Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon Geierwally » So 20. Nov 2011, 13:38

Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Als die Mauer fällt, sind sie fast noch Kinder. Dann wird Andreas Storr rechtsradikal, Mirko Schultze geht zu den Linken, und Manja Richter will in Ruhe ihren Traum leben. Jetzt führt der rechte Hass die drei in Görlitz zusammen.

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http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... ml#ref=rss

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Wohin wird das ganze führen und ist es wirklich so schlimm?
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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon AlexRE » So 20. Nov 2011, 15:40

Geierwally hat geschrieben:Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Als die Mauer fällt, sind sie fast noch Kinder. Dann wird Andreas Storr rechtsradikal, Mirko Schultze geht zu den Linken, und Manja Richter will in Ruhe ihren Traum leben. Jetzt führt der rechte Hass die drei in Görlitz zusammen.

Bild

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... ml#ref=rss

Wohin wird das ganze führen und ist es wirklich so schlimm?


Aus dem Artikel:

Und längst sind es nicht mehr nur die alten Funktionäre, deren Gesinnung niemanden mehr überrascht. Die Rechten aber, die etwa mit Manja Richter in der Lausitz großgeworden sind, Männer, Frauen, zwischen 30 und 40, kommen ebenfalls zum Pressefest, gehen auf die Konzerte, unterstützen die NPD. Und sie bringen ihren Nachwuchs mit. "Die erste Generation der Kameradschaften hat jetzt ja Kinder", sagt Richter.

Und für die Kinder baut die Partei die Hüpfburgen. Sie lernen von klein auf die rechte Ideologie kennen. "Es ist schwer, ihnen die später wieder abzugewöhnen", sagt Richter.

Sie merkt das jetzt schon, fast jeden Tag. "Die kommen zu mir, 12, 13 Jahre alt, und erzählen mir, wie scheiße Juden sind", sagt Richter, sie arbeitet als Sozialarbeiterin an einer Bautzener Mittelschule. "Dann frage ich sie, was Juden überhaupt sind."


Wenn die "politische Erziehung" durch die Eltern ein Vorstrafenregister ausgehend von Volksverhetzung vorprogrammiert, sind die Eltern selbst strafrechtlich greifbar:

http://dejure.org/gesetze/StGB/171.html

Dazu gehören natürlich Jugendämter und Staatsanwaltschaften, die diese staatlichen Machtmittel auch nutzen. Die gibt es offenbar nicht, wie Kirsten Heisig in "Das Ende der Geduld" schon im Zusammenhang mit verwahrlosenden Kindern von Einwandererfamilien festgestellt hat.

Eine wehrhafte Demokratie ohne wehrhafte Demokraten ist das Papier nicht wert, auf dem die ehernen Grundsätze stehen, so wie eine Demokratie ohne Demokraten nichts wert ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon Staber » So 20. Nov 2011, 18:20

Zitat Alex
Eine wehrhafte Demokratie ohne wehrhafte Demokraten ist das Papier nicht wert, auf dem die ehernen Grundsätze stehen, so wie eine Demokratie ohne Demokraten nichts wert ist.


FAZIT:
Beim “Aufbau Ost” wurde nichts für die Jugend getan.
Offenbar bezahlt der Staat nur noch dort Jugendarbeit, wo ein gewisses Quantum Ausländer wohnt.
Vor sich hinwurtschtelnde Länder-Behörden und Länder-Befindlichkeiten sind ein Sicherheitsrisiko.
Der steuerzahlende Bürger hat ein Recht darauf, dass die Staatsgelder sinnvoll ausgegeben werden, um damit vernünftige Jugendarbeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Der Staat hat über Jahre hinweg den Kampf gegen Rechts ™ irgendwelchen selbsternannten Antifa-Gruppen überlassen, anstatt selbst für vernünftige Projekte zu sorgen. So sind sinnlos Gelder versickert und haben auf der anderen Seite rechtes Chaotentum staatlich gefördert. Die gesamte Extremismus-Prävention gehört auf den Prüfstand!


3597361581.jpg


Eine Reichsflagge hängt im Hof des sogenannten „Braunen Hauses“ in Jena. Das Haus gilt seit Jahren als Treffpunkt der rechten Szene.


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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon AlexRE » Mo 21. Nov 2011, 10:37

Staber hat geschrieben:Zitat Alex
Eine wehrhafte Demokratie ohne wehrhafte Demokraten ist das Papier nicht wert, auf dem die ehernen Grundsätze stehen, so wie eine Demokratie ohne Demokraten nichts wert ist.


FAZIT:
Beim “Aufbau Ost” wurde nichts für die Jugend getan.
Offenbar bezahlt der Staat nur noch dort Jugendarbeit, wo ein gewisses Quantum Ausländer wohnt.
Vor sich hinwurtschtelnde Länder-Behörden und Länder-Befindlichkeiten sind ein Sicherheitsrisiko.
Der steuerzahlende Bürger hat ein Recht darauf, dass die Staatsgelder sinnvoll ausgegeben werden, um damit vernünftige Jugendarbeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Der Staat hat über Jahre hinweg den Kampf gegen Rechts ™ irgendwelchen selbsternannten Antifa-Gruppen überlassen, anstatt selbst für vernünftige Projekte zu sorgen. So sind sinnlos Gelder versickert und haben auf der anderen Seite rechtes Chaotentum staatlich gefördert. Die gesamte Extremismus-Prävention gehört auf den Prüfstand!


