Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon AlexRE » Di 5. Jun 2012, 16:19

Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Selbst bei Vorliegen einer Decidophobie (krankhafte Entscheidungsschwäche, die man hier durchaus bezweifeln könnte, da der Herr Richter doch anscheinend keine Probleme damit hatte, gegen für ihn nachteilige Entscheidungen vorzugehen, somit für sich selbst Entscheidungen zu treffen...) ist es ein untragbarer Zustand über welchen Zeitraum hier volle Bezüge gewährt wurden und wie extrem langsam überhaupt Entscheidungen gegen den Richter getroffen wurden.


Falls überhaupt irgendein Richter eine Entscheidung gegen einen anderen trifft ...

Siehe dazu den gestern eröffneten thread unseres neuen Teilnehmers "Erfahrener":

viewtopic.php?f=8&t=886
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Excubitor » Fr 20. Jul 2012, 11:35

Nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, in Deutschland würde Irgendetwas besser, nein im Gegenteil.

Die jüngste Novelle des Rechts der Privatinolvenz beweist, dass kein Interesse daran besteht oder Politiker in Denken und Handeln immer unfähiger werden, wo sie doch ohnehin für ihre Tätigkeit keine Eignungsbefähigung nachgewiesen haben...
Die Zeit bis zu einer Entschuldung völlig überschuldeter Personen soll auf drei Jahre reduziert werden und Gläubiger, also diejenigen mit rechtlicher Berechtigung, sollen mit höchstens 25% ihrer Forderungen abgespeist werden, also auf 75% verzichten.

So lange hier alle Schuldner einbezogen werden, wonach es bislang den Anschein hat, ist dieses Gesetzesvorhaben asozial, da so nur weitere Überschuldungen hervorgerufen werden, da man die Menschen förmlich zum Schuldenmachen einlädt. Dieses Gesetz hätte nur dann überhaupt eine Berechtigung wenn es ausschließlich für Menschen Geltung besäße, die ohne eigenes Verschulden, also durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, asoziale Kriminelle (Mietnoaden) etc. in diese Situation geraten sind. Solange in diesem mutmaßlich schon lange asozialen Land unverschuldet in Not Geratene und selbstverschuldet durch Raffgier und Genusssucht dort Hineingeratene gleichgestellt werden, ist dieses Gesetz lediglich ein weiterer Beleg für die bereits tief verwurzelte Asozialität.

Hintergrund
http://www.sueddeutsche.de/geld/bundesr ... -1.1415656
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Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon AlexRE » Fr 20. Jul 2012, 12:15

Excubitor hat geschrieben:So lange hier alle Schuldner einbezogen werden, wonach es bislang den Anschein hat, ist dieses Gesetzesvorhaben asozial, da so nur weitere Überschuldungen hervorgerufen werden, da man die Menschen förmlich zum Schuldenmachen einlädt. Dieses Gesetz hätte nur dann überhaupt eine Berechtigung wenn es ausschließlich für Menschen Geltung besäße, die ohne eigenes Verschulden, also durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, asoziale Kriminelle (Mietnoaden) etc. in diese Situation geraten sind. Solange in diesem mutmaßlich schon lange asozialen Land unverschuldet in Not Geratene und selbstverschuldet durch Raffgier und Genusssucht dort Hineingeratene gleichgestellt werden, ist dieses Gesetz lediglich ein weiterer Beleg für die bereits tief verwurzelte Asozialität.

Hintergrund
http://www.sueddeutsche.de/geld/bundesr ... -1.1415656


Zu dem Thema habe ich einen gesonderten thread eröffnet:

viewtopic.php?f=66&t=959

Eine Privilegierung von ganz ohne eigenes Verschulden in den wirtschaftlichen Ruin geratenen Menschen, insbesondere von Kriminalitätsopfern, hielte ich auch aus verfassungsrechtlichen Gründen für dringend geboten. Der Gleichheitsgrundsatz funktioniert schließlich so, dass gleichartige Sachverhalte gleich und ungleiche Sachverhalte dem Wesen der Ungleichheit entsprechend ungleich behandelt werden müssen.
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Asozialität als Lebensprinzip

Beitragvon Excubitor » Fr 3. Aug 2012, 15:20

Und hier Belege dafür, dass und wie sehr sich das Asoziale als Lebensprinzip anscheinend nicht nur in Politik, Justiz und Wirtschaft, sondern auf allen Lebensebenen verankert und verfestigt hat, so dass das gesellschftliche Gefüge dieses Landes bereits nachhaltig gestört ist:

Rücksichtslosigkeit, Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit sind einige der grundlegend asozialsten Verhaltensweisen überhaupt. Asozial zu sein ist eine Frage des persönlichen Verhaltens, weder des Kontostandes noch des Bildungsgrades...

