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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 08.02.2012, 17:57
von Livia
Danke maxikatze, ist trotzdem schön.
Archäologen finden 70 Maya-Vasen in Höhle
Geschichtsträchtiger Fund: 70 Maya-Vasen entdeckt.
Archäologen haben auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán 70 bis zu 1000 Jahre alte Vasen gefunden. Sie lagen auf dem Grund einer Wasserhöhle (Cenote) bei der Maya-Pyramidenstätte Chichén Itzá.
Nach Angaben des Forschers Sergio Grosjean vom zivilen Forschungszentrum Mayab handelt es sich um den bedeutendsten Fund dieser Art seit 1920. Damals waren ebenfalls in einer Wasserhöhle nahe Chichén Itzá 6000 Vasen der Mayas geborgen worden.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 08.02.2012, 18:00
von Livia
Galaxien-Kannibalismus: Zwerg verschlingt Zwerg
«Hungrige» Galaxien (Symbolbild)
Drama im All: Erstmals haben Astronomen beobachtet, wie eine Zwerggalaxie ihren noch kleineren Begleiter vernascht. Die galaktische Mahlzeit ist ein wichtiges Puzzlestück bei der Entwicklung von Galaxien.
Die Beobachtung vervollständigt das Bild der Galaxienentwicklung im Kosmos, wie das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg in einer Mitteilung schreibt. Bislang sei ein solcher galaktischer Kannibalismus nur bei grossen Sternensystemen beispielsweise vom Kaliber unserer Milchstrasse beobachtet worden.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 09.02.2012, 17:26
von Livia
Zebrastreifen sind ein guter Schutz vor Insekten
Zebrastreifen halten Insekten ab (Archiv)
Bremsen fliegen nicht auf Streifen. So schützt das Zebrafell vor lästigen Insekten, wie Forscher aus Ungarn und Schweden nun belegt haben. Das Team um Susanne Åkesson von der Universität Lund veröffentlichte seine Erkenntnisse im "Journal of Experimental Biology".
Bislang gingen Forscher davon aus, dass die Streifen im Fell Zebras vor Frassfeinden schützen - im flimmrigen Licht der afrikanischen Savanne oder in einer galoppierenden Herde sind einzelne Tiere kaum zu erkennen.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 09.02.2012, 17:29
von Livia
Gletscher und Eiskappen schmelzen weniger stark als vermutet
Gletscher, Eisschilde und Eiskappen auf den Landmassen der Erde sind in den letzten Jahren weniger stark geschmolzen als bisher vermutet. Das berichten Forscher nach detaillierten Auswertungen von Satellitenbildern im Fachmagazin «Nature».
Vor allem in den Hochgebirgen Asiens sei der Verlust geringer als in früheren Studien errechnet, schreibt das Team um Thomas Jacob und John Wahr von der Universität von Colorado in Boulder. Insgesamt habe sich der Meeresspiegel wegen der Eisschmelze zwischen 2003 und 2010 um etwa 1,5 Millimeter pro Jahr erhöht.
Die Forscher werteten Aufnahmen der Grace-Satelliten-Mission aus und ermittelten so über die monatlichen, globalen Schwerefeldmessungen Masseveränderungen auf der Erde. Die Wissenschaftler konzentrierten sich zunächst auf Gletscher und Eiskappen mit einer Fläche von mehr als 100 Quadratkilometern.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 11.02.2012, 00:52
von maxikatze
Das Video anklicken!
http://www.starobserver.org/ap120209.html
Bäume, Sterne, Polarlicht!
