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Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Di 11. Aug 2020, 18:45
von maxikatze
Also nach Brüssels Pfeife müssen die Briten jetzt nicht mehr tanzen. Wenn sie der Meinung sind, die Kriegsmarine einsetzen zu müssen, kann sie keiner daran hindern.
https://www.bazonline.ch/britische-mini ... w1IUlEH0SQ

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Di 11. Aug 2020, 19:35
von Staber
Diese Tragödie die sich am Ärmelkanal abspielt,hat sich seit Herbst 2015 dramatisch zugespitzt und wird auch nicht besser solange die europäischen Länder sich auf eine Methode einigen : die grössten Hindernisse sind " Links- Gutmenschen- Ideologien", die besonders in Deutschland verbreitet sind - Lösungen sind nur möglich mit einer einer knallharten Politik und strickte Anwendung des geltenden Rechts ,bezüglich Migrant, Flüchtling und Solas - unschöne Bilder gehören dazu - Europäer (dazu gehört die ineffiziente, uneinige EU) müssen entscheiden, welche Zukunft sie den kommenden Generationen überlassen wollen - gescheiterte Modelle gibt es in GB, F, P, I ,E, GR, u A - Schon Abraham Lincoln sagte
*ZITAT : Ihr werdet die Schwachen nicht helfen, indem er die ruiniert die bezahlen - ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt - ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die bezahlen ENDE ZITAT .Dies gilt auch heute - was in Europa geholfen wird, wird in Afrika schon gar nicht war genommen - es schadet Europa und hilft keineswegs Afrika.
Das Problem ist, dass die Flüchtlinge nicht in Frankreich bleiben wollen. Sie entziehen sich jedem Versuch, sie zu registrieren und in ein Aufnahmezentrum zu bringen. Frankreich müsste schon die Küste überwachen wie damals die gute alte DDR die Ostseeküste. Das ist denen vermutlich zu aufwändig.

* https://1000-zitate.de/8058/Ihr-werdet- ... erken.html

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Fr 21. Aug 2020, 22:09
von Livia
Nur vier Monate vor dem Ende der Brexit-Übergangsphase sind die Verhandlungen über ein Anschlussabkommen fast zum Stillstand gekommen. In der zweiten Septemberwoche startet die nächste Gesprächsrunde.

Die Chefunterhändler der EU und Grossbritanniens zeigten sich nach Abschluss der siebten Verhandlungsrunde am Freitag in Brüssel tief enttäuscht und machten sich gegenseitig schwere Vorwürfe. Die nächste Runde soll in der zweiten Septemberwoche in London stattfinden.

«Ich verstehe einfach nicht, warum wir wertvolle Zeit verschwenden», sagte der EU-Chefunterhändler Michel Barnier. Es gelte nach wie vor, was er bereits Ende Juli gesagt habe: Es sei unwahrscheinlich, dass ein Abkommen rechtzeitig – also bis Ende Oktober – zustande komme.

https://www.bluewin.ch/de/news/internat ... 28956.html

Das habe ich erwartet. Die sturen Böcke in Brüssel können nicht über ihren eigenen Schatten springen. Das blüht der Schweiz auch wenn wir im September nicht so abstimmen wie Brüssel das erwartet. :evil:

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 09:31
von Livia
London sieht Fortschritte Richtung Brexit-Handelspakt
dpa
15.11.2020 - 16:53

Der britische Brexit-Unterhändler David Frost sieht Fortschritte bei den Verhandlungen über einen Handelspakt mit der EU. «Es gab einige Fortschritte in eine positive Richtung in den letzten Tagen», schrieb Frost kurz vor seiner Ankunft zu einer neuen Gesprächsrunde in Brüssel auf Twitter.

«Wir haben nun auch grösstenteils einen gemeinsamen Vertragstext, obwohl es natürlich weiterhin bei signifikanten Punkten noch keine Einigung gibt.»

Von der Europäischen Union war nach der vergangenen Verhandlungsrunde hingegen mangelnde Bewegung beklagt worden. Seit Monaten hakt es an den gleichen Punkten – unter anderem den Regeln für EU-Fischer in britischen Gewässern sowie gemeinsamen Wettbewerbsbedingungen.


https://www.bluewin.ch/de/news/wirtscha ... 64285.html

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 15:05
von Staber
Boris Johnson kann sich eine erhebliche Veränderung innerhalb der Brexit-Gespräche nicht erlauben. Dazu ist der innerparteiliche Druck zu groß. Johnson hat es mit einer Fraktion ausgesprochener Hardliner zu tun. Sollte ein Kompromiss bedeuten, dass die Briten noch jahrelang an allerlei EU-Regeln gebunden sind, könnte in seiner Partei ein Aufstand ausbrechen. Johnsons Option scheint darin zu bestehen, das zu nehmen, was immer er von der EU kriegen kann. Beim Rest wird er nachgeben, einen Sieg verkünden und dann einfach wie gewohnt weitermachen. Genau die Strategie, die er schon vor Jahresfrist beim Austrittsabkommen angewendet hat.