Auch angebliches Umweltbewusstsein ist anscheinend nur eine vieler verlogener Politstrategien um das Volk zu verscheißern. Die Realität sieht so aus:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html

Doch nicht nur zu Lande, auch auf dem Wasser kursieren neben professioneller Verklappung von Giftstoffen asoziale Verhaltensweisen zum Schaden der Gemeinschaft:
http://www.bild.de/regional/berlin/have ... .bild.html
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Mutmaßlich asoziale Praktiken der Energieversorger

Beitragvon Excubitor » Do 9. Aug 2012, 15:16

Die neuesten Praktiken auf dem Gebiet der Energieversorger deuten ziemlich eindeutig auf Abzocke hin. Unabhängig von falschen Abrechnungen und mittlerweile sogar falschen Mahnungen, die ich selbst erhalten habe, spielt sich Folgendes ab.
Zunächst einmal sind private Vermieter, welche leere Wohnungen im Winter beheizen müssen, dem teuren, örtlichen Energieversorger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, da sie aufgrund der Versager-Politik dazu genötigt sind mit diesem Verträge abzuschließen, insoweit es nämlich keine preisgünsigen, bzw. gar keine Kurzzeitverträge über die Wintersaison mt anderen Anbietern gibt. Soviel zur nicht vorhandenen Liberalisierung des Strommarktes.

Da bekomme ich letzte Woche nach einem halben Jahr eine Mahnung, noch dazu mit wahrscheinlich falschem Inhalt, die mich als Vertragspartner eines von mir bereits Ende März abgemeldeten Zählers einer leerstehenden Wohnung ausweist. Auf Nachfrage meinerseits erhielt ich vom örtlichen Anbieter die folgenden Informationen:
Auslaufende Verträge ohne direkten Übergang in ein anderes Mietverhältnis werden automatisch auf den Hausbesitzer überschrieben. Nur, dass mich niemand davon vorher in Kenntnis gesetzt hat und wie geschrieben ein albes Jahr damit gewartet wurde... (Damit auch eine schöne Summe aufläuft?) Darüber hinaus wurde diese Praxis nie zuvor so ausgeübt.

Doch es kommt, wie es kommen muss, noch besser: Man kann natürlich den Vertrag auflösen und den Zähler sperren lassen, wenn man kein Interesse daran hat einen nicht benötigten, ungenutzten Zähler zu bezahlen. Und siehe da, die Gebühren für ein Sperren und das später notwendige Entsperren, falls wieder geheizt werden muss, sind, welche Überraschung, so hoch bemessen, das diese die Kosten für einen bezahlten Nichtbetrieb des ungesperrten Zählers noch deutlich übersteigen. 40 € für eine Minute Sperren und sogar 55 € für eine Minute Entsperren, und wenn es hoch kommt noch weitere zwei Minuten Arbeit für einen Computereintrag, dass der jeweilige Zähle ge- oder entsperrt ist. Also insgesamt nahezu 100 € für fast Nichts an Leistung.

Das bedeutet in der Quintessenz, unabhängig davon, dass die Gebühren auch noch astronomisch überzogen scheinen
1. Der Hausbesitzer ist durch politisches Versagen genötigt den zumeist teuersten Anbieter zu nehmen und selbst für keine Leistung zu zahlen
2. Der Hausbesitzer zahlt immer, egal welchen Weg er auch wählt
3. Der Energieversorger ist als mutmaßlicher Abzocker (was sonst sollte das Vorgehen darstellen) immer der Gewinner

Die Vertretung des Energieversorgers teilte im übrigen mit, dass es sich nicht um Einzelmaßnahmen handele, sondern der Praxis weiterer Energieversorger entspreche.


Wenn das nicht in die asoziale Landschaft dieses mittlerweile verkommenen Landes passt, was dann?
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 21. Aug 2012, 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Staber » Sa 11. Aug 2012, 15:54

@Excobitor
Wenn das nicht in die asoziale Landschaft dieses mittlerweile verkommenen Landes passt, was dann?


Hi Ex!
Ich bin der Meinung , das Du mit Deiner Darstellung "mittlerweile verkommenen Land" ein wenig übertreibst!Viele andere Menschen und ich auch, sind wirklich nicht mit allem einverstanden, was hier in unserem Lande und in EUROPA so abläuft.Aber das unser Land verkommen ist , kann man nun wirklich nicht sagen. Verkommen sind meiner Meinung nach andere Länder, als Beispiel nehme ich mal Russland oder China oder Nord-Korea. Wenn der eine oder andere ,mit irgendwelchen Behörden oder sonstwas hadert, muß man nicht gleich alles als verkommen ansehen. Man versucht dann mal die Unregelmäßigkeiten auf einem vernünftigen Wege aus dem Weg zu räumen.Ist für mich der bessere Weg , als noch mehr Ärger aufzustauen.

