Genau so sehe ich das auch. Mit der Musik von den Typen kann ich leider nicht viel anfangen, da ziehe ich doch eher klassische Musik oder auch mal Schlager dem lauten Krach vor.Staber schrieb
Tja, der eine ist eben emotionaler als der andere. Und deswegen hält sich das bei Livia und mir in Grenzen. Lennon war ständig voll und machte so manchen Ärger.
Herausragende Perönlichkeiten
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machen
PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen.
Liebe Grüße
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Uel hat geschrieben:
Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machenund der Leiseste immer den Bambi bekommt
und glauben, dass die Almdudler echter sind, als das idyllische Bauernhof-Pläpperle auf den Produkten der industriellen Landwirtschaft.
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PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen.![]()
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Lennon (40) sah nie verlebt aus.
Im Gegenteil, er war dazu ein sehr kritischer Verbraucher - oder wurde es zumindest wenn es ums Essen ging, trotz gelegentlichen Rauschgiftkonsums, in den letzten Lebensjahren. Das Gegenteil war der Fall in den 60er Jahren. Ein Umdenken erfolgte wohl spätestens mit der Geburt seines zweiten Sohnes Sean,* 9. Oktober 1975 .
Laut Buchautor und des persönlichen Assistenten Fred Seaman (Geborgte Zeit) verpönte er Procter & Gamble nahezu. Was den Einkauf, mit dem Seaman während seines Angestelltendaseins beauftragt wurde, nicht leichter machte.
Hier eines der letzten Fotos mit seinem Mörder, der noch ein Autogramm wollte - wenige Stunden vor seinem Tod:

John W. Lennon: "Wenn es so etwas wie ein Genie gibt, dann bin ich eins."
Im Gegenteil, er war dazu ein sehr kritischer Verbraucher - oder wurde es zumindest wenn es ums Essen ging, trotz gelegentlichen Rauschgiftkonsums, in den letzten Lebensjahren. Das Gegenteil war der Fall in den 60er Jahren. Ein Umdenken erfolgte wohl spätestens mit der Geburt seines zweiten Sohnes Sean,* 9. Oktober 1975 .
Laut Buchautor und des persönlichen Assistenten Fred Seaman (Geborgte Zeit) verpönte er Procter & Gamble nahezu. Was den Einkauf, mit dem Seaman während seines Angestelltendaseins beauftragt wurde, nicht leichter machte.
Hier eines der letzten Fotos mit seinem Mörder, der noch ein Autogramm wollte - wenige Stunden vor seinem Tod:

John W. Lennon: "Wenn es so etwas wie ein Genie gibt, dann bin ich eins."
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Re: Herausragende Perönlichkeiten
maxikatze hat geschrieben:Lennon (40) sah nie verlebt aus.
Im Gegenteil, er war dazu ein sehr kritischer Verbraucher - oder wurde es zumindest wenn es ums Essen ging, trotz gelegentlichen Rauschgiftkonsums, in den letzten Lebensjahren. Das Gegenteil war der Fall in den 60er Jahren. Ein Umdenken erfolgte wohl spätestens mit der Geburt seines zweiten Sohnes Sean,* 9. Oktober 1975 .
Laut Buchautor und des persönlichen Assistenten Fred Seaman (Geborgte Zeit) verpönte er Procter & Gamble nahezu. Was den Einkauf, mit dem Seaman während seines Angestelltendaseins beauftragt wurde, nicht leichter machte.
Hier eines der letzten Fotos mit seinem Mörder, der noch ein Autogramm wollte - wenige Stunden vor seinem Tod:
John W. Lennon: "Wenn es so etwas wie ein Genie gibt, dann bin ich eins."
Schönreden hilft auch nicht immer Maxi! Fans haben so ihre eigenen Vorstellungen.Lennon (40) sah nie verlebt aus.
Lesen hilft.
http://www.laut.de/John-Lennon
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Ihre verlebten Gesichter sprechen aber eine andere Sprache.
... mal ne
wie ich schon sagte: einmalig genial, der Mann und jetzt ein bestätigtes Naturwunder dazu
das von Maxi gepostete unverlebte Gesicht, kurz vor seinem Tod, war wahrscheinlich sein Reservegesicht,
für wichtige Anlässe ...
Liebe Grüße
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Re: Herausragende Perönlichkeiten
So ein heiliger war Lennon nicht wie man hier nachlesen kann.Uel hat geschrieben:
Dann hoffen wir mal alle, dass die Liebsten und Harmlosesten auch die beste Musik machenund der Leiseste immer den Bambi bekommt
und glauben, dass die Almdudler echter sind, als das idyllische Bauernhof-Pläpperle auf den Produkten der industriellen Landwirtschaft.
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PS.: Der zitierte Artikel zeichnet nicht ein ganz so schlechtes Bild wie die hier zitierten Passagen suggerierten. Gut war auch dort die Frage: wie konnte er die berichteten Exzesse überhaupt überleben. Ich vermute mal, weil sie aus PR-Gründen übertrieben waren und nicht weil John das einzigartige Naturell hatte, quasi ein Naturwunder auf 2 Beinen.![]()
http://www.alk-info.com/index.php/portr ... id-chapmanDer Schriftsteller Albert Goldman schrieb in seiner Biografie „John Lennon – Ein Leben“: „In Hamburg soff er (John, Anm.) wochenlang, ohne je nüchtern zu werden.“ Im betrunkenen Zustand verübte Lennon, wie er später dem Musiker und Saufkumpan Jesse Ed Davies gestand, damals einen Raubüberfall auf einen betrunkenen Matrosen. „Gott weiß, ob der je wieder aufgestanden ist“, fürchtete Lennon 14 Jahre später.
Auch am Tod seines Kumpels Stuart Sutcliffe, der aus der Gruppe ausstieg um in Hamburg zu bleiben und 1962 an den Folgen eines Hirntumors starb, gab sich Lennon zeit seines Lebens die Schuld. Die beiden Freunde waren in einen Streit geraten, Lennon drosch in Die Ballade von John und Yoko: Das letzte grosse Interviewblinder Wut und sehr betrunken angeblich mehrmals auf Stu ein und verletzte ihn erheblich am Kopf. Doch ob diese Version stimmt, ist nicht bewiesen. Lennon war damals sehr betrunken und hatte selbst unr sehr verschwommene Erinnerungen an diesen Vorfall. Eine andere Version gilt daher als wahrscheinlicher: Sutcliffe war eines Tages mit einem betrunkenen Matrosen in eine böse Schlägerei geraten, wobei er schwere Kopfverletzungen erlitt.
Doch schon vor seiner beginnenden Karriere als Beatle sprach Lennon erheblich dem Alkohol zu. „Wenn Sie sich auf der Kunstschule in Liverpool nach mir erkundigen, werden Sie hören, dass ich meistens betrunken war“, bekannte er freimütig in seinem letzten großen Interview, das er kurz vor seiner Ermordung 1980 einem Journalisten der Zeitschrift Playboy, David Sheff, gab, der das sehr offene und ehrliche Gespräch auch als Buchform herausbrachte („Die Ballade von John und Yoko“, Hannibal-Verlag).
Cold Turkey
In den Sechzigern, als die Beatles die Welt eroberten, eroberten die Drogen John Lennon. Zunächst war es Marihuana, später waren es LSD, Kokain und Heroin. Um von Letzterem wegzukommen ließ sich der Rockmusiker, der inzwischen von seiner ersten Frau Cynthia geschieden war und in der japanischen Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono einen neuen Lebensmenschen gefunden hatte, tagelang in einem Zimmer einsperren. Seine dabei erlittenen Entzugsschmerzen beschrieb er eindrucksvoll in seinem 1969 erschienen Song „Cold Turkey“.

