AlexRE hat geschrieben:Die Erwartung, dass Rechtspopulisten weniger korrupt seien als Linke, ist allerdings sehr optimistisch. Le Pen hat jetzt schon Ärger mit Rückforderungen unberechtigter Bezüge für Mitarbeiter im Eu - Parlament und dass es unter den heutigen Regierungen in Polen und Ungarn besonders sauber zugeht, dürfte wohl stark zu bezweifeln sein.Es wird Zeit dass endlich etwas mehr nach rechts gerückt wird.
Schweiz
Re: Schweiz
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
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Re: Schweiz
Schau`mal einer an:Livia hat geschrieben:Abstimmungen vom 12. Februar 2017
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... buergerung
Anscheinend sind die Schweizer doch nicht so ausländerfeindlich und die Minarett - Abstimmung hat sich ebenso wie die Ausschaffungsinitiative nicht gegen Ausländer an sich gerichtet, sondern gegen Machtansprüche feindlich eingestellter Gruppierungen und gegen die gesamtgesellschaftlich zersetzende Wirkung von kriminellen Soziotopen.Eidg. Vorlage: Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration
Endresultat vom 12.02.2017
JA-Stimmen absolut: (1'499'615 Stimmen)
NEIN-Stimmen absolut: (982'833 Stimmen)
JA-Stimmen relativ: 60.4%
NEIN-Stimmen relativ: 39.6%
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Ja und nein, das war die vierte Abstimmung in dieser Weise, alle vorhergehenden wurden abgelehnt. Jetzt hat man aber am Heft vieles geändert, keine obligatorische Einbürgerung, sondern, es muss immer noch ein Antrag gestellt werden, es muss auch weiterhin für die Einbürgerung bezahlt werden und das kann bis zu CHF 2'000.- kosten. Weiter dürfen die Anwärter nicht über 25 Jahre alt sein, den Militärdienst absolvieren, mindestens für fünf Jahre in der Schweiz die Schule besucht haben und ein Grosselternteil muss unbedingt die Niederlassung besessen haben, sonst gibst keine erleichterte Einbürgerung. Nach dieser Änderung war das Volk einverstanden.AlexRE hat geschrieben:Schau`mal einer an:Livia hat geschrieben:Abstimmungen vom 12. Februar 2017
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... buergerung
Anscheinend sind die Schweizer doch nicht so ausländerfeindlich und die Minarett - Abstimmung hat sich ebenso wie die Ausschaffungsinitiative nicht gegen Ausländer an sich gerichtet, sondern gegen Machtansprüche feindlich eingestellter Gruppierungen und gegen die gesamtgesellschaftlich zersetzende Wirkung von kriminellen Soziotopen.Eidg. Vorlage: Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration
Endresultat vom 12.02.2017
JA-Stimmen absolut: (1'499'615 Stimmen)
NEIN-Stimmen absolut: (982'833 Stimmen)
JA-Stimmen relativ: 60.4%
NEIN-Stimmen relativ: 39.6%
Es ging aber auch darum, dass die vielen Muslimischen Einwanderer in ein paar Jahren mit dieser erleichterten Einbürgerung unser Land politisch verändern können, unsere Werte zu Nichte machen, ganz andere Gewohnheiten und Mentalitäten sich einbürgern können, auch das war ein grosses Problem.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Diese Abstimmung hatte ich zunächst übersehen:
Auf den ersten Blick ist das ja auch nicht das, was man von den gutbürgerlichen Schweizern eigentlich erwartet. Bevor man aber den roten Hintergrund der Schweizer Flagge neu deutet
, sollte man sich vergegenwärtigen, dass beim Thema "staatliche Steuerzurückhaltung" regelmäßig der schutzbedürftige Mittelstand nur vorgeschoben wird, am Ende aber die stinkreichen Global Player alleine absahnen.
Darauf sind die Schweizer diesmal nicht hereingefallen:
http://www.blick.ch/news/politik/ein-de ... 11579.html
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... -nachlesenEidg. Vorlage: Bundesgesetz über steuerliche Massnahmen zur Stärkung des Unternehmensstandorts Schweiz
Endresultat vom 12.02.2017
JA-Stimmen absolut: (989'306 Stimmen) NEIN-Stimmen absolut: (1'427'946 Stimmen)
Auf den ersten Blick ist das ja auch nicht das, was man von den gutbürgerlichen Schweizern eigentlich erwartet. Bevor man aber den roten Hintergrund der Schweizer Flagge neu deutet
Darauf sind die Schweizer diesmal nicht hereingefallen:
http://www.blick.ch/news/politik/ein-de ... 11579.html
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
AlexRE hat geschrieben:Diese Abstimmung hatte ich zunächst übersehen:
http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmu ... -nachlesenEidg. Vorlage: Bundesgesetz über steuerliche Massnahmen zur Stärkung des Unternehmensstandorts Schweiz
Endresultat vom 12.02.2017
JA-Stimmen absolut: (989'306 Stimmen) NEIN-Stimmen absolut: (1'427'946 Stimmen)
Auf den ersten Blick ist das ja auch nicht das, was man von den gutbürgerlichen Schweizern eigentlich erwartet. Bevor man aber den roten Hintergrund der Schweizer Flagge neu deutet, sollte man sich vergegenwärtigen, dass beim Thema "staatliche Steuerzurückhaltung" regelmäßig der schutzbedürftige Mittelstand nur vorgeschoben wird, am Ende aber die stinkreichen Global Player alleine absahnen.