Es grüßt dich staber
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Excubitor » Sa 11. Aug 2012, 18:56

Staber hat geschrieben:@Excobitor
Wenn das nicht in die asoziale Landschaft dieses mittlerweile verkommenen Landes passt, was dann?


Hi Ex!
Ich bin der Meinung , das Du mit Deiner Darstellung "mittlerweile verkommenen Land" ein wenig übertreibst! Viele andere Menschen und ich auch, sind wirklich nicht mit allem einverstanden, was hier in unserem Lande und in EUROPA so abläuft.Aber das unser Land verkommen ist , kann man nun wirklich nicht sagen. Verkommen sind meiner Meinung nach andere Länder, als Beispiel nehme ich mal Russland oder China oder Nord-Korea. Wenn der eine oder andere ,mit irgendwelchen Behörden oder sonstwas hadert, muß man nicht gleich alles als verkommen ansehen. Man versucht dann mal die Unregelmäßigkeiten auf einem vernünftigen Wege aus dem Weg zu räumen.Ist für mich der bessere Weg , als noch mehr Ärger aufzustauen.

Es grüßt Dich staber


Du hast genau das Problem grds. erkannt, nur dessen Bewertung, bzw. diejenige dessen Gewichts solltest Du nochmal überdenken...
Die Leute wollen das tatsächliche Ausmaß der Realitäten einfach nicht einsehen, was zum Teil auch psychologischer Selbstschutz sein kann, aber nicht mehrheitlich. Ich neige nicht zu grds. Übertreibungen, bestenfalls nutze ich dieses stilistische Element in Ausnahmefällen, um besondere Problemkreise deutlich zu machen. Eher im Gegenteil stehe ich in dem Ruf hart, aber genau zu kritisieren, jedoch nur wo es tatsächlich Etwas zu kritisieren gibt. Lies doch einfach mal Alles genau, was in diesem und vielen weiteren Strängen nachzulesen ist. Auf diesem Forum gibt es bald "unzählige" Belege für die Korrektheit meiner These. Ständig wird alles verharmlost, oft sogar von Entscheidungsträgern lanciert. Es sind eben keine Einzelfälle in denen ein Einziger mit irgendwem hadert, sondern generelle, möglicherweise in ihrem Ergebnis exakt so gewollte Vorgehens- und Verhaltensweisen der Verantwortlichen, die bereits zu einschneidenden gesellschaftlichen Veränderungen geführt haben und weiter zum sich (bereits nachgewiesen) beschleunigenden Abstieg dieses Landes beitragen werden.

Gruß vom
Wächter
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Re: Asozialstaat Deutschland? Wären wir doch Asylanten...

Beitragvon Excubitor » Mi 15. Aug 2012, 13:55

Wie mir am frühen Nachmittag von vertrauenswürdiger Stelle persönlich mitgeteilt wurde, scheinen die Zustände langsam immer bizarrere Formen anzunehmen. Während diejenigen die Leistung zeigen und Willens sind den eigenen Unterhalt bestreiten zu wollen, sich von Staatsvertretern zumindest mittelbar die Existenz ruinieren lassen müssen und keine Unterstützung erhalten, werden Asylanten bis ins Detail mit Geld zugeschüttet. Auf die Frage an eine Asylantin aus Kuba wie sie zu den äußerst gut aussehenden Zähnen gekommen sei, soll diese geantwortet haben, die für eine Gebissanierung notwendigen 10000 € habe die Stadt gezahlt, gemeint war wohl das Sozialamt in Form der ARGE.
Wieviel Ungerechtigkeit will sich dieses Volk eigentlich noch bieten lassen.

Nach letzten Informationen von gestern Abend haftet Deutschland bereis mit rund 1 Billion Euro für Schulden anderer Staaten, was eigentlich nach Eu-Recht verboten wäre, sowie solche der Euzropäischen Zentralbank. Wie inkompetent oder müssen die Verantwortlichen sein, die anscheinend glauben wir könnten uns das oben Dargestellte noch leisten. Ich habe nichts gegen Asylanten. Die meisten von uns würden solche Gratisleistungen in selbiger Situation wohl auch wahrnehmen, sondern gegen diejenigen die soche asozialen Ungerechtigkeiten möglich gemacht haben und kultivieren.

