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Re: Schweiz
Verfasst: 17.06.2015, 09:31
von Livia
AlexRE hat geschrieben:Die höchste Millionärsdichte der Welt = 13,5 % Dollarmillionäre ...
Superreiche werden immer reicher - Höchste Millionärsdichte in der Schweiz
(...)
Die meisten Millionäre und Superreichen hatten zuletzt die USA vor dem stark aufholenden China. Die höchste Millionärsdichte macht die Studie in der Schweiz aus, wo 135 von 1000 Einwohnern mehr als eine Mio USD auf der hohen Kante hatten. Dahinter folgen Bahrain, Katar, Singapur, Kuwait und Hongkong.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker ... 1.18562879
13,5 % $ - Millionäre, das müssen ungefähr 20 % CHF - Millionäre sein. Wenn man davon ausgeht, dass eine Familie vom Kind bis zu Opa / Oma durchschnittlich 5 Personen zählt und mit den 20 % Millionären nur die Haushaltsvorstände gemeint sind, gehören
ALLE Schweizer Millionärsfamilien an ...
Da hätten sie sich die Volksabstimmung über die Erbschaftssteuer natürlich gleich sparen können, die Geldsäcke werden sich ja wohl kaum selbst besteuern ...

Zu diesen Geldsäcken gehören immer mehr ganz gewöhnliche Arbeitnehmer, sofern sie dann wissen mit Geld umzugehen.
Die Volksabstimmung 1985 für eine Pensionskasse für alle Arbeitnehmer wurde haushoch angenommen. Das sind jetzt 30 Jahre her was bewirkt, dass immer mehr Menschen mit Wohnsitz in der Schweiz reich werden. Die angesparten Guthaben in der Pensionskasse ist das Resultat dafür. Andererseits wurde die Verzinsung der Guthaben stark eingeschränkt. Der Bund gibt jedes Jahr die Verzinsung der Guthaben für die Kassen vor, aber seit der Finanzkrise kommen auch die Kassen in Not. So wurde die Verzinsung von 4% auf noch 1,7% reduziert. Immerhin können Rentner gut leben, wenn sie ihre Beiträge regelmässig und ohne Unterbruch einbezahlt haben. Andernfalls, bei einem Unterbruch der Beiträge, ist eine Rentenkürzung immer die Folge. Von den einbezahlten Beiträgen werden noch die Freizügigkeitsbeiträge abgezogen.
Sozialpolitik, Sozialsysteme > Altersvorsorge
Herausforderungen der Altersvorsorge in der Schweiz
Je nach Einkommen sind die drei Säulen unterschiedlich wichtig. Nebenstehende Grafik zeigt,
welche Säule bei welchem Einkommen wie viel zur Rente im Alter beiträgt. Eine Ersatzquote von 80% bedeutet, dass die Rente 80% des vor der Pension erzielten Einkommens ersetzt. Die angegebenen Ersatzquoten gelten bei einer Pensionierung mit 65 Jahren für Männer und 64 Jahren für Frauen. Bei einer Frühpensionierung muss man in der Regel eine Kürzung der Renten aus den einzelnen Säulen in Kauf nehmen.
http://www.vimentis.ch/publikation/100/ ... hweiz.html
Re: Schweiz
Verfasst: 19.06.2015, 00:16
von AlexRE
Gerade bei Lanz im ZDF zum Thema "Dauerbrenner im Internet" gezeigt:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3M04W1x4xZM[/youtube]
Re: Schweiz
Verfasst: 19.06.2015, 09:05
von Livia
Herr Merz packte in seiner ganzen Zeit als Bundesrat immer viel mit Humor an.
Der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz und die „Bündnerfleisch-Verordnung“
Merz sagte anschließend, er habe sich schon “den ganzen Sonntag” auf diese Rede gefreut und er habe kein Wort verstanden von dem was er vorgetragen habe.
So lustig kann Schweizer Politik sein.
http://www.unternehmensgruendung-schweiz.com/merz/
Re: Schweiz
Verfasst: 21.06.2015, 17:57
von AlexRE
So wird man die Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz todsicher zurückdrängen:

