Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon icke » So 16. Mai 2021, 13:36

Die Schweizer JUSO-Präsidentin Ronja Jansen gendert Terrorist mit dem Sternchen, um die Transpersonen unter den Terroristen sprachlich zu inkludieren, damit sie sich in unserer Gesellschaft nicht ausgeschlossen fühlen müssen. Ähnlich ging die Tagesschau vor, die von "Kommandeurinnen und Kommandeuren" der Hamas berichtete. Wo bleibt denn da die Achtung für die schwulen und lesbischen Kommandeure in der Hamas? Und für die transsexuellen Kämpfer? Wenn das die Queers für Palästina erfahren.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Textes war von Kommandeurinnen und Kommandeuren die Rede. Diese Formulierung haben wir auf Hinweis des Korrespondenten geändert

https://www.tagesschau.de/ausland/israe ... VrYksxI-uk

Schweizer JUSO-Präsidentin
https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=60C63C19
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Livia » So 16. Mai 2021, 14:24

icke schrieb
Die Schweizer JUSO-Präsidentin Ronja Jansen gendert Terrorist mit dem Sternchen, um die Transpersonen unter den Terroristen sprachlich zu inkludieren, damit sie sich in unserer Gesellschaft nicht ausgeschlossen fühlen müssen.


Die wird sich noch wundern, gemäss den Umfragen betreffend der diesbezüglichen Abstimmung im Juni, wird dieses Terroristen Gesetz vom Volk angenommen. Damit erhält auch die Polizei endlich mehr Macht und kann demensprechend reagieren. Siehe auch folgenden Link:

Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT)
Am 13. Juni 2021stimment die Schweizer Stimmberechtigten über das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) ab.


https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... ismus.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » So 16. Mai 2021, 17:24

Geschlechtsneutrale Sprache...klasse! Wie weit sind wir schon gekommen.
"Muttermilch“ soll nicht mehr „Muttermilch“ genannt werden.

An den Uni-Kliniken von Sussex in England soll das Personal ab sofort auf eine geschlechtsneutrale Sprache achten - damit sich auch Trans-Personen angesprochen fühlen.

https://www.tz.de/welt/mutter-vater-ges ... 95.html#:~:

Nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei uns so weit ist. Man hofft ,mit den Maßnahmen "schnell die historische Ausgrenzung von trans- und nicht binären Menschen auf den Geburtsstationen" zu beenden. Brighton ist britische „Trans-Hauptstadt“ – bei vielen Menschen nicht bekannt, entsprechend viele LGBT-Menschen bekommen hier Kinder: Transmänner etwa, die mit einem weiblichen Körper geboren worden sind und sich nicht operieren ließen. Umgekehrt können Frauen, die mit einem männlichen Körper zur Welt kamen, Kinder zeugen. Sie alle möchte man sprachlich inkludieren. Doch nicht nur der Begriff "Muttermilch" soll ersetzt werden. Statt "Mutter" soll es "Geburtselternteil" heißen, statt "Frau" soll man „Person“ sagen. Auch der Begriff "Vater" soll so nicht mehr benutzt werden, stattdessen sollte man auf die Begriffe "Co-Elternteil" oder nur "Elternteil" zurückgreifen.
Für mich sind stillende Elternteile weiblich, also Frauen. Und die nennt man Mütter.Punkt.
Kleiner Gag zum Thema:
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Ich habe ihn wegen falscher Gendersprache sofort des Hauses verwiesen und ihn wegen Diskriminierung angezeigt! So geht das doch nicht! :lol: :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » So 16. Mai 2021, 19:14

Staber schrieb:

Ich habe ihn wegen falscher Gendersprache sofort des Hauses verwiesen und ihn wegen Diskriminierung angezeigt! So geht das doch nicht! :lol: :lol:


Hallo Staber, alles richtig gemacht. :lol: :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon icke » So 23. Mai 2021, 14:42

Dass Gendern der deutschen Sprache grenzt zielgerichtet jene Menschen aus, die auf eine barrierefreie Kommunikation angewiesen sind. Also anstatt Inklusion von Menschen mit Behinderungen deren willentliche Diskriminierung.

