Bei mir auch nicht, scheinbar hat die mopo den Artikel aus dem Netz genommen. Die Geschichte ist aber von allen größeren Medien veröffentlicht worden:Livia hat geschrieben:Der Link funktioniert leider nicht.
AlexRE hat geschrieben:Bei mir auch nicht, scheinbar hat die mopo den Artikel aus dem Netz genommen. Die Geschichte ist aber von allen größeren Medien veröffentlicht worden:Livia hat geschrieben:Der Link funktioniert leider nicht.
http://www.bild.de/news/inland/totschla ... .bild.html
Die junge Frau, die ein Leben wie eine Prinzessin hätte führen können, sitzt nun wegen Totschlags in U-Haft. Ihr drohen zehn Jahre Gefängnis.
Das schließe ich nach den - etwas dünnen - Medienberichten nicht aus. Mal sehen, ob die Entscheidung über eine Anklageerhebung oder Einstellung auch veröffentlicht wird.maxikatze hat geschrieben:Oder war es Notwehr?
Darauf bin ich auch gespannt.AlexRE hat geschrieben:Das schließe ich nach den - etwas dünnen - Medienberichten nicht aus. Mal sehen, ob die Entscheidung über eine Anklageerhebung oder Einstellung auch veröffentlicht wird.maxikatze hat geschrieben:Oder war es Notwehr?
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/ ... sell-packtEx-Onkelz-Sänger Kevin Russell packt aus
Im Drogenrausch hatte Kevin Russell in der Silvesternacht 2009 bei einem Autocrash zwei Menschen lebensgefährlich verletzt. Nach seiner Haftentlassung spricht der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger jetzt erstmals über den Unfall, seine Drogensucht und die Zeit im Gefängnis.
(...)
In seiner schlimmsten Suchtphase habe er sich täglich "20 Gramm 70-prozentiges Kokain reingezogen". Seine Alkoholabhängigkeit erreichte mit "viereinhalb Liter Jägermeister pro Tag" den Höhepunkt.
(...)
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... sp=84#jump"Ohne diesen verdammten Verkehrsunfall und seine Folgen hätte ich es nicht mehr geschafft. Ich säße nicht mehr hier."
Mit anderen Worten: Wer so tief im Drogensumpf steckt, vernichtet entweder sich selbst oder er muss anderen Menschen schweren Schaden zufügen, bevor er durch einen äußeren Eingriff in Gestalt eines Knastaufenthalts aus dem Sumpf gezogen und gerettet wird.
Das scheint mir dann doch alles etwas suboptimal geregelt zu sein. Vielleicht sollte man über gesonderte gesetzliche Regelungen für schwer Drogenabhängige analog PsychKG nachdenken, um einen Drogenentzug erzwingen zu können, bevor etwas passiert. Dass im Ergebnis auf jeden Fall irgendjemand zu Schaden kommt, kann`s ja nun auch nicht sein.
Vielleicht sollte man über gesonderte gesetzliche Regelungen für schwer Drogenabhängige analog PsychKG nachdenkenGasGerd hat geschrieben:Kevin Russel hat in einem Interview den Drogenkonsum auf dem Höhepunkt seiner Sucht dargestellt:
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/ ... sell-packtEx-Onkelz-Sänger Kevin Russell packt aus
Im Drogenrausch hatte Kevin Russell in der Silvesternacht 2009 bei einem Autocrash zwei Menschen lebensgefährlich verletzt. Nach seiner Haftentlassung spricht der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger jetzt erstmals über den Unfall, seine Drogensucht und die Zeit im Gefängnis.
(...)
In seiner schlimmsten Suchtphase habe er sich täglich "20 Gramm 70-prozentiges Kokain reingezogen". Seine Alkoholabhängigkeit erreichte mit "viereinhalb Liter Jägermeister pro Tag" den Höhepunkt.
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Das habe ich auf dem gmx - thread dazu geschrieben:
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... sp=84#jump"Ohne diesen verdammten Verkehrsunfall und seine Folgen hätte ich es nicht mehr geschafft. Ich säße nicht mehr hier."
Mit anderen Worten: Wer so tief im Drogensumpf steckt, vernichtet entweder sich selbst oder er muss anderen Menschen schweren Schaden zufügen, bevor er durch einen äußeren Eingriff in Gestalt eines Knastaufenthalts aus dem Sumpf gezogen und gerettet wird.