Darauf sind die Schweizer diesmal nicht hereingefallen:
http://www.blick.ch/news/politik/ein-de ... 11579.html
Man hat vor der Abstimmung auch gedroht, dass Firmen das Land verlassen würden wenn das Volk nein sage, dabei bleibt jetzt alles beim Alten, bis zum nächsten Chlapf.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... form-12-49Schweiz lehnt Steuerreform für Unternehmer ab
Die Schweizer haben entschieden: Großkonzerne bekommen weiterhin Steuerprivilegien. Damit stellt sich das Land gegen EU- und OECD-Vorgaben, Sanktionen drohen.
12. Februar 2017, 15:54 Uhr / Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, Reuters, haw, nad / 93 Kommentare
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
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Re: Schweiz
17.02.2017 - 05:28, sda
Ursachen für Schiffbruch der USR III geortet
Ich glaube auch nicht dass die unerlaubte Einmischung der Altbundesrätin Widmer-Schlumpf zum Nein beigetragen hat. Das Parlament hat ihre Vorlage abgeändert und das konnte die egozentrische Bündnerin nicht ertragen, war für sie schon eine Niederlage, dass ihre Partei vom Volk abgewählt wurde und sie zurücktreten musste.
Ursachen für Schiffbruch der USR III geortet
https://www.bluewin.ch/de/news/inland/2 ... in-zu.htmlNach dem Nein zur Unternehmenssteuerreform (USR) III sind die Befürworter über die Bücher gegangen. Thomas Cueni vom Steuerungsausschuss der Pro-Kampagne spricht von einem "Versagen" und ortet Fehler im Abstimmungskampf.
"Die starke Kampagnenführung hat sicher gefehlt", sagte Cueni in einem Interview, das die "Neue Zürcher Zeitung" am Freitag veröffentlichte. In Zukunft brauche es eine "stärkere Einbindung der politischen Parteien". Denn er sei nicht sicher, ob die Wirtschaftsdachverbände die besseren Kampagnenführer seien.
Auch die Art der Ja-Kampagne habe eine wesentliche Rolle gespielt bei der Niederlage an der Urne. Cueni kritisierte etwa die an alle Haushalte verschickte Gewerbezeitung, die versuchte, "SP-Politiker ins Lager der Befürworter zu schreiben". Als kontraproduktiv bezeichnet er die Studie des Instituts BAK, aufgrund deren "die Pro-Kampagne mit überrissenen Zahlen" argumentiert habe.
Ich glaube auch nicht dass die unerlaubte Einmischung der Altbundesrätin Widmer-Schlumpf zum Nein beigetragen hat. Das Parlament hat ihre Vorlage abgeändert und das konnte die egozentrische Bündnerin nicht ertragen, war für sie schon eine Niederlage, dass ihre Partei vom Volk abgewählt wurde und sie zurücktreten musste.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
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Re: Schweiz
Ich weiß ja nicht, ob die Schweizer Wahl- und Abstimmungsentscheidungen von persönlichen Sympathien und Antipathien abhängig machen (die Deutschen tun das gewöhnlich nicht) aber in diesem Fall war ziemlich offensichtlich dass das übliche Vorschieben des Mittelstands, der am Ende doch nichts von den angeblichen Segnungen hat, weil in Wirklichkeit nur die Multis und Bonzen gepampert werden sollen, für Verärgerung bei sehr vielen Menschen gesorgt hat.Livia hat geschrieben:Ich glaube auch nicht dass die unerlaubte Einmischung der Altbundesrätin Widmer-Schlumpf zum Nein beigetragen hat. Das Parlament hat ihre Vorlage abgeändert und das konnte die egozentrische Bündnerin nicht ertragen, war für sie schon eine Niederlage, dass ihre Partei vom Volk abgewählt wurde und sie zurücktreten musste.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Das allerdings wäre nicht zu Gunsten der Multis gegangen, sondern hätte auch den Kleinfirmen gedient.AlexRE hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, ob die Schweizer Wahl- und Abstimmungsentscheidungen von persönlichen Sympathien und Antipathien abhängig machen (die Deutschen tun das gewöhnlich nicht) aber in diesem Fall war ziemlich offensichtlich dass das übliche Vorschieben des Mittelstands, der am Ende doch nichts von den angeblichen Segnungen hat, weil in Wirklichkeit nur die Multis und Bonzen gepampert werden sollen, für Verärgerung bei sehr vielen Menschen gesorgt hat.Livia hat geschrieben:Ich glaube auch nicht dass die unerlaubte Einmischung der Altbundesrätin Widmer-Schlumpf zum Nein beigetragen hat. Das Parlament hat ihre Vorlage abgeändert und das konnte die egozentrische Bündnerin nicht ertragen, war für sie schon eine Niederlage, dass ihre Partei vom Volk abgewählt wurde und sie zurücktreten musste.
Allerdings sei es im Abstimmungskamp nicht gelungen, aufzuzeigen, dass die meisten Grossfirmen als Folge der Steuerreform gleich viel oder mehr Steuern bezahlt hätten als vorher, während die KMU profitiert hätten. "Das war ein Versagen."
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Mit Schweizer Steuergeld gegen Israel
Die Schweiz finanziert in Israel und in den Palästinensergebieten auf unterschiedlichen Wegen Organisationen, die zur Vernichtung Israels und zur Tötung von Juden aufrufen.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/mi ... y/10951527
Ja wenn man am rechten Abgrund steht ist alles andere links. Wie undifferenziert Menschen nur denken können.Also die Steuerzahler in der Schweiz, sprich die Mehrheit, macht sich somit jetzt indirekt mitschuldig, was da gegen Israel läuft.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/mi ... y/10951527
Ja wenn man am rechten Abgrund steht ist alles andere links. Wie undifferenziert Menschen nur denken können.Also die Steuerzahler in der Schweiz, sprich die Mehrheit, macht sich somit jetzt indirekt mitschuldig, was da gegen Israel läuft.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
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