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 15:09
von maxikatze
Staber hat geschrieben:Boris Johnson kann sich eine erhebliche Veränderung innerhalb der Brexit-Gespräche nicht erlauben. Dazu ist der innerparteiliche Druck zu groß. Johnson hat es mit einer Fraktion ausgesprochener Hardliner zu tun. Sollte ein Kompromiss bedeuten, dass die Briten noch jahrelang an allerlei EU-Regeln gebunden sind, könnte in seiner Partei ein Aufstand ausbrechen. Johnsons Option scheint darin zu bestehen, das zu nehmen, was immer er von der EU kriegen kann. Beim Rest wird er nachgeben, einen Sieg verkünden und dann einfach wie gewohnt weitermachen. Genau die Strategie, die er schon vor Jahresfrist beim Austrittsabkommen angewendet hat.


Habe ich was verpasst? Ich denke die Frist für weitere Austrittsverhandlungen war längst abgelaufen und somit käme nur ein "harter Brexit" infrage.

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 16:21
von Livia
maxikatze hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Boris Johnson kann sich eine erhebliche Veränderung innerhalb der Brexit-Gespräche nicht erlauben. Dazu ist der innerparteiliche Druck zu groß. Johnson hat es mit einer Fraktion ausgesprochener Hardliner zu tun. Sollte ein Kompromiss bedeuten, dass die Briten noch jahrelang an allerlei EU-Regeln gebunden sind, könnte in seiner Partei ein Aufstand ausbrechen. Johnsons Option scheint darin zu bestehen, das zu nehmen, was immer er von der EU kriegen kann. Beim Rest wird er nachgeben, einen Sieg verkünden und dann einfach wie gewohnt weitermachen. Genau die Strategie, die er schon vor Jahresfrist beim Austrittsabkommen angewendet hat.


Habe ich was verpasst? Ich denke die Frist für weitere Austrittsverhandlungen war längst abgelaufen und somit käme nur ein "harter Brexit" infrage.


Ende des Jahres läuft die Übergangszeit aus, in der Großbritannien noch EU-Regeln anwendet. Über die künftigen Beziehungen zur Europäischen Union wird momentan verhandelt, bislang aber ohne Ergebnis.

Johnson hatte hier zuletzt eine Frist bis zum 15. Oktober für eine Einigung gesetzt “Es ist alles nur Rhetorik”, sagte ein Diplomat der Nachrichtenagentur Reuters. Johnson habe nicht erklärt, dass es keine weiteren Gespräche geben werde. Das betonte auch von der Leyen: Die EU arbeite weiter für ein Abkommen. Dem widersprach ein Johnson-Sprecher: “Die Handelsgespräche sind vorbei.” Die EU habe sie de facto aufgekündigt, weil sie ihre Position nicht ändere. Bis dies geschehe, ergäben weitere Gespräche keinen Sinn..

https://de.reuters.com/article/brexit-j ... EKBN2711L3
weiter lesen

Warum mischt da Deutschland so heftig mit? Warum werden immer wieder alle Wahrheiten unterdrückt oder falsch dokumentiert? :evil:

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 20:02
von AlexRE
Livia hat geschrieben:Warum mischt da Deutschland so heftig mit?


Vielleicht weil die EU zu ganz wesentlichen Anteilen eine deutsche Veranstaltung ist?

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2020, 22:42
von Staber
maxikatze hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Boris Johnson kann sich eine erhebliche Veränderung innerhalb der Brexit-Gespräche nicht erlauben. Dazu ist der innerparteiliche Druck zu groß. Johnson hat es mit einer Fraktion ausgesprochener Hardliner zu tun. Sollte ein Kompromiss bedeuten, dass die Briten noch jahrelang an allerlei EU-Regeln gebunden sind, könnte in seiner Partei ein Aufstand ausbrechen. Johnsons Option scheint darin zu bestehen, das zu nehmen, was immer er von der EU kriegen kann. Beim Rest wird er nachgeben, einen Sieg verkünden und dann einfach wie gewohnt weitermachen. Genau die Strategie, die er schon vor Jahresfrist beim Austrittsabkommen angewendet hat.


Habe ich was verpasst? Ich denke die Frist für weitere Austrittsverhandlungen war längst abgelaufen und somit käme nur ein "harter Brexit" infrage.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

Re: Großbritannien

BeitragVerfasst: Sa 27. Feb 2021, 18:14
von maxikatze
Warum geht das in ähnlich gelagerten Fällen in Deutschland nicht?
Eine ehemalige Anhängerin der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) darf aus Syrien nicht wieder nach Großbritannien einreisen, um den Entzug ihrer Staatsbürgerschaft dort anzufechten.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... FYVM4Nuhao