Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Hier wird das Problem des zunehmend mangelhaften Schutzes der Bürger vor Gewalttaten und dessen verfassungsrechtliche Relevanz erörtert. (Artikel 1 Abs. 1 Satz 2 GG)

Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 22. Sep 2012, 18:01

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Interview mit Heinz Buschkowsky zum Thema
http://www.bild.de/politik/inland/heinz ... .bild.html



Alles, was Herr Buschkowsky sagt, ist doch längst bekannt. Wann wird endlich was unternommen?

Das ist doch die Frage!

gruß staber


Leider nie.. das ist die Antwort.
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon AlexRE » So 30. Sep 2012, 17:52

Der Publizist Harald Martenstein über Heinz Buschkowsky:

Martenstein über Buschkowskys Buch
Wenn ich verprügelt werde, ist das kein großes Ding

Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männern mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Vor einigen Jahren ist es mir passiert, dass ich auf dem Nachhauseweg von zwei jungen Männern, etwa achtzehn, angehalten wurde, nachts in Charlottenburg. Stuttgarter Platz, da wohnte ich halt. Sie haben nach Zigaretten gefragt, ich hatte nur noch eine. Dann haben sie mir abwechselnd links und rechts Ohrfeigen gegeben und dabei gelacht, ich glaube, es waren ungefähr acht Ohrfeigen. Die Brille ist dabei kaputtgegangen. Als ich um Hilfe geschrien habe, sind sie weggegangen. Nicht schnell, sondern schön langsam, im Triumph. Natürlich bin ich nicht zur Polizei gegangen.

(...)


http://www.tagesspiegel.de/meinung/mart ... 98554.html

Ich persönlich finde es überhaupt nicht "natürlich", in so einer Situation nicht zur Polizei zu gehen. Wenn schon unsere Justiz nicht willens oder imstande ist, ordinärem asozialen Schlägerpack zu vermitteln, dass Leute wie sie keinen Anlass haben, großkotzig zu lachen und triumphierend umherzustolzieren, dann sollten die unmittelbar betroffenen diesen gesellschaftlichen Defekt nicht auch noch durch die Erhöhung der Dunkelziffer vergrößern, sondern etwas dagegen unternehmen. Ich persönlich würde jedes für das Pack irgendwie unbequeme Rechtsmittel straf- und zivilrechtlicher Art ausschöpfen.

Abgesehen davon würde ich gegenüber zwei halbwüchsigen Spackos die Wahrnehmung meines Notwehrrechts riskieren, notfalls mittels irgendwelcher Gegenstände. Wenn sie dann ernsthaft verletzt werden, können sie sich bei den deutschen Richtern und Nicht - Anzeigeerstattern bedanken, die ihnen ein völlig falsches Bild von den Realitäten des Lebens und von ihnen selbst vermittelt haben.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon Staber » So 30. Sep 2012, 19:13

@Alex
... notfalls mittels irgendwelcher Gegenstände.



Pech nur, das man meistens nichts dabei hat ,was man schlagkräftig einsetzen kann! :roll:

gruß horst
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon AlexRE » So 30. Sep 2012, 19:29

Staber hat geschrieben:@Alex
... notfalls mittels irgendwelcher Gegenstände.



Pech nur, das man meistens nichts dabei hat ,was man schlagkräftig einsetzen kann! :roll:

gruß horst


Ich habe fast immer einen Metallkugelschreiber dabei ...
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon Staber » So 30. Sep 2012, 21:15

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:@Alex
... notfalls mittels irgendwelcher Gegenstände.



Pech nur, das man meistens nichts dabei hat ,was man schlagkräftig einsetzen kann! :roll:

gruß horst


Ich habe fast immer einen Metallkugelschreiber dabei ...



