von Staber » Di 28. Dez 2021, 00:05
Aus der Vergangenheit kann und muss man lernen. Aber man lernt keineswegs, sondern man wiederholt und verstärkt die begangenen Fehler. Es hat auch nicht den geringsten Sinn, die Vergangenheit auslöschen zu wollen, indem man alle Erinnerungen daran tilgt. Im Übrigen ist es eine absurde Einbildung, die Zeit vor seiner Lebenszeit beurteilen zu können - der Glaube zeugt von kolossaler Dummheit.
Der Fehler liegt in der Duldung und Abwesenheit von Korrektur der jugendlichen Hybris. Goethe, Luther, Beethoven aus der Geschichte tilgen, ihre herausragenden Leistungen mit ihnen auf den Müllhaufen zu werfen, ist ein Verbrechen, das Maos Roten Garden - noch - wenig nachsteht, und das bezeichnenderweise von jungen Leuten, die - erfahrungsgemäß - mit Bildung nicht viel anfangen können. Dafür können sie" daddeln" und sich als Revoluzzer auf den Straßen gebärden.
Diese Zeit wird mit Sicherheit als die neue dunkle Zeit der Absurditäten und Unwissenheit in die Geschichte eingehen.
Beste Beispiel ist Monnem ( Mannheim)
Gebt doch den Straßen einfach nur noch `'ne Nummer, wie in New York, dann geben die Holzköpfe Ruhe.
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)
Gesund bleiben !
Gruß Staber