Re: Wende in der Energiepolitik
Verfasst: 09.01.2023, 17:45
Vera Lengsfeld über die vermurkste Energiewende:
https://vera-lengsfeld.de/2023/01/07/di ... eneration/
https://vera-lengsfeld.de/2023/01/07/di ... eneration/
Hallo Maxi!maxikatze hat geschrieben:Live aus Lützerath:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=0OTWDPzWidU[/youtube]
Der Abbau wurde doch nach rechtlicher Prüfung durch Gerichte gebilligt. Was soll dann das ganze Theater? Ansonsten schafft Polizei und Gerichte ab, dann sparen wir uns die wenn jeder machen kann was er will. Mir passt auch vieles nicht. Warum muss ich über 40% meines Einkommen abgeben und weshalb darf ich auf gut ausgebauter Landstraße nur 100 fahren? Und dreh ich deshalb durch ,weil die Mehrheit das so beschlossen hat und das eben Recht und Gestz ist? Eine Gesellschaft funktioniert nur mit gewissen Regeln. Wenn jeder macht was er will herrscht Anarchie. Und daran sind nur bestimmte Extremisten Gruppen interessiert.Ich muss auch jeden Tag zig politisch verantwortlich entschiedene Dinge erdulden, weil sie mir nicht passen.
Bei Ermittlungen zur Nord-Stream-Sabotage führen die Spuren in die Ukraine.maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:Die NZZ schreibt heute Morgen: https://www.nzz.ch/international/nord-s ... ld.1704892Bei näherer Betrachtung sehe ich da auch nur zwei Interessen, die so eine Aktion erklären könnten, beides russische:
1. Sehr viele Leute, ggf. auch Politiker, halten die Amerikaner für die Schuldigen. Das kommt dem russischen Interesse entgegen, Keile zwischen die Nato - Mitglieder zu treiben und gleichzeitig rechte Bewegungen in Europa zu stärken, was wiederum die EU schwächt.
2. Die Demonstration der Verwundbarkeit der Energie - Infrastruktur ist möglicherweise geeignet, den Europäern die möglichen Kosten einer Verlängerung des Krieges in der Ukraine durch Waffenlieferungen etc. vor Augen zu führen. Wer NS I + II gesprengt hat, kann auch noch andere Pipelines lahmlegen.
>> Dabei war noch am Dienstag spekuliert worden, Kiew könnte selbst hinter der mutmasslichen Sabotageaktion stecken, um ungeliebte Alternativen zum eigenen Pipelinesystem zu eliminieren. Das zentrale Transitland für Erdöl und Gas hatte sich stets gegen die drohende Marginalisierung durch die direkten Verbindungen zwischen Deutschland und Russland gewehrt.<<
Wird nicht einfach sein, die Schuldigen zu entlarven, weil mehrere ein Interesse daran haben, dass kein russisches Gas über die Ostsee nach Deutschland fließt.Do 29. Sep 2022, Seite 17:
1. Russland könnte ihre eigene Gasleitung zerstört haben, weil deren Propaganda dann dem russischen Volk vermitteln kann, dass der Westen dabei ist, russisches Knowhow zu zerstören. Ein weiteres Argument den Krieg zu rechtfertigen.
2. Der US-Regierung war NS2 schon immer ein Dorn im Auge. Sie haben immer Druck auf unsere Regierung ausgeübt. Präsident Biden hat Anfang Februar versprochen, Biden, dass es bei einem russischen Angriff das Ende der Leitung bedeutet.
https://rp-online.de/politik/biden-gibt ... d-65947867
3. Auch die Ukraine hat ein Interesse daran, dass kein Gas durch NS2 strömt. Weil dann das Erdgas nicht mehr über die Ukraine fließt. Die Einnahmen für den Transport sind zu wichtig, um darauf verzichten zu können.
4. Bleiben noch radikale Gruppen aus der Öko-Szene. Manche machten keinen Hehl daraus, am liebsten mit Gewalt ihre Ziele durchsetzen zu wollen, wenn es anders nicht möglich ist.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 62983.html
Es deutet darauf hin, dass es sich dabei um dass pro-ukrainische Aktivisten handelt. Das könnten dann allerdings auch Polen gewesen sein.AlexRE hat geschrieben:Eine Handvoll ukrainischer Staatsbürger kann auch gegen Geld für Russen oder Amerikaner arbeiten. Es gibt ja eine prorussische Minderheit in der Ukraine.
Wenn ukrainische Militärs das organisiert hätten, gäbe es ganz sicher keine Spuren von Sprengstoff in der ungereinigten Mietyacht.
Eben, alles an der Aktion war hochprofessionell durchgeführt, das Hinterlassen von Spuren aber stümperhaft - es sei denn, die Spuren wurden absichtlich hinterlassen.maxikatze hat geschrieben:Woher haben diese Leute die genauen Informationen und die aufgebrachten Mittel zum Durchführen der Sprengung? Wurde nicht bei Bornholm gesprengt? Da liegt das Rohr ca 90 m tief.
Woher kommt der Sprengstoff? Wo kommen die gefälschten Reisepässe her? Woher die Ausrüstung, das Geld, die Kenntnisse über den exakten Verlauf der Leitungen, die Planung? Hundert Meter tief tauchen ist schließlich keine Kleinigkeit. Mir kann keiner erzählen, dass da nur diese 5 Leute involviert waren.
Eben, alles an der Aktion war hochprofessionell durchgeführt, das Hinterlassen von Spuren aber stümperhaft - es sei denn, die Spuren wurden absichtlich hinterlassen.