Klar, mit vier Farben! ;)
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon AlexRE » Mo 1. Okt 2012, 13:23

Staber hat geschrieben:Klar, mit vier Farben! ;)


Das müssen wir nicht weiter vertiefen. Fakt ist, dass bereits einige jugendliche Straßenschläger, Räuber etc. ihr Hobby mit dem Leben bezahlt haben, weil sich heutzutage bereits manche Normalbürger ein Messer einstecken, und dass die Justiz einer Zunahme solcher Fälle nicht auf Dauer durch die Verleugnung von Notwehrsituationen entgegenwirken können wird.

Noch so hohe Herrschaften aller Staatsgewalten können allenfalls ihre eigenen Gesetze verleugnen, nicht aber die Naturgesetze.
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon AlexRE » Di 9. Okt 2012, 15:03

Reaktionen auf Buschkowskys Buch:

Nun sagt Buschkowsky im Grunde nichts Neues, wenn er feststellt, dass viele Migranten, im Vertrauen auf den Wohlfahrtstaat, sich nicht integrieren wollen, und dass man sie dafür nicht auch noch belohnen sollte. Das haben auch die Soziologin Necla Kelek, die Jugendrichterin Kirsten Heisig und der Ökonom Thilo Sarrazin geschrieben. Und über jeden brach der gleiche Shitstorm herein. So ergeht es derzeit auch Buschkowsky, einem Arbeitersohn, der seit 40 Jahren in der SPD aktiv ist. Die einen schreien „Rassismus“, die anderen behaupten, er polarisiere. Der Bezirksbürgermeister von Kreuzberg wirft ihm eine „"alarmistische, tendenziell rechtspopulistische Grundhaltung“ vor, eine Kolumnistin des Berliner Tagesspiegels Kalkül und Skrupellosigkeit. Der Mann wolle nur „seine zwischen Buchdeckel geklebten Ergüsse“ verkaufen. Sie dagegen tue sich schwer damit, „die eigene Sicht anderen in gedruckter Form unter die Nase zu schieben“.


http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... mmt_uebel/

Siehe auch Baader über Foroutan:

Die Achse des Guten: Die Wutsoziologin ist zurück: Naika Foroutan und die Rassismuskeule

Die Achse des Guten: Wovon Frau Foroutan keine Ahnung hat

Dazu habe ich auf politopia.de geschrieben:

Baaders Texte sind zu 99 % in der Sache zutreffend. Einzige Einschränkung:

Das ist nur eine sehr kleine Auswahl aus einer Flut gut dokumentierter Aussagen. Sie belegen vor allem eines: dass die Soziologin Naika Foroutan das Phänomen Ehrenmord nicht versteht.


Kann purer Unverstand wirklich die einzige Ursache für totale Blindheit auf einem Wissenschaftsgebiet sein, auf dem der Blinde einen Uni - Abschluss hat? Kann ein Mathematiker mit Abschluss wirklich glauben, dass 2 + 2 = 5 ist?

Ich halte das für ausgeschlossen. Es gibt eben eine Sorte Wissenschaftler, die aus den gleichen - ideologischen - Gründen politisch motivierte Lügenpropaganda betreibt, aus denen wahlkämpfende Berufspolitiker lügen. Das kennen wir ja auch von Makroökonomen, die von gesamtwirtschaftlichem Nutzen faseln und dabei absichtlich lügen, weil sie dafür bezahlt werden, (mikro-) ökonomische Interessen einzelner Unternehmen oder Branchen zu vertreten.

Der Tante geht es um Interessenvertretung und nicht um irgendeine Art von wissenschaftlicher Erkenntnis.
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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon maxikatze » Di 9. Okt 2012, 16:47

