Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon AlexRE » Do 7. Jul 2011, 16:39

Zu den Gewalttaten autochthoner deutscher Rechtsradikaler gegen Einwanderer und Touristen kommt mittlerweile verstärkt das Problem rassistisch motivierter Gewalt gegen die deutsche Stammbevölkerung hinzu:

Hass auf Deutsche soll Motiv für Gewalt-Orgie sein

Vier Jugendliche prügelten in der Berliner U-Bahn einen Mann scheinbar grundlos ins Koma. Nun spricht die Polizei von einem rassistischen Hintergrund.


Die brutale Attacke auf einen 30-jährigen Mann im Berliner U-Bahnhof Lichtenberg im Februar 2011 soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen rassistischen Hintergrund haben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sei die Tat laut Anklageschrift aus Habgier und niederen Beweggründen verübt worden, unter anderem aus rassistischen Motiven gegenüber Deutschen.

(...)


Quelle: welt.de

Speziell gegenüber diesem Typus Gewalttäter haben sich bislang nur Härte und Konsequenz bewährt:

Jugendrichter Müller verteidigt Kirsten Heisigs Erbe

Nach dem Vorbild der Berliner Richterin fällt Andreas Müller in Bernau strenge Urteile. Die Kriminalität sinkt deutlich.


Quelle: welt.de
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon AlexRE » Do 7. Jul 2011, 16:45

Mittlerweile können auch Polizeibeamte ein Lied von gewalttätigen deutschfeindlichen Rassisten singen:

Die beiden Tatverdächtigen, die am 11. Juni bei einer Festnahme auf der Friedrich-Ebert-Straße den Beamten drohten und gewalttätig wurden, seien wegen verschiedener Vorstrafen aktenkundig. Der 34-jährige Polizeioberkommissar berichtet von einem Vorfall von Mitte Mai. Die beiden jungen Männer, beide sind deutsche Staatsbürger und Muslime, seien ihm bei einer Personenkontrolle an der Weserspitze aufgefallen. Einer der beiden habe zu den Polizisten gesagt, sie seien Dreck.
Dann habe er auf den Boden gespuckt, in den Speichel getreten und gesagt, das sei die Polizei. Der andere, ebenfalls deutscher Staatsbürger, soll zu den Polizisten gesagt haben: „Wir werden Deutschland übernehmen. Alle Deutschen sind Hunde.“ Für junge Muslime sei der Ausdruck „Hunde“ eine Beleidigung, da Hunde im Islam mitunter als unrein gelten.


Quelle: hna.de

Es wird wirklich Zeit, dass rassistisch motivierte Gewalt aller Art mit einer gesetzlichen Bewährungs- und Strafrahmensperre belegt wird. Das gilt natürlich auch für rechtsradikale Urdeutsche. Von allen Straftaten dieser Art geht eine Sondergefahr für den öffentlichen Frieden aus, die m. M. n. Bewährungsstrafen oder eine nach dem einschlägigen Strafrahmen eher niedrige Strafe unvertretbar macht.
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Re: Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon Livia » Di 9. Aug 2011, 09:24

Da trifft vieles auch bei uns in der Schweiz zu. Ich verurteile jedoch die Presse und ihre Journalisten, die oft ein anderes Bild beschreiben als es der Wahrheit entspricht. Gerade die Tageszeitung "Blick" beschäftigt ausschliesslich linksgerichtete Journalisten, die werden auch politisch so gelenkt, dass man kaum noch was glauben kann, wenn es um Rassismus oder ähnliches geht. Immer werden gerade und vor allem die Zweite Generation von Ausländer strafbar, man gibt ihnen aber fast recht, indem man in der Presse schreibt, dass sie keine Lehrstellen oder eine feste Arbeit hätten. :evil: Das ist nur in den wenigsten Fällen so, wer arbeiten will findet eine Stelle.

Wenn am 1. Mai in Zürich randaliert wird und man die Jugendlichen erwischt und Strafanzeige gegen sie erhebt, hat die Polizei Fehler gemacht, sie hat die Jugendlichen provoziert und sie dazu verleitet, alles kurz und klein zu schlagen. Die Eltern wagen es dann noch ihre Sprösslinge zu verteidigen, der Polizei alle Schuld in die Schuhe zu schieben und linke Anwälte helfen ihnen, dass das Gesetz ausgehebelt wird. Wo führt uns EUOPA hin? Da verwundert man sich dann noch, dass der Rassismuss zunimmt.
Zuletzt geändert von Livia am Di 9. Aug 2011, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 9. Aug 2011, 10:33

vader hat geschrieben:das geht seit jahren so.......

ja stimmt aber ich denke auch da müßten sämtliche Politiker egal welchen staat sich mal wircklich beschäftigen.Die meißten Predigen ja wie schlimm die Deutschen oder andere sind.Da ist es kein Wunder das die Leute gegen Deutsche sind.Anders rum muß ich auch sagen was so mancher Deutscher sich so im Urlaub auf führt ist unter alles sau.Siehe Marlorka,Türkei usw.. Ich persönlich finde das ganz sch...was so ab geht..
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Re: Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon GasGerd » Di 30. Aug 2011, 17:43

