Und genau da setzt die EU mit ihren Gegenmaßnahmen an ... (siehe nächsten Beitrag)Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ja stimmt aber sein Beliebheitsgrad in der eigenen Bevölkerung schwindet.AlexRE hat geschrieben:
Der ist gewählt worden, amerikanische Interessen zu vertreten. Sein Beliebtheitsgrad in China und Europa ist insoweit absolut nachrangig.
Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
Re: Trump globalisiert den "Handelskrieg"
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
EU vs USA: Handelskrieg - Die EU ist cleverer als gedacht
stern - "EU-Vergeltungszölle: Warum Orangensaft den US-Präsidenten in die Knie zwingen soll"
"[...]
Die Gegenzölle der EU sind gezielte Nadelstiche gegen Donald Trump und seine Anhängerschaft. Denn wirtschaftlich mögen die Maßnahmen beinahe kleinlaut erscheinen: Das mit EU-Zöllen belegte Exportvolumen der USA beläuft sich zunächst auf 2,8 Milliarden Euro, das sind lediglich 0,02 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes. Doch politisch wiegen die Maßnahmen der EU schwerer: Die von der EU bezollten Produkte werden vor allem in den Einzugsgebieten von Trumps Wählerschaft und den Republikanern produziert.
Drei Beispiele:
Motorräder: Die Kultmarke Harley Davidson stellt ihre Fahrzeuge in Wisconsin her – wo Trump bei der Präsidentschaftswahl 2016 siegte und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, seinen Wahlbezirk hat.
Bourbon-Whiskey: Der Alkohol kommt aus Kentucky, das ist tiefstes Trump-Territorium und zugleich die Heimat des republikanischen Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell. Auch auf Whiskey aus Tennessee (ebenfalls Trump-Gebiet) werden Strafzölle erhoben.
Orangensaft: Ein wichtiges Exportgut des Bundesstaats Florida – ein sogenannter Swing State, bei dem der Wahlkampf meist knapp ausgeht. Das war auch bei der Wahl 2016 der Fall: Trump gewann mit 49,1 Prozent vor seiner Kontrahentin Hillary Clinton (47,7 Prozent).
Experte: "Die EU-Zölle haben den Zweck, gezielten Schaden anzurichten."
"Die Hoffnung ist, dass Politiker aus den betroffenen Regionen Druck auf Trump machen werden", erklärt Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, dem stern. "Die Liste ist klüger gemacht als die Stahl- und Aluminiumzölle der USA", so der Leiter für Internationale Handelspolitik vom Ifo-Institut. [...]"
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die EU handelt bei ihren oberflächlich betrachtet quantitativ belanglosen Gegenmaßnahmen also durchaus gezielt und politisch möglicherweise für Trump gefährlicher als es mit ungezielten dramatisch hohen Zöllen auf andere Produkte der Fall wäre. Anscheinend hat man doch mal nachgedacht. Wenn das nur öfter der Fall wäre, beispielsweise in Binnen-Angelegenheiten der EU.
"[...]
Die Gegenzölle der EU sind gezielte Nadelstiche gegen Donald Trump und seine Anhängerschaft. Denn wirtschaftlich mögen die Maßnahmen beinahe kleinlaut erscheinen: Das mit EU-Zöllen belegte Exportvolumen der USA beläuft sich zunächst auf 2,8 Milliarden Euro, das sind lediglich 0,02 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes. Doch politisch wiegen die Maßnahmen der EU schwerer: Die von der EU bezollten Produkte werden vor allem in den Einzugsgebieten von Trumps Wählerschaft und den Republikanern produziert.
Drei Beispiele:
Motorräder: Die Kultmarke Harley Davidson stellt ihre Fahrzeuge in Wisconsin her – wo Trump bei der Präsidentschaftswahl 2016 siegte und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, seinen Wahlbezirk hat.
Bourbon-Whiskey: Der Alkohol kommt aus Kentucky, das ist tiefstes Trump-Territorium und zugleich die Heimat des republikanischen Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell. Auch auf Whiskey aus Tennessee (ebenfalls Trump-Gebiet) werden Strafzölle erhoben.
Orangensaft: Ein wichtiges Exportgut des Bundesstaats Florida – ein sogenannter Swing State, bei dem der Wahlkampf meist knapp ausgeht. Das war auch bei der Wahl 2016 der Fall: Trump gewann mit 49,1 Prozent vor seiner Kontrahentin Hillary Clinton (47,7 Prozent).
Experte: "Die EU-Zölle haben den Zweck, gezielten Schaden anzurichten."
