Zum Jahresende haben die italienischen Medien und die Regierung noch einmal eine eindrucksvolle Materialsammlung für alle EU - Gegner geliefert:
Impfstoff-Verteilung
Zum Jahresende noch ein Deutschland-Bashing
Italiens Ministerpräsident Conte heizt die antideutsche Polemik an: Es geht um 30 Millionen Impfdosen, die die Bundesregierung gekauft hat – aus italienischer Sicht eine Verletzung der europäischen Vereinbarung.
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Das Abkommen in der EU, so Spahn, bezog sich auf eine Runde von Einkaufsverhandlungen, die längst abgeschlossen sei. Danach stehe es allen frei, zusätzliche Bestellungen aufzugeben. Davon dürften nur die Lieferungen für die EU, mit den proportional an alle Mitgliedsländer verteilten Impfstoffen, nicht beeinträchtigt werden. Die von der Europäischen Union ins Italienische übersetzten Rechtstexte benutzen ganz klar den italienischen Begriff für ein Auftragsvergabeverfahren („appalto“) und nicht den für eine Einkaufsgemeinschaft.
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Deutsche Diplomaten scheinen solche Spiele längst zu kennen. Besonders frustriert sind dagegen italienische Korrespondenten in Deutschland, die sich von deutschen Kommunikatoren stiefmütterlich behandelt und von ihren italienischen Kollegen missverstanden sehen. „Ich bin sehr traurig darüber, dass dieses Deutschland-Bashing nie aufhört“, heißt es da. „Und es ist anstrengend, faktenbezogen zu argumentieren und in Italien dennoch einfach als ‚Merkelianer‘ abgestempelt zu werden.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 25878.htmlZur Erinnerung: Der deutsche Staat und die Gates - Stiftung hatten die Entwicklung des Impfstoffes von Biontec / Pfizer subventioniert, vor der EU - Vereinbarung hatten überhaupt nur Deutsche und Amerikaner Zugriff darauf. Wenn dennoch die ersten Bestellungen für den europäischen Bedarf gegen das deutsche Interesse und im hohen italienischen Interesse auf die EU übertragen werden, sieht die italienische Dankbarkeit so aus, nach Ablauf der Vereinbarungen zur Besteller - Gemeinschaft deren Fortgeltung zusammenzulügen und Hass gegen Deutschland zu verbreiten.
In dieser EU war der Brexit sicher nicht das letzte Wort, da werden auch noch andere Länder irgendwann genug haben.