(Ironiemodus aus)
Ausländer sollen aus Polizeimeldungen verschwinden
«Die Täter stammen aus ...», heisst es heute in Meldungen der Polizei. In Zürich könnte damit bald Schluss sein – es wäre eine landesweite Neuerung.
(...)
Die Zürcher Stadtpolizei soll aufhören, in Pressemitteilungen die Nationalität von Täterinnen, Tätern und Opfern zu nennen. Dies fordert im Gemeinderat eine Mehrheit von SP, GLP, Grüne und AL. Das Stadtparlament wird den Vorstoss in einer der nächsten Sitzungen behandeln, der Stadtrat hat seine Zustimmung angedeutet. Die Chancen stehen gut, dass das Anliegen durchgesetzt wird. Zürichs Polizei würde damit als einziges Schweizer Korps auf Herkunftsangaben verzichten.
(...)
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/14607042
Tatsächlich würde das natürlich dazu führen, dass die Leser und Fernsehzuschauer künftig ausnahmslos jede Straftat, über die berichtet wird, Einwanderern zurechnen. Wenn man Probleme unter den Teppich kehren will, darf man gar nicht darüber berichten. Kein Publikum ist so blöd, auf eine selektive Berichterstattung hereinzufallen, am wenigsten das an direkte Demokratie und damit kollektive Eigenverantwortung gewöhnte schweizerische.
Re: Schweiz
Verfasst: 21.06.2015, 19:58
von Sonnenschein+8+
AlexRE hat geschrieben:
Tatsächlich würde das natürlich dazu führen, dass die Leser und Fernsehzuschauer künftig ausnahmslos jede Straftat, über die berichtet wird, Einwanderern zurechnen. Wenn man Probleme unter den Teppich kehren will, darf man gar nicht darüber berichten. Kein Publikum ist so blöd, auf eine selektive Berichterstattung hereinzufallen, am wenigsten das an direkte Demokratie und damit kollektive Eigenverantwortung gewöhnte schweizerische.
Eigentlich ist das sch.. egal ob Herkunft oder Name dran steht oder nicht. Verbrechen ist Verbrechen und gehört bestraft. Egal wer eine Tat macht. wo er oder sie Herkommt sollte eigentlich keine Große Rolle spielen. Eine Große Rolle muss die Bestrafung spielen.
P.s. mir ist es schnuppe ob der Name des Täters oder wo er Herkommt bekannt gemacht wird. Hauptsache er wird Verurteilt und die Opfer werden nicht mit dem Namen genannt in der Presse.
Re: Schweiz
Verfasst: 21.06.2015, 23:43
von Livia
AlexRE hat geschrieben:So wird man die Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz todsicher zurückdrängen:

(Ironiemodus aus)
Ausländer sollen aus Polizeimeldungen verschwinden
«Die Täter stammen aus ...», heisst es heute in Meldungen der Polizei. In Zürich könnte damit bald Schluss sein – es wäre eine landesweite Neuerung.
(...)
Die Zürcher Stadtpolizei soll aufhören, in Pressemitteilungen die Nationalität von Täterinnen, Tätern und Opfern zu nennen. Dies fordert im Gemeinderat eine Mehrheit von SP, GLP, Grüne und AL. Das Stadtparlament wird den Vorstoss in einer der nächsten Sitzungen behandeln, der Stadtrat hat seine Zustimmung angedeutet. Die Chancen stehen gut, dass das Anliegen durchgesetzt wird. Zürichs Polizei würde damit als einziges Schweizer Korps auf Herkunftsangaben verzichten.
(...)
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/14607042
Tatsächlich würde das natürlich dazu führen, dass die Leser und Fernsehzuschauer künftig ausnahmslos jede Straftat, über die berichtet wird, Einwanderern zurechnen. Wenn man Probleme unter den Teppich kehren will, darf man gar nicht darüber berichten. Kein Publikum ist so blöd, auf eine selektive Berichterstattung hereinzufallen, am wenigsten das an direkte Demokratie und damit kollektive Eigenverantwortung gewöhnte schweizerische.
Das ist schon lange Gang und Gäbe bei vielen linken Zeitungen. Wenn ein Schweizer eine Straftat begangen hat so wird erwähnt dass er ein Schweizer ist auch wenn er den Schweizer Pass nur gekauft hat. Ist ein Ausländer an einer Straftat beteiligt wird gar nichts erwähnt, es heisst nur ein Mann hat das und dies gemacht. Also weiss man sowieso dass es kein Schweizer war. Es gibt nur ganz wenige Journalisten die schreiben Schweizer mit Migrationshintergrund oder Ausländer. Die Zürcher werden das aber noch dem Volk erklären müssen und dann wird dagegen gekämpft. Das Volk lässt sich nicht mehr so leicht verar......