"Die Hoffnung ist, dass Politiker aus den betroffenen Regionen Druck auf Trump machen werden", erklärt Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, dem stern. "Die Liste ist klüger gemacht als die Stahl- und Aluminiumzölle der USA", so der Leiter für Internationale Handelspolitik vom Ifo-Institut. [...]"
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die EU handelt bei ihren oberflächlich betrachtet quantitativ belanglosen Gegenmaßnahmen also durchaus gezielt und politisch möglicherweise für Trump gefährlicher als es mit ungezielten dramatisch hohen Zöllen auf andere Produkte der Fall wäre. Anscheinend hat man doch mal nachgedacht. Wenn das nur öfter der Fall wäre, beispielsweise in Binnen-Angelegenheiten der EU.
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Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
Hier wird immer so getan, als wäre Europa ein Paradies für Freihandel. Dem ist nicht so.
Der durchschnittliche Zoll der EU liegt bei 5,2 Prozent und der Zoll der USA ca 3,5%.
Billig in die USA exportieren ist nicht mehr!
Komisch - gegen China, die stets und ständig keine Regeln einhalten, wird nicht vorgegangen.
Der durchschnittliche Zoll der EU liegt bei 5,2 Prozent und der Zoll der USA ca 3,5%.
Billig in die USA exportieren ist nicht mehr!
Komisch - gegen China, die stets und ständig keine Regeln einhalten, wird nicht vorgegangen.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
Nach deinen eigenen Angaben kann man in die USA deutlich billiger exportieren als die Amis ihre Sachen hier verkaufen können. Solange die bei dieser relativ geringen Marge von 3,5 % bleiben ist es also im allgemeinen immer noch günstig in die USA zu exportieren...maxikatze hat geschrieben:Hier wird immer so getan, als wäre Europa ein Paradies für Freihandel. Dem ist nicht so.
Der durchschnittliche Zoll der EU liegt bei 5,2 Prozent und der Zoll der USA ca 3,5%.
Billig in die USA exportieren ist nicht mehr!
Komisch - gegen China, die stets und ständig keine Regeln einhalten, wird nicht vorgegangen.
Gegen den chinesischen "Plagiats-Terror" und deren "Einkaufspolitik" ganze Unternehmen betreffend wird allerdings viel zu wenig getan.
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Re: EU vs USA: Handelskrieg - Die EU ist cleverer als gedacht
So klug auch wieder nicht ...Excubitor hat geschrieben:Drei Beispiele:
Motorräder: Die Kultmarke Harley Davidson stellt ihre Fahrzeuge in Wisconsin her – wo Trump bei der Präsidentschaftswahl 2016 siegte und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, seinen Wahlbezirk hat.
Bourbon-Whiskey: Der Alkohol kommt aus Kentucky, das ist tiefstes Trump-Territorium und zugleich die Heimat des republikanischen Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell. Auch auf Whiskey aus Tennessee (ebenfalls Trump-Gebiet) werden Strafzölle erhoben.
Orangensaft: Ein wichtiges Exportgut des Bundesstaats Florida – ein sogenannter Swing State, bei dem der Wahlkampf meist knapp ausgeht. Das war auch bei der Wahl 2016 der Fall: Trump gewann mit 49,1 Prozent vor seiner Kontrahentin Hillary Clinton (47,7 Prozent).
Experte: "Die EU-Zölle haben den Zweck, gezielten Schaden anzurichten."
"Die Hoffnung ist, dass Politiker aus den betroffenen Regionen Druck auf Trump machen werden", erklärt Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, dem stern. "Die Liste ist klüger gemacht als die Stahl- und Aluminiumzölle der USA", so der Leiter für Internationale Handelspolitik vom Ifo-Institut. [...]
Die ersten beiden Beispiele werden noch nicht einmal zu Umsatzeinbußen der amerikanischen Exporteure führen. Der Kauf einer Harley ist mit einer extrem hohen subjektiven Präferenz verbunden, der Konsum von original amerikanischem Bourbon immer noch mit einer hinreichend hohen Präferenz, dass moderate Preiserhöhungen durch Zölle keine Auswirkungen auf den Umsatz haben werden.
