeln, sonst ist er für diese Leute ein leichter Gegner.

AlexRE hat geschrieben:Christian Wulff stellt sein Buch "Ganz oben ganz unten" vor:

Wulff stellt Buch "Ganz oben ganz unten" vor

"Kann mich jetzt der Zukunft zuwenden"

Monatelang wurde Ex-Bundespräsident Wulff von den Medien getrieben, es folgten Rücktritt, Anklage - und Freispruch. Seine Sicht der Dinge beschreibt Wulff jetzt in dem Buch "Ganz oben ganz unten".

(...)

Wulff erinnert sich: "Ich beschreibe, wie mich der Springer-Verlag verfolgt hat - von Anfang meiner Amtszeit an. Und ich nenne dafür eine Reihe von Belegen. Für einen Bundespräsidenten ist es unmöglich sich zu wehren, für einen Bundespräsidenten der zurückgetreten und angeklagt ist, ist es auch unmöglich."



(...)

http://www.tagesschau.de/inland/wulff-buch-100.html


Ein Bundespräsident kann sich nicht wehren? Hatte er dem Chefredakteur der Bildzeitung nicht mit "Krieg" gedroht? Wenn er jetzt wirklich einen medialen Krieg gegen die Springerpresse führen will, sollte er sich nicht gleich am Anfang in Widersprüche verwickeln, sonst ist er für diese Leute ein leichter Gegner.

Könnte er nicht theoretisch alle, die ihn vorverurteilt haben, auf Schadensersatz verklagen?

Für Schadensersatzklagen bräuchte es schon Unwahrheiten, die über ihn verbreitet wurden. Die sehe ich hier aber überhaupt nicht.

AlexRE hat geschrieben:Für Schadensersatzklagen bräuchte es schon Unwahrheiten, die über ihn verbreitet wurden. Die sehe ich hier aber überhaupt nicht.

Ich erlaube mir folgendes zu vermerken; Rufmord war das jedenfalls und ist strafbar. Es wäre richtig von Herrn Wulff wenn er diese Hetzer verklagen würde. Wenn ich die Kommentare lese, ist da nur Neid und Hass.

Livia hat geschrieben:

AlexRE hat geschrieben:Für Schadensersatzklagen bräuchte es schon Unwahrheiten, die über ihn verbreitet wurden. Die sehe ich hier aber überhaupt nicht.

Ich erlaube mir folgendes zu vermerken; Rufmord war das jedenfalls und ist strafbar. Es wäre richtig von Herrn Wulff wenn er diese Hetzer verklagen würde. Wenn ich die Kommentare lese, ist da nur Neid und Hass.

Da bin ich ganz deiner Meinung Livia.