Re: Schweiz
Verfasst: 23.06.2015, 10:19
von Livia
Wegen Massenandrang von Flüchtlingen
Tessiner wollen Grenze schliessen
Politiker im Tessin denken laut darüber nach, in absehbarer Zeit die Grenzen zu schliessen. Die Zollbeamten sind schon jetzt am Limit und die Zahl der Flüchtlinge wird zunehmen.
Publiziert: 21.06.2015
Dutzende Flüchtlinge werden derzeit täglich im Tessin abgefangen. «Die Zahl der Asylsuchenden und illegalen Migranten, die zurzeit aus Italien ins Tessin reisen, ist doppelt so hoch wie noch vor einem Jahr», klagt Regierungspräsident Norman Gobbi (Lega) in der «NZZ am Sonntag».
Die Franzosen haben vor wenigen Tagen die Grenzübergänge dichtgemacht, weil der Asyl-Zustrom kein Ende nimmt. Damit verstossen sie gegen das Schengen-Abkommen. Gleichzeitig droht auch Österreich damit, keine Asyl-Gesuche mehr abzuwickeln.
http://www.blick.ch/news/schweiz/tessin ... 90801.html
Klar doch, die Euro-Länder dürfen geben das Schengen Abkommen verstossen, da schaut man einfach weg und keiner spricht von Sanktionen.

Re: Schweiz
Verfasst: 23.06.2015, 14:21
von maxikatze
Die Franzosen haben vor wenigen Tagen die Grenzübergänge dichtgemacht, weil der Asyl-Zustrom kein Ende nimmt. Damit verstossen sie gegen das Schengen-Abkommen. Gleichzeitig droht auch Österreich damit, keine Asyl-Gesuche mehr abzuwickeln.
Ich kann das gut verstehen. So nach und nach werden auch die anderen EU-Länder heillos überfordert.
Re: Schweiz
Verfasst: 23.06.2015, 14:48
von Livia
maxikatze hat geschrieben:Die Franzosen haben vor wenigen Tagen die Grenzübergänge dichtgemacht, weil der Asyl-Zustrom kein Ende nimmt. Damit verstossen sie gegen das Schengen-Abkommen. Gleichzeitig droht auch Österreich damit, keine Asyl-Gesuche mehr abzuwickeln.
Ich kann das gut verstehen. So nach und nach werden auch die anderen EU-Länder heillos überfordert.
Ich kann das auch verstehen liebe maxikatze, dann sollte man aber keine Sanktionen der Schweiz aufbürden, nur weil man hier die Zuwanderung wieder selber kontrollieren will.

Re: Schweiz
Verfasst: 23.06.2015, 15:27
von maxikatze
Livia hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Die Franzosen haben vor wenigen Tagen die Grenzübergänge dichtgemacht, weil der Asyl-Zustrom kein Ende nimmt. Damit verstossen sie gegen das Schengen-Abkommen. Gleichzeitig droht auch Österreich damit, keine Asyl-Gesuche mehr abzuwickeln.
Ich kann das gut verstehen. So nach und nach werden auch die anderen EU-Länder heillos überfordert.
Ich kann das auch verstehen liebe maxikatze, dann sollte man aber keine Sanktionen der Schweiz aufbürden, nur weil man hier die Zuwanderung wieder selber kontrollieren will.

Großbritannien straft man schließlich auch nicht mit Sanktionen, obwohl sie ganz offen nicht dazu bereit sind, mittels Verteilerschlüssel Flüchtlinge aufzunehmen.