Gendern durch Sonderzeichen und Typografie, Beispiele:

Mitarbeiter_innen
Mitarbeiter/-innen
MitarbeiterInnen
Mitarbeiter*innen
Mitarbeiter:innen
ist nicht zu empfehlen. Erläuterungen dazu im Text "Gendern aus der Perspektive blinder und sehbehinderter Menschen".

https://www.dbsv.org/gendern.html#barrierefreiheit
https://www.dbsv.org/gendern.html
icke
 

Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Uel » So 23. Mai 2021, 19:59

Ich denke, wir brauchen mal eine Sparaktion an den Universitäten, bei der man den Gesellschaftswissenschaften und Politikwissenschaften den Geldhahn zudreht, damit dort nicht immer neuer Unsinn erfunden werden muss, um neue Tätigkeitsfelder zu schaffen um merkwürdige Leute lebenslang zu alimentieren.
Liebe Grüße
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Uel » Di 25. Mai 2021, 11:04

Liebe Grüße
von Uel

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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » Di 25. Mai 2021, 12:57



Diese Eigenheit der türkischen und ungarischen Sprache kannte ich nicht, weil ich beides nicht spreche:

(...)

Noch einmal: Wissenschaftliche Studien, die belegen, dass man durch die Veränderung der Sprache auch das Handeln der Menschen beeinflussen könne, gibt es nicht. Wenn diese Kausalität wahr wäre, müsste in Ländern mit genuslosen Sprachen wie der Türkei und Ungarn bereits ein queeres Matriarchat herrschen. Das ist nicht der Fall.

(...)


Das ist aber ein netter Beleg dafür, was für ein haarsträubender Unsinn die pseudowissenschaftlichen Erläuterungen zu dem aggressiven Auftreten der Verwender der Machtmethode des Genderns sind. Das hört sich alles noch alberner an, als der Hut auf der Stange zu Wilhem Tells Zeiten ausgesehen haben muss.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Di 25. Mai 2021, 16:49

Kopiert aus Neue Züricher Zeitung

Otmar Häfliger-Zemp
vor 18 Minuten
Es gibt auch "das Huhn", wobei allerdings meist nur die weiblichen Exemplare dieses Geflügels gemeint sind, die nun einmal als Einzeltier nicht "die Huhn" heissen; der Hahn ist kein Huhn, gehört aber (im doppelten Sinn!) dennoch zu den Hühnern! Das Fräulein gibt es nicht mehr........


Kann man doch mal drüber nachdenken.... :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » Do 27. Mai 2021, 12:13

Alice Weidel, AfD auf Facebook:

Während die Medien Annalena Baerbock in den Himmel schreiben und sie von Talkshow zu Talkshow tingelt, offenbart das Wahlprogramm der Grünen Alarmierendes: So will die grüne Baerbock-Partei eine Sprachpolizei schaffen, deren Aufgabe es unter anderem ist, eine "feministische Regierung" zu etablieren. Damit das Realität werden kann, soll mit Hilfe eines Gender-Checks geprüft werden, ob die Gleichberechtigung auch vorangebracht wird.
Jedes Gesetz, das eine zukünftige Bundesregierung unter Beteiligung der Grünen verabschiedet, soll zuerst durch diese Sprachpolizei dahingehend überprüft werden, ob auch die Gleichberechtigung der Geschlechter berücksichtigt wurde. Dafür soll die von der Bundesregierung bereits im April geschaffene "Bundesstiftung Gleichberechtigung" zuständig sein.
Während die Grünen ihren sozialistischen Träumereien nachgehen, sieht die Lebenswirklichkeit anders aus. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Gendern klar ab. Das dürfte den Grünen jedoch egal sein. Sie betrachten ein solches Votum nicht als Zeichen dafür, falsch zu liegen, sondern als Umerziehungsauftrag. Wollen wir unseren freiheitlichen und demokratischen Staat bewahren, darf diese Partei niemals auf Bundesebene in Verantwortung kommen!


https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 33583.html
In den politischen Lagern bestehen Vorbehalte bei den Anhängern von FDP (76 Prozent) und CDU sowie AfD (jeweils 64 Prozent). Aber auch unter den SPD-Anhängern überwiegt die Ablehnung mit 54 Prozent.
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