Etwas Druck könnte von den Orangensaft - Exporteuren kommen, aber bei Agrar - Exporten haben die Europäer in einem Handelskrieg mehr zu verlieren als die Amerikaner.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: EU vs USA: Handelskrieg - Die EU ist cleverer als gedacht
Mag sein. Ein Whisky-Kenner (ami-engl. Whiskey) trinkt ohnehin keinen Bourbon, zumindest nicht pur. Das ist Mais-Pleurre für den Kneipen-Bedarf zum Mixen. Ein schöner irischer oder schottischer Triple-Malt, das ist ein Whisky ... Den gibt es auch nicht im Supermarkt.AlexRE hat geschrieben:So klug auch wieder nicht ...Excubitor hat geschrieben:Drei Beispiele:
Motorräder: Die Kultmarke Harley Davidson stellt ihre Fahrzeuge in Wisconsin her – wo Trump bei der Präsidentschaftswahl 2016 siegte und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, seinen Wahlbezirk hat.
Bourbon-Whiskey: Der Alkohol kommt aus Kentucky, das ist tiefstes Trump-Territorium und zugleich die Heimat des republikanischen Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell. Auch auf Whiskey aus Tennessee (ebenfalls Trump-Gebiet) werden Strafzölle erhoben.
Orangensaft: Ein wichtiges Exportgut des Bundesstaats Florida – ein sogenannter Swing State, bei dem der Wahlkampf meist knapp ausgeht. Das war auch bei der Wahl 2016 der Fall: Trump gewann mit 49,1 Prozent vor seiner Kontrahentin Hillary Clinton (47,7 Prozent).
Experte: "Die EU-Zölle haben den Zweck, gezielten Schaden anzurichten."
"Die Hoffnung ist, dass Politiker aus den betroffenen Regionen Druck auf Trump machen werden", erklärt Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, dem stern. "Die Liste ist klüger gemacht als die Stahl- und Aluminiumzölle der USA", so der Leiter für Internationale Handelspolitik vom Ifo-Institut. [...]
Die ersten beiden Beispiele werden noch nicht einmal zu Umsatzeinbußen der amerikanischen Exporteure führen. Der Kauf einer Harley ist mit einer extrem hohen subjektiven Präferenz verbunden, der Konsum von original amerikanischem Bourbon immer noch mit einer hinreichend hohen Präferenz, dass moderate Preiserhöhungen durch Zölle keine Auswirkungen auf den Umsatz haben werden.
Etwas Druck könnte von den Orangensaft - Exporteuren kommen, aber bei Agrar - Exporten haben die Europäer in einem Handelskrieg mehr zu verlieren als die Amerikaner.
© TU Graz
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Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Die globalen Handelskonflikte eskalieren
Berliner Zeitung - "EU-Vergeltungszölle gelten ab Freitag: Handelskonflikte mit den USA eskalieren"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9
Der Tagesspiegel - "Strafzölle: USA und China verschärfen ihren Handelsstreit"
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 06982.html
SZ.de - "Trump kündigt neue Strafzölle auf chinesische Waren an"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/h ... -1.4022125
Kommentar
Das ist Sinn freier "Kindergarten" auf hohem Niveau, den wir alle letztlich bezahlen dürfen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9
Der Tagesspiegel - "Strafzölle: USA und China verschärfen ihren Handelsstreit"
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 06982.html
SZ.de - "Trump kündigt neue Strafzölle auf chinesische Waren an"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/h ... -1.4022125
Kommentar
Das ist Sinn freier "Kindergarten" auf hohem Niveau, den wir alle letztlich bezahlen dürfen.
© TU Graz
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Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Wenn Erdo"wahn" gewinnen sollte ...
... wird es weiteren Ärger geben.
DIE WELT - "Das müssen Sie zur Wahl in der Türkei wissen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die Wahl in der Türkei dürfte oder sollte die Fußball-WM einmal ausblenden. Denn, sollte Erdo"wahn" gewinnen bedeutet das nichts Gutes für Europa und den Rest der Welt. Dann könnte der Despot sich alles herausnehmen was er bislang nur andeuten konnte. Dann kann man nur hoffen, dass die türkische Wirtschaft möglichst bald zusammenbricht, damit er nicht mehr allzu viel globalen Schaden anrichten kann. Verstöße gegen das Völkerrecht hat er mit den türkischen Militäreinsätzen in Syrien jetzt schon genug begangen.
Gerade weil es knapp werden kann, wird Erdo"wahn" alles versuchen um an der Macht zu bleiben, was auch Manipulationen nicht gänzlich ausschließt.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es, gleich welcher Wahlausgang, massive Proteste der Gegenseite geben wird. Das Land ist und bleibt ca. 50:50 gespalten und eine Annäherung ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht.