http://www.gala.de/stars/starportraets/ ... 33848.htmlExzessiver Drogenkonsum
Noch immer sind die Rolling Stones regelmäßig auf Tour, was besonders im Falle von Keith Richards eine beachtliche Leistung ist: In den 1970er Jahren war der Gitarrist schwer heroinabhängig, und auch wenn er es 1979 nach mehreren Entzugsversuchen schaffte, endlich von der gefährlichen Droge loszukommen, nahm er immer noch andere Drogen, wie Kokain und verschiedene Beruhigungsmittel und trank weiterhin exzessiv Alkohol. Bis 2006 frönte er weiterhin den verschiedenen Drogen, bis er 2006 im Drogenrausch auf einem Baumstumpf ausrutschte und eine schwere Kopfverletzung erlitt. Das entstandene Blutgerinnsel konnte zwar entfernt werden, aber Keith Richards muss seitdem gerinnungshemmende Medikamente nehmen und darf deshalb keine Drogen mehr nehmen, woran er sich auch hält.
http://www.bild.de/ratgeber/2012/rollin ... .bild.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Herausragende Perönlichkeiten
Nö, kein Reservegesicht, sondern monatelanger Erholungsurlaub auf den Bahamas, bevor er im Herbst 1980 musikalisch nochmal so richtig durchstartete. Steht alles in "Geborgte Zeit" von Frederic Seaman.Uel hat geschrieben:Ihre verlebten Gesichter sprechen aber eine andere Sprache.
... mal ne-Frage: Hatte John mehrere Gesichter, die er verleben konnte?
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wie ich schon sagte: einmalig genial, der Mann und jetzt ein bestätigtes Naturwunder dazu![]()
das von Maxi gepostete unverlebte Gesicht, kurz vor seinem Tod, war wahrscheinlich sein Reservegesicht,![]()
für wichtige Anlässe ...![]()
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Herausragende Perönlichkeiten
Aus Livias Link:
Vielleicht kennt ja einer von Euch den Film "Backbeat". Ich habe ihn schon mal gesehen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=sIWec4h-Hmg[/youtube]
Niemand hat Schuld, wenn jemand an einem Hirntumor stirbt. Besonders tragisch daran war, dass Sutcliff noch keine 22 Jahre alt war.Auch am Tod seines Kumpels Stuart Sutcliffe, der aus der Gruppe ausstieg um in Hamburg zu bleiben und 1962 an den Folgen eines Hirntumors starb, gab sich Lennon zeit seines Lebens die Schuld.
Vielleicht kennt ja einer von Euch den Film "Backbeat". Ich habe ihn schon mal gesehen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=sIWec4h-Hmg[/youtube]
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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