Schweiz
Re: Schweiz
Abstimmungen in der Schweiz vom 14. Juni 2015
http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-14-06-2015
http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-14-06-2015
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Was ich überhaupt nicht verstehe, sind die vielen Schweizer, die mit den unverschämten Gebühren für den öffentlich - rechtlichen Rundfunk einverstanden sind.Livia hat geschrieben:Abstimmungen in der Schweiz vom 14. Juni 2015
http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-14-06-2015
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
Hier ging es leider nicht um diese Gebühren, sonst hätten die Stimmbürger anders gestimmt.AlexRE hat geschrieben:Was ich überhaupt nicht verstehe, sind die vielen Schweizer, die mit den unverschämten Gebühren für den öffentlich - rechtlichen Rundfunk einverstanden sind.Livia hat geschrieben:Abstimmungen in der Schweiz vom 14. Juni 2015
http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-14-06-2015
http://www.swissinfo.ch/ger/zitterparti ... n/41485996Das revidierte Radio- und Fernsehgesetz war im Abstimmungskampf die meistdiskutierte und umstrittenste Vorlage. Es sieht vor, dass künftig alle Haushalte eine Empfangsgebühr bezahlen sollen. Davon befreit sollen lediglich Personen sein, die Ergänzungsleistungen aus AHV oder IV (Invalidenversicherung) erhalten oder die in Alters-, Pflege- oder Studentenheimen wohnen, sowie alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 500'000 Franken. Gegenwärtig ist nur beitragspflichtig, wer ein Radio- oder TV-Gerät besitzt. Die Ausweitung auf mehr Gebührenzahler würde erlauben, die Gebühr von 462 auf 400 Franken pro Jahr und Haushalt zu senken.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Also auch eine kaschierte Kopfsteuer wie bei uns und die Hälfte der Bevölkerung will das auch noch mitmachen ...
Wenn das einreisst, bezahlen irgendwann alle arbeitenden Normalverdiener den gleichen Betrag für die Finanzierung des Staates wie die stinkreichen Erben ...
Wenn das einreisst, bezahlen irgendwann alle arbeitenden Normalverdiener den gleichen Betrag für die Finanzierung des Staates wie die stinkreichen Erben ...
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Schweiz
AlexRE hat geschrieben:Also auch eine kaschierte Kopfsteuer wie bei uns und die Hälfte der Bevölkerung will das auch noch mitmachen ...![]()
Wenn das einreisst, bezahlen irgendwann alle arbeitenden Normalverdiener den gleichen Betrag für die Finanzierung des Staates wie die stinkreichen Erben ...
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
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Re: Schweiz
Die Erbschaftssteuer wird ja auch nicht mehr gebraucht, wenn die staatliche Infrastruktur durch "Gebühren" von allen Staatsbürgern mit dem gleichen Betrag bezahlt wird, ob Geringverdiener oder Einkommensmillionär.Livia hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Also auch eine kaschierte Kopfsteuer wie bei uns und die Hälfte der Bevölkerung will das auch noch mitmachen ...![]()
Wenn das einreisst, bezahlen irgendwann alle arbeitenden Normalverdiener den gleichen Betrag für die Finanzierung des Staates wie die stinkreichen Erben ...Die stinkreichen Erben müssen aber bei uns keine Angst haben, noch weiter abgezockt zu werden. Die Ablehnung der Initiative für die Erbschaftssteuer war eine schöne Ohrfeige für die Linken.
Der Stuttgarter OB Rommel:
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Re: Schweiz
Hier ging es um viel mehr als um CHF 62.-. Viele Arbeitsplätze wären auf dem Spiel gestanden und nicht nur KMUS (Kleinfirmen) wäre damit viel Schaden zugefügt worden, sondern auch vielen gutverdienenden Arbeitnehmer. Finanzexperten haben Wochen vor der Abstimmung mit Seitenlangen Informationen in der Presse darauf hingewiesen, was passieren würde wenn ja gestimmt wird.Alex schrieb
Die Erbschaftssteuer wird ja auch nicht mehr gebraucht, wenn die staatliche Infrastruktur durch "Gebühren" von allen Staatsbürgern mit dem gleichen Betrag bezahlt wird, ob Geringverdiener oder Einkommensmillionär.
http://freiheitverantwortung.ch/aktuell ... tnachteil/Die Volksinitiative zur Einführung einer neuen Bundeserbschaftssteuer will den Nachlass, zum Verkehrswert bewertet, mit einer Steuer von 20 % belegen. Sie enthält einen Passus, wonach Familienunternehmen entlastet werden sollen. Er erweist sich bei näherer Betrachtung aber als untauglich. Die Volksinitiative für eine Erbschaftssteuer würde kleine und mittlere Unternehmen stärker belasten, als dies in vielen Drittländern der Fall ist. Sie würde dem Standort Schweiz Schaden zufügen.
Der Initiativtext sieht vor, dass Unternehmen bei der Besteuerung Ermässigungen erhalten sollen, wenn sie von den Erben mindestens zehn Jahre weitergeführt werden: «Gehören Unternehmen oder Landwirtschaftsbetriebe zum Nachlass oder zur Schenkung und werden sie von den Erben, Erbinnen oder Beschenkten mindestens zehn Jahre weitergeführt, so gelten für die Besteuerung besondere Ermässigungen, damit ihr Weiterbestand nicht gefährdet wird und die Arbeitsplätze erhalten bleiben.»
Auf dem Gesamtwert des Unternehmens soll ein Freibetrag gewährt und der Steuersatz auf dem Restwert reduziert werden. Was ist von diesen in der Initiative vorgesehenen Ermässigungen für Familienunternehmen zu halten?