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Eine Reichsflagge hängt im Hof des sogenannten „Braunen Hauses“ in Jena. Das Haus gilt seit Jahren als Treffpunkt der rechten Szene.


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Nicht eingeforderte Rechte sind wertlos. Das gilt insbesondere für das Recht der steuerzahlenden Bürger auf einen sinnvollen Umgang mit ihrem Geld. Solange kein Druck von unten auf die politische Klasse entsteht, wird insbesondere in den Nachwuchs nicht sinnvoll investiert werden. Die Jugendlichen in dem Alter, in dem sie am dringendsten gefördert werden müssten, dürfen ja noch nicht einmal wählen.
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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon Staber » Mo 21. Nov 2011, 11:25

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Zitat Alex
Eine wehrhafte Demokratie ohne wehrhafte Demokraten ist das Papier nicht wert, auf dem die ehernen Grundsätze stehen, so wie eine Demokratie ohne Demokraten nichts wert ist.


FAZIT:
Beim “Aufbau Ost” wurde nichts für die Jugend getan.
Offenbar bezahlt der Staat nur noch dort Jugendarbeit, wo ein gewisses Quantum Ausländer wohnt.
Vor sich hinwurtschtelnde Länder-Behörden und Länder-Befindlichkeiten sind ein Sicherheitsrisiko.
Der steuerzahlende Bürger hat ein Recht darauf, dass die Staatsgelder sinnvoll ausgegeben werden, um damit vernünftige Jugendarbeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Der Staat hat über Jahre hinweg den Kampf gegen Rechts ™ irgendwelchen selbsternannten Antifa-Gruppen überlassen, anstatt selbst für vernünftige Projekte zu sorgen. So sind sinnlos Gelder versickert und haben auf der anderen Seite rechtes Chaotentum staatlich gefördert. Die gesamte Extremismus-Prävention gehört auf den Prüfstand!


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Nicht eingeforderte Rechte sind wertlos. Das gilt insbesondere für das Recht der steuerzahlenden Bürger auf einen sinnvollen Umgang mit ihrem Geld. Solange kein Druck von unten auf die politische Klasse entsteht, wird insbesondere in den Nachwuchs nicht sinnvoll investiert werden. Die Jugendlichen in dem Alter, in dem sie am dringendsten gefördert werden müssten, dürfen ja noch nicht einmal wählen.



Moin Alex!
Ich glaube nicht , das die Jugendlichen in dem Alter, das du ansprichst, irgendwas mit wählen am Hut haben.Die meisten wollen erstmal Party machen, Mädels , Komasaufen und dergleichen.Ich meine , man braucht als Jugendlicher eine gewisse Reife , um zu entscheiden, was politisch abläuft und was man ändern kann.

Gruß Horst
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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon AlexRE » Mo 21. Nov 2011, 11:37

Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Ich glaube nicht , das die Jugendlichen in dem Alter, das du ansprichst, irgendwas mit wählen am Hut haben.Die meisten wollen erstmal Party machen, Mädels , Komasaufen und dergleichen.Ich meine , man braucht als Jugendlicher eine gewisse Reife , um zu entscheiden, was politisch abläuft und was man ändern kann.

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Wie reif sind denn die erwachsenen Wähler? Die meisten Leute wählen trotz gebrochener Wahlversprechen und Missachtung der eigenen Parteiprogramme der Berufspolitiker immer wieder dieselben Nasen. Kinder dagegen mögen es überhaupt nicht, wenn man sie anlügt und Versprechen bricht.
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Re: Rechter Alltag in Ostdeutschland:

Beitragvon Staber » Mo 21. Nov 2011, 16:32

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Ich glaube nicht , das die Jugendlichen in dem Alter, das du ansprichst, irgendwas mit wählen am Hut haben.Die meisten wollen erstmal Party machen, Mädels , Komasaufen und dergleichen.Ich meine , man braucht als Jugendlicher eine gewisse Reife , um zu entscheiden, was politisch abläuft und was man ändern kann.

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Kinder dagegen mögen es überhaupt nicht, wenn man sie anlügt und Versprechen bricht.

Warte mal ab, bis die Kinder größer werden.Dann werden sie auch immer die selben Nasen wählen, wetten?


Die meisten Leute wählen trotz gebrochener Wahlversprechen und Missachtung der eigenen Parteiprogramme der Berufspolitiker immer wieder dieselben Nasen

Wenn keine anderen da sind ,die ihr Wahlversprechen halten, kann man auch keine anderen wählen.

http://www.kommheraus-machmit.de/beitra ... start.html


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