Ist in einem Land wo man lieber diskutiert ob Fuchs und Wildschwein Känguruhs befreit haben, oder eher unbedeutende Jugendstilfragen betrachtet, überhaupt etwas anderes möglich? Anscheinend hat nicht nur die breite Masse, sondern haben selbst diejenigen, die sich bereits länger mit der Materie beschäftigen den Sinn für die tatsächlichen Probleme dieses Landes verloren.

Da stell sich letztlich die Frage, ob Diskussionen im Internet an Stellen, wo man eigentlich Probleme andenken und Lösungsvorschläge erarbeiten sollte, überhaupt noch Sinn machen oder bereits zu reiner Zeitverschwendung verkommen sind...

Nur zur Erinnerung: Fakt ist, dass Deutschland sich wirtschaftlich und sozial nie zuvor so nah am Abgrund befunden hat wie zurzeit. Mit über 2 Billionen (ca. 2.048.000.000.000 €) eigenen Schulden und rund einer weiteren Billion Haftungsverpflichtungen wirken die guten Bewertungen der Rating-Agenturen wie ein Hohn und Volksverarschung in Reinkultur. Diese Luftblase kann schneller zerplatzen als man sie aufgeblasen hat...
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 16. Aug 2012, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asozialstaat Deutschland? Wären wir doch Asylanten...

Beitragvon AlexRE » Mi 15. Aug 2012, 14:09

Excubitor hat geschrieben:Nach letzten Informationen von gestern Abend haftet Deutschland bereis mit rund 1 Billion Euro für Schulden anderer Staaten, was eigentlich nach Eu-Recht verboten wäre, sowie solche der Euzropäischen Zentralbank.


Diese Ziffer hat allerdings mit den Zahnbehandlungskosten von Asylbewerbern relativ wenig zu tun und mit dem Billiglohnsektor in Deutschland, der in einem Land mit höchster Arbeitsproduktivität zu Hyperwettbewerbsfähigkeit führen und eine Schuldenkrise in anderen Ländern zumindest mitverursachen musste, relativ viel.

Übrigens dürfen nicht alle Asylbewerber arbeiten und müssen ihren Lebensunterhalt und ihren medizinischen Bedarf auch dann aus Sozialleistungen bestreiten, wenn sie lieber selbst dafür aufkommen würden:

http://www.taz.de/!97925/
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Asozialstaat Deutschland? Wären wir doch Asylanten...

Beitragvon Excubitor » Mi 15. Aug 2012, 14:31

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Nach letzten Informationen von gestern Abend haftet Deutschland bereis mit rund 1 Billion Euro für Schulden anderer Staaten, was eigentlich nach Eu-Recht verboten wäre, sowie solche der Euzropäischen Zentralbank.


Diese Ziffer hat allerdings mit den Zahnbehandlungskosten von Asylbewerbern relativ wenig zu tun und mit dem Billiglohnsektor in Deutschland, der in einem Land mit höchster Arbeitsproduktivität zu Hyperwettbewerbsfähigkeit führen und eine Schuldenkrise in anderen Ländern zumindest mitverursachen musste, relativ viel.

Übrigens dürfen nicht alle Asylbewerber arbeiten und müssen ihren Lebensunterhalt und ihren medizinischen Bedarf auch dann aus Sozialleistungen bestreiten, wenn sie lieber selbst dafür aufkommen würden:

http://www.taz.de/!97925/


Aus Gründen des Abs. eins der Antwort des obigen Zitats habe ich das auch sachlich durch Absatz getrennt. Das sollte schließlich nur das gehobene Maß an Inkompetenz belegen.
Leider wären anscheinend nur Wenige tatsächlich bereit dafür zu arbeiten was sich jedoch nur schwer nachhalten lässt. Ich kann da nur von mir bekannten Fällen ausgehen.
Das Ganze belegt jedoch die absolute Unausgegorenheit der Asylantengesetze, was wiederum einen Rückschluss auf die Inkompetenz der Verantwortlichen zulässt. Wer für seinen Unterhalt arbeiten will, den sollte man schon aus Entlastungsgründen für die Sozialkassen arbeiten lassen. Gibt es jedoch nicht genug Arbeitsplätze, so kann man halt nur begrenzt Asylanten aufnehmen. Das Leben kann sehr einfach sein, wenn man einfach mal konsequent wäre und sich an Realitäten orientieren würde. Auch ein Land in dem man grundsätzlich sehr hilfsbereit ist kann die Hilfe nicht unaufhörlich und großenteils unkontrolliert, bzw. zu wenig kontrolliert ausgedehnt werden... Alles hat leider Grenzen...
Politiker könnten ja Teile ihrer völlig überzogenen Einkünfte zur Verfügung stellen...
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