In der Spiegel-Ausgabe 40/2012 beurteilt Foroutan das Buch von Buschkowski als rassistisch.
Sie stößt sich daran, dass B. die Begriffe Disziplin, Fleiss, Ordnung , Rücksichtnahme, Toleranz und Respekt vor anderen, als ein Wertgefüge unserer Gesellschaft anzusehen sind.- Respekt vor anderen! Den fordert sie ein. Sie verharmlost das Problem mit den hier lebenden 3800 Salafisten, die ja "nur" 0,09 % der Muslime ausmachen würden. Ihre Einschätzung ist, dass der Rechtsextremismus, Kindesmissbrauch usw schlimmer sei.
Und weil sie das Problem mit Salafisten herunterspielt, erweckt sie den Eindruck, dass sie sich mit Salafismus und fanatischer Religionsausübung nicht wirklich befasst hat. Insgesamt gesehen ist ihr Text als eine weitere Rechtfertigung
für die Nichtintegration grosser Teile der Muslime in Ballungsgebieten zu bewerten.
Zitat Foroutan:
Wir leben in einem Land, in dem der Salafismus gefährlicher zu sein scheint als der Rechtsextremismus, weswegen es zwar eine Plakataktion gegen islamistische Fanatiker geben soll, aber keine vergleichbare Plakataktion gegen Rechtsextremisten ..."


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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon Staber » Di 9. Okt 2012, 18:15

maxikatze hat geschrieben:In der Spiegel-Ausgabe 40/2012 beurteilt Foroutan das Buch von Buschkowski als rassistisch.
Sie stößt sich daran, dass B. die Begriffe Disziplin, Fleiss, Ordnung , Rücksichtnahme, Toleranz und Respekt vor anderen, als ein Wertgefüge unserer Gesellschaft anzusehen sind.- Respekt vor anderen! Den fordert sie ein. Sie verharmlost das Problem mit den hier lebenden 3800 Salafisten, die ja "nur" 0,09 % der Muslime ausmachen würden. Ihre Einschätzung ist, dass der Rechtsextremismus, Kindesmissbrauch usw schlimmer sei.
Und weil sie das Problem mit Salafisten herunterspielt, erweckt sie den Eindruck, dass sie sich mit Salafismus und fanatischer Religionsausübung nicht wirklich befasst hat. Insgesamt gesehen ist ihr Text als eine weitere Rechtfertigung
für die Nichtintegration grosser Teile der Muslime in Ballungsgebieten zu bewerten.
Zitat Foroutan:
Wir leben in einem Land, in dem der Salafismus gefährlicher zu sein scheint als der Rechtsextremismus, weswegen es zwar eine Plakataktion gegen islamistische Fanatiker geben soll, aber keine vergleichbare Plakataktion gegen Rechtsextremisten ..."


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Moin Maxi!

Naika Foroutan spielt ihre Lieblingsrolle: Mit dem Pathos der Verteidigerin geschändeter Migrantenehre tritt sie in den Ring, um es mit Heinz Buschkowsky aufzunehmen, einer jener" düsteren" ;) Gestalten, die von Zeit zu Zeit ihr garstiges Haupt erheben, um den Einwanderern in Deutschland das Leben schwer zu machen. Ohne Buschkowsky, da ist sie sich sicher, wäre die Multikulti-Idylle noch intakt. Oder sagen wir: ohne Buschkowsky und seinesgleichen. Welch ein Unsinn! Die Wutsoziologin ist wieder da, und sie schreibt eigentlich gar nicht selbst; vielmehr schreibt es in ihr aus ihr heraus. Im (selbst)gerechten Zorn inszeniert Naika Foroutan sich als Heilige Johanna der Hinterhofmoscheen, eine Darbietung freilich, um die sie eigentlich keiner so richtig gebeten hat.


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Re: Heinz Buschkowsky und die Wahrheit über Multi-Kulti

Beitragvon GasGerd » Sa 13. Okt 2012, 13:03

Berlin bekommt einen "Opferbeauftragten":

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article109796287/Rechtsanwalt-Weber.html

Das habe ich auf gmx dazu geschrieben:

"Senator Heilmann verwies darauf, dass Taten wie häusliche Gewalt und rechtsradikale Angriffe oft nicht angezeigt werden."

Scheint als neue Desinformationseinrichtung konzipiert zu sein.

Wie gut es funktioniert, wenn politische Dummköpfe das Volk für blöd verkaufen wollen, sieht man ja hier an diesem thread. Die Rechtsdreher lachen sich kaputt.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/16528505?sp=203#jump
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