DIE WELT - "Das müssen Sie zur Wahl in der Türkei wissen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die Wahl in der Türkei dürfte oder sollte die Fußball-WM einmal ausblenden. Denn, sollte Erdo"wahn" gewinnen bedeutet das nichts Gutes für Europa und den Rest der Welt. Dann könnte der Despot sich alles herausnehmen was er bislang nur andeuten konnte. Dann kann man nur hoffen, dass die türkische Wirtschaft möglichst bald zusammenbricht, damit er nicht mehr allzu viel globalen Schaden anrichten kann. Verstöße gegen das Völkerrecht hat er mit den türkischen Militäreinsätzen in Syrien jetzt schon genug begangen.
Gerade weil es knapp werden kann, wird Erdo"wahn" alles versuchen um an der Macht zu bleiben, was auch Manipulationen nicht gänzlich ausschließt.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es, gleich welcher Wahlausgang, massive Proteste der Gegenseite geben wird. Das Land ist und bleibt ca. 50:50 gespalten und eine Annäherung ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht.
Zuletzt geändert von Excubitor am 24.06.2018, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
© TU Graz
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
@ Maxikatze
Freihandel oder freier Handel bedeutet eher, dass Händler überregional geschützt und auf Basis gesicherter Regelwerke Handel betreiben können.
Statt durch einen Kaiser, König oder Imperator wie im Mittelalter schützen wir diesen Austausch eben heute durch supra-nationale Abkommen und Organisationen wie die WHO, deren Regelwerk sich die Mitglieder dann unterwerfen.
"Kein Land profitiert letztendlich vom Freihandel." Es gab in alten sowjetischen Zeiten ein Witz. Junge Leute kennen den nicht mehr.
Frage ist nur, welche Seite zahlreicher ist...liebe Maxi!
Wir haben nur vergessen, was Freihandel eigentlich bedeutet. Es ist ja eben kein Handel "frei von Regeln".als wäre Europa ein Paradies für Freihandel
Freihandel oder freier Handel bedeutet eher, dass Händler überregional geschützt und auf Basis gesicherter Regelwerke Handel betreiben können.
Statt durch einen Kaiser, König oder Imperator wie im Mittelalter schützen wir diesen Austausch eben heute durch supra-nationale Abkommen und Organisationen wie die WHO, deren Regelwerk sich die Mitglieder dann unterwerfen.
"Kein Land profitiert letztendlich vom Freihandel." Es gab in alten sowjetischen Zeiten ein Witz. Junge Leute kennen den nicht mehr.
In etwa übersetzt:Jest' vopros na Radio Jerewan: A budet-li v kommunizme deneg?
Otvet: nu, u kogo budet, u kogo ne budet.
So ist es auch mit dem Freihandel. Es ist nicht die Sache der Länder. In jedem Land gibt es solche, die davon profitieren, und solche, die daran verlieren.Fragt man Radio Jerewan: Wird im Kommunisms Geld existieren?
Anwort: Na ja, bei einigen schon, bei anderen nicht.
Frage ist nur, welche Seite zahlreicher ist...liebe Maxi!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Wenn Erdo"wahn" gewinnen sollte ... - Die Wahl im Newsticker
Manipulation?Excubitor hat geschrieben:... wird es weiteren Ärger geben.
DIE WELT - "Das müssen Sie zur Wahl in der Türkei wissen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die Wahl in der Türkei dürfte oder sollte die Fußball-WM einmal ausblenden. Denn, sollte Erdo"wahn" gewinnen bedeutet das nichts Gutes für Europa und den Rest der Welt. Dann könnte der Despot sich alles herausnehmen was er bislang nur andeuten konnte. Dann kann man nur hoffen, dass die türkische Wirtschaft möglichst bald zusammenbricht, damit er nicht mehr allzu viel globalen Schaden anrichten kann. Verstöße gegen das Völkerrecht hat er mit den türkischen Militäreinsätzen in Syrien jetzt schon genug begangen.
Gerade weil es knapp werden kann, wird Erdo"wahn" alles versuchen um an der Macht zu bleiben, was auch Manipulationen nicht gänzlich ausschließt.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es, gleich welcher Wahlausgang, massive Proteste der Gegenseite geben wird. Das Land ist und bleibt ca. 50:50 gespalten und eine Annäherung ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht.
FOCUS ONLINE Video Politik - "HuffPost vor Ort - Dubiose Fahrzeuge vor Wahllokalen gesichtet: Reporter berichtet live aus der Türkei"
https://www.focus.de/politik/ausland/hu ... 50746.html
FOCUS ONLINE Politik- "Türkei-Wahl im News-Ticker - Erste Teilergebnisse in der Türkei: Erdogan und AKP führen"
https://www.focus.de/politik/ausland/tu ... 48017.html
Nach 50 % ausgezählten Stimmen führt Erdogan weiterhin, doch der Vorsprung schmilzt ...
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