Irgendwann werden die Chinesen ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Das könnte schon hier passieren:
China gegen Australien
Das Ende einer Symbiose
China und Australien profitierten lange voneinander. Doch aus Harmonie wird Rivalität: Australien will sich emanzipieren, die Regierung in Peking reagiert mit Härte.
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Ein australischer Abgeordneter fordert eine Sonderabgabe auf Eisenerz, um China zu bestrafen, findet aber kein Gehör. Niemand will den Konflikt unnötig anheizen.
Eisenerz ist ein Druckmittel. Australien hält quasi das weltweite Monopol auf diesen Rohstoff und deckt laut Statista-Daten mehr als 62 Prozent des chinesischen Eisenerzbedarfs. Der zweitgrößte Exporteur, Brasilien, hat wegen der Pandemie Lieferschwierigkeiten und kann Australiens Eisenerzmassen ohnehin nicht ersetzen. Deshalb führt China seinen Handelskrieg mit Australien in anderen Wirtschaftszweigen. Imker und Molkereien fürchten, es könnte sie als Nächste treffen.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... ettansichtIch würde den Chinesen überhaupt kein Eisenerz mehr verkaufen und stattdessen mit Europäern und Amerikanern (und mit den Indern, die sich die Chinesen als aktuellen Feind ausgeguckt haben) den Neuaufbau der dortigen Stahlindustrien abstimmen. Dann noch eine globale rote Karte für Huawei und ein paar demonstrative Enteignungen, damit sie sehen, wieviel Macht ihnen ihre Auslandsinvestitionen in Wirklichkeit bringen, und schon ist es vorbei mit der imperialen Herrlichkeit.