Grundgesetz-Aktivierer

Heute in der 500. Ausgabe von "FRONTAL 21 "wurde das Thema > keine Antwort auf kritische Fragen < behandelt.

Frontal 21 bittet Wirtschaftsvertreter, Behördenleiter oder Politiker um Interviews, doch diese wollen partout nicht mit den Journalisten sprechen.1375 Interviewabsagen hatt Frontal 21 gezählt. Und das sind nur jene, die in den Beiträgen erwähnt werden. Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher.
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der ... 18076.html

Ich nenne solch ein Verhalten , Feigheit vor dem Feinde!Warum finden Politiker keine zehn Minuten Zeit für ein kurzes Interview mit Frontal 21, aber sitzen stundenlang in Talkshows?

Staber hat geschrieben:aber sitzen stundenlang in Talkshows?

Die Talkshows des Parteienfunks bieten eine Selbstbeweihräucherungsplattform nach Parteibuchproporz. Wer sich daran gewöhnt hat, kommt mit unbequemen Nachfragen von Journalisten, die kritische Fernsehformate vertreten, nicht mehr klar ...

Staber hat geschrieben:Heute in der 500. Ausgabe von "FRONTAL 21 "wurde das Thema > keine Antwort auf kritische Fragen < behandelt.

Frontal 21 bittet Wirtschaftsvertreter, Behördenleiter oder Politiker um Interviews, doch diese wollen partout nicht mit den Journalisten sprechen.1375 Interviewabsagen hatt Frontal 21 gezählt. Und das sind nur jene, die in den Beiträgen erwähnt werden. Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher.
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der ... 18076.html

Ich nenne solch ein Verhalten , Feigheit vor dem Feinde!Warum finden Politiker keine zehn Minuten Zeit für ein kurzes Interview mit Frontal 21, aber sitzen stundenlang in Talkshows?

Nicht nur in Talkshows ist das Wegducken die einzige Reaktion, sondern immer wenn`s brenzlig wird. Erinnert ihr euch noch an das Love-Parade-Unglück in Duisburg vor fünf Jahren? Bis heute weisen Kommunalpolitiker, allen voran der damals amtierende Bürgermeister A.Sauerland, jede Verantwortung von sich.

Staber hat geschrieben:Heute in der 500. Ausgabe von "FRONTAL 21 "wurde das Thema > keine Antwort auf kritische Fragen < behandelt.

Frontal 21 bittet Wirtschaftsvertreter, Behördenleiter oder Politiker um Interviews, doch diese wollen partout nicht mit den Journalisten sprechen.1375 Interviewabsagen hatt Frontal 21 gezählt. Und das sind nur jene, die in den Beiträgen erwähnt werden. Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher.
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der ... 18076.html

Ich nenne solch ein Verhalten , Feigheit vor dem Feinde!Warum finden Politiker keine zehn Minuten Zeit für ein kurzes Interview mit Frontal 21, aber sitzen stundenlang in Talkshows?

Ich glaube nicht dass das mit Feigheit zu tun hat. Eher damit, dass die Journalisten dann nicht schreiben was wirklich gesagt worden ist, oder sie verdrehen das Ganze einfach zu ihren Gunsten. Das passiert auch hier bei uns und die Politiker beklagen sich zu Recht, dass sie deshalb keine Interviews mehr geben wollen.

maxikatze hat geschrieben:Erinnert ihr euch noch an das Love-Parade-Unglück in Duisburg vor fünf Jahren? Bis heute weisen Kommunalpolitiker, allen voran der damals amtierende Bürgermeister A.Sauerland, jede Verantwortung von sich.

Sauerland musste die Zeit aussitzen, die ihm noch bis zu den Pensionsansprüchen als Oberbürgermeister fehlte. Das ging eben am besten, indem er einfach die Klappe gehalten und nicht noch Öl ins Feuer gegossen hat.

AlexRE hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:Erinnert ihr euch noch an das Love-Parade-Unglück in Duisburg vor fünf Jahren? Bis heute weisen Kommunalpolitiker, allen voran der damals amtierende Bürgermeister A.Sauerland, jede Verantwortung von sich.

Sauerland musste die Zeit aussitzen, die ihm noch bis zu den Pensionsansprüchen als Oberbürgermeister fehlte. Das ging eben am besten, indem er einfach die Klappe gehalten und nicht noch Öl ins Feuer gegossen hat.

Erlaube mir zu korrigieren.

Sauerland wollte die Zeit aussitzen, die ihm noch bis zu den Pensionsansprüchen als Oberbürgermeister fehlte.

Ich habe damals die Duisburger um die Möglichkeit des abwählens beneidet. Wenn wir das in Deutschland auch hätten...Man sollte eine Initiative gründen,deren Ziel es ist, von der Mehrzahl der Bundesbürger eine Unterschrift zu erhalten, mit der Forderung :

er möge sein Amt niederlegen.

Nicht nur Duisburg zeigt, dass der Einfluss des Volkes größer wird.