Ein kleines Beispiel;
http://www.jobscout24.ch/de/jobratgeber ... ibt-a4047/
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Erich Fromm
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Re: Schweiz
Ich habe mir das Schweizer Modell nicht näher angeschaut, aber ich glaube kaum, dass auf Erbschaften von 1 - 2 Mio. CHF viel Erbschaftssteuer angefallen wäre, da wird es auch um die großen Vermögen gegangen sein. Außerdem sind die durch Arbeit erworbenen Vermögen kleiner, wenn es in einem Land keine Erbschaftssteuer und andere Substanzsteuern gibt. Was man nicht den großen Geldhaufen anlastet, muss man den arbeitenden Menschen vom Verdienst abziehen. Das kann dann nicht bis zum Erbfall angespart werden.
Der Stuttgarter OB Rommel:
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Re: Schweiz
Das stimmt so nicht ganz,AlexRE hat geschrieben:Ich habe mir das Schweizer Modell nicht näher angeschaut, aber ich glaube kaum, dass auf Erbschaften von 1 - 2 Mio. CHF viel Erbschaftssteuer angefallen wäre, da wird es auch um die großen Vermögen gegangen sein. Außerdem sind die durch Arbeit erworbenen Vermögen kleiner, wenn es in einem Land keine Erbschaftssteuer und andere Substanzsteuern gibt. Was man nicht den großen Geldhaufen anlastet, muss man den arbeitenden Menschen vom Verdienst abziehen. Das kann dann nicht bis zum Erbfall angespart werden.
http://www.suedostschweiz.ch/zeitung/li ... -besteuernErbschaftssteuerreform
Linke wollen Erbschaften besteuern
SP, Grüne und Gewerkschaften machen sich für eine nationale Erbschaftssteuer stark, mit der sie primär die AHV finanzieren wollen. Die Gegner der Initiative fürchten einen Abbau des Föderalismus und ein investitionshemmendes Klima.
1 Worum geht es? Eine nationale Erbschaftssteuer soll an die Stelle der kantonalen Erbschaftssteuern treten: Erbschaften sowie Schenkungen sollen ab einem Freibetrag von zwei Millionen Franken in der gesamten Schweiz mit einem Satz von 20 Prozent besteuert werden. Diese Regelung soll rückwirkend bereits ab dem 1. Januar 2012 gelten.
3 Wie viel Vermögen wird in der Schweiz vererbt? Basierend auf Daten der Eidgenössischen Finanzverwaltung hat die Universität St. Gallen aufgezeigt, dass in der Schweiz so viel vererbt wird wie noch nie zuvor: Das Gesamtvolumen der Schenkungen und Erbschaften ist seit dem Jahr 2000 von 35 Milliarden auf über 47 Milliarden Franken im Jahr 2013 gestiegen. Vererbt werden vor allem Bargeld, Vermögen in Form von Bankguthaben und Immobilien. Nur ein Viertel des vererbten Vermögens geht an Personen unter 50 Jahren.
Vermögen die von den Arbeitnehmer vererbt werden, stammen grösstenteils aus den Guthaben der Pensionskassen, wobei zusätzlich noch die Altersvorsorge ausbezahlt wird. Viele Ausländer die in Rente gehen, schenken ihre Guthaben ihren Kindern, kaufen ihnen Häuser und Autos und gehen in oft in ihre Heimat zurück wo sie nur noch von der Altersrente leben. Das kenne ich von vielen Ausländer viele Jahre hier gearbeitet haben. Der Schwiegertochter von meiner direkten Nachbarin (eine Sizilianerin) bekam von den Eltern eine Wohnung geschenkt und die anderen drei Geschwister bekamen den Rest des angesparten Geldes. Die Eltern gingen in ihre Heimat und leben von der Altersvorsorge. Beide Eltern haben gearbeitet also ist der vermutete Betrag von CHF 264'000.- nur auf eine Person bezogen und nicht auf beide, das erhöht den Betrag noch zusätzlich. Das Schweizer Erbschaftsgesetz kannst du aus folgendem Link einsehen.
http://www.qontis.ch/planen/nachlasspla ... tAodJxUAag
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Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Schweiz
Die höchste Millionärsdichte der Welt = 13,5 % Dollarmillionäre ...
13,5 % $ - Millionäre, das müssen ungefähr 20 % CHF - Millionäre sein. Wenn man davon ausgeht, dass eine Familie vom Kind bis zu Opa / Oma durchschnittlich 5 Personen zählt und mit den 20 % Millionären nur die Haushaltsvorstände gemeint sind, gehören ALLE Schweizer Millionärsfamilien an ...
Da hätten sie sich die Volksabstimmung über die Erbschaftssteuer natürlich gleich sparen können, die Geldsäcke werden sich ja wohl kaum selbst besteuern ...
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker ... 1.18562879Superreiche werden immer reicher - Höchste Millionärsdichte in der Schweiz
(...)
Die meisten Millionäre und Superreichen hatten zuletzt die USA vor dem stark aufholenden China. Die höchste Millionärsdichte macht die Studie in der Schweiz aus, wo 135 von 1000 Einwohnern mehr als eine Mio USD auf der hohen Kante hatten. Dahinter folgen Bahrain, Katar, Singapur, Kuwait und Hongkong.
13,5 % $ - Millionäre, das müssen ungefähr 20 % CHF - Millionäre sein. Wenn man davon ausgeht, dass eine Familie vom Kind bis zu Opa / Oma durchschnittlich 5 Personen zählt und mit den 20 % Millionären nur die Haushaltsvorstände gemeint sind, gehören ALLE Schweizer Millionärsfamilien an ...
Da hätten sie sich die Volksabstimmung über die Erbschaftssteuer natürlich gleich sparen können, die Geldsäcke werden sich ja wohl kaum selbst besteuern ...
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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