Video-Credit und Copyright: Christian Mülhauser; Musik: Elemental von Pulse Faction; Path of Stars von Jonathan Geer
Beschreibung: Haben Sie schon einmal ein Polarlicht gesehen? Polarlichter treten jetzt wieder häufiger auf. Während die Sonne im Lauf der letzten vier Jahre ungewöhnlich ruhig war, blieb das Aufkommen an von der Sonne ausgelösten Polarlichtern ungewöhnlich gering. In jüngerer Zeit jedoch wurde unsere Sonne zunehmend aktiver und stellte einen größeren Reichtum an Sonnenflecken, Sonnenfackeln und koronalen Massenauswürfen zur Schau. Bei Sonnenaktivität wie dieser werden üblicherweise geladene Teilchen ins Sonnensystem geschleudert, von denen einige auf der Erde Polarlichter auslösen können. Vor zwei Wochen führte ein Sonnensturm hinter Bäumen und vor Sternen zu der oben gezeigten Zeitrafferdarstellung pittoresker Polarlichter über Ravnastua in Skoganvarre und Lakselv in Norwegen. Wenn energiereiche Teilchen zur Erde fallen und die Luftmoleküle hoch oben in der Erdatmosphäre anregen, fließen, schimmern und tanzen Schleier aus vorwiegend grünem Polarlicht. Da das Sonnenmaximum immer noch in der Zukunft liegt, könnte es im Lauf der nächsten paar Jahre sogar noch bessere Gelegenheiten geben, um spektakuläre Polarlichter zu sehen.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 11.02.2012, 11:05
von Livia
Packend schön maxikatze, danke. Schade nur dass die Musik dazu nicht weicher (Verdi oder Strauss) ausgewählt wurde.

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 14.02.2012, 18:48
von maxikatze
http://www.starobserver.org/ap120214.html
Beschreibung:
Der Rosettennebel ist nicht die einzige kosmische Wolke aus Gas und Staub, die das Bild einer Blume heraufbeschwört - doch er ist der berühmteste. Die Blütenblätter dieser Rose, die etwa 5000 Lichtjahre entfernt am Rand einer großen Molekülwolke im Einhorn (Monoceros) liegt, sind eigentlich eine Sterngeburtsstätte, deren liebliche, symmetrische Form von den Winden und der Strahlung ihres zentralen Sternhaufens aus heißen, jungen Sternen geformt wird.
Die Sterne im energiereichen Haufen, der als NGC 2244 katalogisiert ist, sind nur wenige Millionen Jahre alt, und die zentrale Höhle im Rosettennebel, der als NGC 2237 katalogisiert ist, hat einen Durchmesser von ungefähr 50 Lichtjahren. Den Nebel im Sternbild Einhorn (Monoceros) können Sie mit einem kleinen Teleskop selbst sehen.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 14.02.2012, 19:17
von Staber
Das Bild zeigt eine invasive Prostatakarzinomzelle, die häufig Metastasen im Knochenmark bilden.
Vorsorge tut Not meine Herren!
Ich weiß , wovon ich Rede!
gruß staber
cl_forschungsbilde_1274531s.jpg
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 15.02.2012, 17:52
von maxikatze
http://www.starobserver.org/ap120215.html
Reflexionsnebel reflektieren das Licht eines nahen Sterns. Viele kleine Kohlenstoffkörnchen im Nebel reflektieren das Licht. Die blaue Farbe, die typisch für Reflexionsnebel ist, entsteht, weil der Kohlenstoffstaub blaues Licht effizienter streut als rotes.
Die Helligkeit des Nebels wird von der Größe und Dichte der reflektierenden Körnchen bestimmt, aber auch von der Farbe und Helligkeit des Nachbarsterns oder der Nachbarsterne. NGC 1435, oben abgebildet, umgibt Merope (23 Tau), einen der hellsten Sterne der Plejaden (M45).
Die Nebeligkeit der Plejaden entstand durch die zufällige Begegnung eines offenen Sternhaufens mit einer staubhaltigen Molekülwolke.
Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung
Verfasst: 16.02.2012, 11:53
von Livia
Wieder fantastisch schön, danke maxikatze.
Schau hier diese schönen Tiere.
Seltene Aufnahmen von Schneeleoparden
http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=108157