Was mich an der Sache wirklich stört, ist die Einmischung der (überwiegend aus nichtdemokratischen Staaten bestehenden) UNO in einen politischen Diskurs innerhalb eines demokratischen Rechtsstaats, der von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt wird:
Entgleiste Rhetorik
Sarrazin Nachdem die Publizistin Mely Kiyak sich gegen Sarrazin im Ton vergriffen und einen Shitstorm ausgelöst hatte, kam es zum Soli-Abend mit ihr...
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Am 19. Mai hatte Kiyak in ihrer Kolumne geschrieben, Thilo Sarrazin sei eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, die „das niedrigste im Menschen“ anspreche. Die Bild und die Welt hatten an dieser herablassenden Art Kritik geübt. Springer schrieb auch, dass Kiyak den Verfasser eines kritischen Leserbriefs als „flachgewichsten Leser“ bezeichnete. Etwas, was sie bis heute weder zugab noch dementierte. Vielen Stammlesern und den meisten Anwesenden des Kreuzberger Soli-Abends sprach Kiyak mit dieser Brachialität offenbar aus der Seele. Tenor: Jemandem, der andere würdelos behandelt, dem darf man auch die Würde nehmen. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
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http://www.freitag.de/autoren/der-freit ... e-rhetorikIst es Aufgabe der UNO, die Justiz demokratischer Rechtsstaaten zu bevormunden, um den weltweiten Status von Menschenrechten wie der Meinungsfreiheit nach unten anzugleichen? Oder sollten die sich nicht lieber verstärkt um solche UNO - Mitglieder kümmern, bei denen es in Sachen Menschenrechte noch am meisten nach oben anzugleichen gibt??