Die Rechtsradikalen nutzen skandalös milde Urteile gegen Gewaltverbrecher weidlich propagandistisch aus, wenn es sich um Gewaltverbrechen von Einwanderern handelt. Derzeit läuft auf gmx ein thread zu so einem Schwachsinnsurteil, da versuche ich, einen rechten Propagandisten etwas auszubremsen:

islamispeace

"Was ist mit den Homosexuellen, die von homophoben Moslems zusammengeschlagen werden (im Iran gibt´s übrigens die Todesstrafe), oder Christen, die in islamischen Gebieten gefoltert und ermordet werden oder hier mit Beschimpfungen "Scheiß-christ" etc. ins Koma geprügelt werden? Wer hat denn in Münchner Kirchen ins Weihwasser gepinkelt oder auf der Bochumer Christuskirche den Aufruf "Tötet die Deutschen" hinterlassen? Rechte?"

Natürlich sind das Rechte bzw. Rechtsradikale, nur eben solche islamischer Provenienz. Dass es bei denen auch Rechtsradikale gibt, macht unsere Rechtsradikalen nicht besser.

"Was nicht sein darf, kann nicht sein, oder? Ich finde es widerlich, wie Verbrechen geleugnet werden, wenn es der eigenen Ideologie widerspricht. Vielleicht sollten Sie mal analysieren, was einen Leugner von Rechten Verbrechen von einem Leugner Linker Verbrechen unterscheidet."

Was wissen sie denn über meine eigene Ideologie? Die lautet kurz gefasst, dass ich Ideologien kategorisch ablehne, linke wie rechte, von religiös eingenebelten ganz zu schweigen.

Die im Vergleich zu rechten Gewalttaten anders geartete linke Gewalt ist ein Erfahrungswert, den ich ganz nüchtern und ohne Sympathie für linke Gewalttäter dargestellt habe. Rassistisch motivierte Gewalt trägt einfach andere Züge als auf eine (hochmütige) politische Moral bzw. Pseudomoral gestützte Gewalt. Für erstere ist es ganz typisch, keine Rücksicht auf Frauen, Kinder und Wehrlose zu nehmen, für letztere eben untypisch.

"Falls Sie mal ein Phantombild eines Linken sehen möchten, der am 03.04.2010 in Harburg/Niedersachsen einem Rechten den Schädel einschlug (man nennt es versuchten Tötungsdelikt),"

Eben, "einem Rechten den Schädel einschlug" - das ist nun einmal eine andere Art von Gewalt als die typisch rechte Methode, mitten in der Nacht Brandflaschen in Wohnungen zu schmeißen, in denen Familien mit Kindern schlafen.

Man muss ob dieses Unterschiedes die Verwerflichkeit der linken Gewalt natürlich nicht relativieren oder gar beschönigen, aber im Sinne der Wahrheitsfindung bei einem unklaren Sachverhalt natürlich berücksichtigen. Wenn ein wehrloses Kind eines Rechtsradikalen mit einem Messer verletzt wird, ist das so untypisch für linke Gewalt, dass die Kriminalpolizei zwingend in Richtung des rechtsradikalen Umfeldes des Vaters ermitteln muss. Die Möchtegern - Herrenmenschen haben sich ja untereinander auch nicht alle lieb.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/12920058?sp=70#jump
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Re: Rassismus & Sexismus als Motiv für Gewalt

Beitragvon AlexRE » So 27. Dez 2020, 07:06

Bei diesem Tötungsdelikt handelt es sich anscheinend nicht um ein rassistisch motiviertes Hassverbrechen, sondern um eine Familientragödie:

26-Jähriger war Spazieren mit seiner Frau

Pakistanischer Imam in Baden-Württemberg brutal getötet

Der junge Mann predigte in einer Moschee in Stuttgart. Er starb „aufgrund massiver Gewalt gegen den Kopf “, seine Frau überlebte. Ein Motiv ist nicht bekannt.

(...)


https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 50868.html

Das schreiben jedenfalls pakistanische Medien, die anscheinend besser informiert sind als die deutschen:

https://www.thenews.com.pk/print/763584 ... e-incident

Auf dem Facebook - Profil von Imad Karim dazu geschrieben:

>> Warum beschreibt man Zeugen, die den Mord beobachtet haben könnten aber die mutmaßlichen Mörder nicht? <<

Beschreibungen und Bilder von Tätern werden oft erst dann veröffentlicht, wenn andere Ermittlungsmethoden erfolglos waren. Schließlich sollen die Täter demnächst resozialisiert werden, da kann eine voreilige Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte hinderlich wirken.

Ein dortiger Gast schrieb:

>> der Schutz (Persönlichkeitsrechte) der Täter ist in diesen Breitengraden stets wichtiger als das Recht der Opfer und deren Familien. <<

Jedenfalls, soweit es sich um den Schutz der Persönlichkeitsrechte von GEWALTverbrechern handelt. Richter sind nämlich Staatsgewaltige und insofern um drei Ecken seelenverwandt mit dieser Art von Kriminellen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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