Das scheint mir dann doch alles etwas suboptimal geregelt zu sein. Vielleicht sollte man über gesonderte gesetzliche Regelungen für schwer Drogenabhängige analog PsychKG nachdenken, um einen Drogenentzug erzwingen zu können, bevor etwas passiert. Dass im Ergebnis auf jeden Fall irgendjemand zu Schaden kommt, kann`s ja nun auch nicht sein.
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_tex ... #det253583(2) Psychische Krankheiten im Sinne dieses Gesetzes sind behandlungsbedürftige Psychosen sowie andere behandlungsbedürftige psychische Störungen und Abhängigkeitserkrankungen von vergleichbarer Schwere.
Leider geht es bei Süchtigen nicht anders. Und das ist bitter zumal unbeteiligte entweder verletzt Körperlich oder Seelische Schäden haben.Mit anderen Worten: Wer so tief im Drogensumpf steckt, vernichtet entweder sich selbst oder er muss anderen Menschen schweren Schaden zufügen, bevor er durch einen äußeren Eingriff in Gestalt eines Knastaufenthalts aus dem Sumpf gezogen und gerettet wird
das gilt für jede Sucht.ja, stimmt. Jeder hat seinen eigenen Tiefpunkt (meistens) ich Hoffe er bleibt sauber.Und ich hoffe er hat jetzt sich bei denen entschuldigt dafür auch wenn ich ihn kenne und mag aber was er sich geleistet hat finde ich.....Ich bin nicht mal damals besoffen mit dem Fahrrad gefahren."Ohne diesen verdammten Verkehrsunfall und seine Folgen hätte ich es nicht mehr geschafft. Ich säße nicht mehr hier.
man kann es doch anders untersuchen ( nur mal so)Hi Alex!AlexRE hat geschrieben:Vielleicht sollte man über gesonderte gesetzliche Regelungen für schwer Drogenabhängige analog PsychKG nachdenkenGasGerd hat geschrieben:Kevin Russel hat in einem Interview den Drogenkonsum auf dem Höhepunkt seiner Sucht dargestellt:
http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/ ... sell-packtEx-Onkelz-Sänger Kevin Russell packt aus
Im Drogenrausch hatte Kevin Russell in der Silvesternacht 2009 bei einem Autocrash zwei Menschen lebensgefährlich verletzt. Nach seiner Haftentlassung spricht der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger jetzt erstmals über den Unfall, seine Drogensucht und die Zeit im Gefängnis.
(...)
In seiner schlimmsten Suchtphase habe er sich täglich "20 Gramm 70-prozentiges Kokain reingezogen". Seine Alkoholabhängigkeit erreichte mit "viereinhalb Liter Jägermeister pro Tag" den Höhepunkt.
(...)
Das habe ich auf dem gmx - thread dazu geschrieben:
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... sp=84#jump"Ohne diesen verdammten Verkehrsunfall und seine Folgen hätte ich es nicht mehr geschafft. Ich säße nicht mehr hier."
Mit anderen Worten: Wer so tief im Drogensumpf steckt, vernichtet entweder sich selbst oder er muss anderen Menschen schweren Schaden zufügen, bevor er durch einen äußeren Eingriff in Gestalt eines Knastaufenthalts aus dem Sumpf gezogen und gerettet wird.
Das scheint mir dann doch alles etwas suboptimal geregelt zu sein. Vielleicht sollte man über gesonderte gesetzliche Regelungen für schwer Drogenabhängige analog PsychKG nachdenken, um einen Drogenentzug erzwingen zu können, bevor etwas passiert. Dass im Ergebnis auf jeden Fall irgendjemand zu Schaden kommt, kann`s ja nun auch nicht sein.
Solche Fälle werden jetzt schon vom PsychKG erfasst:
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_tex ... #det253583(2) Psychische Krankheiten im Sinne dieses Gesetzes sind behandlungsbedürftige Psychosen sowie andere behandlungsbedürftige psychische Störungen und Abhängigkeitserkrankungen von vergleichbarer Schwere.
Ein unfreiwilliger Entzug ist allerdings eine Zwangsbehandlung, die laut BVerfG nicht ohne weiteres zulässig ist:
http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs2 ... 63311.html
