Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Uel » So 7. Okt 2012, 20:07



@Excu,


Was will sich dieses immer mehr in die Erbärmlichlkeit abgleitende Volk eigentlich noch alles bieten lassen?


... ist doch klar, den Weltmeistertitel in "Korruption", in dem es die UNO-Vorstellungen gegen Korruption als letzter Staat der Welt unterzeichen will ... denn man hat in Deutschland ja immer ganz grosse Ziele ... :lol:

Vielleicht sind Exportweltmeister und Korruptionsweltmeister ja auch nur die unterschiedlichen Seiten der selben Medaille. ;)
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von Uel

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Islam. Paralleljustiz und asoziale Entwicklung im Mietsektor

Beitragvon Excubitor » Mi 10. Okt 2012, 11:29

Wie im RTL-Nachtjournal berichtet wurde, existiert in Berlin (Anm.:neben deutschlandweiten Parallelgesellschaften) bereits eine islamische Paralleljustiz , weil zuviele Migranten und Migrationshintergründler aus dem muslimischen Bereich sich einfach nicht an die deutschen Gesetze halten wollen. Einen besseren Beweis für eine total gescheiterte Integrationspolitik kann es gar nicht geben. Wann werden die Integrationslügen endlich konsequent bekämpft? Auch hier ist die eigene Bevölkerung, inklusive tatsächlich integrierter ausländischer Mitbürger, viel zu nachgiebig und leicht manipulierbar.

Schattenjustiz in Deutschland
Wie sogenannte Friedensrichter bei Verbrechen unter Muslimen schlichten [u]und dabei Polizei und Justiz umgehen.[/u
http://www.rtl.de/cms/news/extra.html
Lies mehr über Extra - Das RTL-Magazin - RTL.de bei http://www.rtl.de

Daneben wird auch der Mietsektor in Deutschland immer asozialer. Durch profitorientierte Sanierungsmaßmnahmen und Neubauten und den damit verbundenen "astronomischen" Mietpreissteigerungen werden immer mehr Geringverdienende aus den deutschen Großstädten vertrieben. Damit klafft nicht nur die Lücke zwischen Armen und Reichen in Deutschland immer weiter auseinander, sondern es kommt neben den bereits existierenden Parallelgesellschaften und der Paralleljustiz im muslimischen Migrantenbereich mittelfristig auch zu einer Gettoisierung der eigenen Bevölkerung.


Folgen vom 09. u.10.10.2012, 00.00 Uhr; zu sehen hier:
http://rtl-now.rtl.de/rtl-nachtjournal/ ... 1&season=0
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Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 10. Okt 2012, 18:11, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Asoziale Entwicklung im Mietsektor und Parralleljustiz

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 10. Okt 2012, 11:43

Excubitor hat geschrieben:Wie im RTL-Nachtjournal berichtet wurde, existiert in Berlin (Anm.:neben deutschlandweiten Parallelgesellschaften) bereits eine Paralleljustiz , weil zuviele Migranten und Migrationshintergründler aus dem muslimischen Bereich sich einfach nicht an die deutschen Gesetze halten wollen. Einen besseren beweis für eine total gescheiterte Integrationspolitik kann es gar nicht geben..

Folgen vom 09. u.10.10.2012, 00.00 Uhr; zu sehen hier:
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bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Ich kenne sehr viele die hier sich sehr wohl an die Deutschen Gesetze halten usw. und die wo sich nicht dran halten sollen in meine Augen sofort abgeschoben werden.
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Islam. Paralleljustiz und asoziale Entwicklung im Mietsektor

Beitragvon Excubitor » Mi 10. Okt 2012, 18:04

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Wie im RTL-Nachtjournal berichtet wurde, existiert in Berlin (Anm.:neben deutschlandweiten Parallelgesellschaften) bereits eine Paralleljustiz , weil zuviele Migranten und Migrationshintergründler aus dem muslimischen Bereich sich einfach nicht an die deutschen Gesetze halten wollen. Einen besseren beweis für eine total gescheiterte Integrationspolitik kann es gar nicht geben..

Folgen vom 09. u.10.10.2012, 00.00 Uhr; zu sehen hier:
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bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Ich kenne sehr viele die hier sich sehr wohl an die Deutschen Gesetze halten usw. und die wo sich nicht dran halten sollen in meine Augen sofort abgeschoben werden.


Sicher halten sich viele Migranten ans Deutsche Recht, weshalb ich den Themenkreis auch auf die muslimischen Miganten und Migrationshintergründler beschränkt und auch bei diesen noch den Wortlaut meines Beitrags auf "viele" korrigiert habe, um nicht den Eindruck zu erwecken es seien alle gemeint. Das Problem ist eben, dass der Islam von Grund auf so konzipiert ist, dass man sich selbst nicht gerne nach anderen Regeln richtet, sondern die eigenen Regeln lieber den anderen als Absolutum aufzwingen möchte. Es gibt eine eindeutig imperialistische Tendenz nicht nur ein Land oder mehrere, sondern die Welt bekehren und beherrschen zu wollen. Selbst wenn das in der Theorie nicht so wäre, so wird die Praxis dennoch so gehandabt, weshalb ja eine echte Integration der Muslime, und das nicht nur in Deutschland, kaum möglich ist. Berlin-Neukölln ist tatsächlich überall, wenn man mal genau in die deutschen Städte und Dörfer blickt ohne sich von Weichzeichner-Politikern manipulieren zu lassen.
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Signifikante Steigerung häuslicher Gewalt

Beitragvon Excubitor » Fr 12. Okt 2012, 17:48

Wie in den Medien heute mitgeteilt wurde ist in NRW ein signifikanter Anstieg der häuslichen Gewalt zu verzeichnen:

"[...]
Häusliche Gewalt nimmt in NRW seit Jahren dramatisch zu. Im Vorjahr wurden landesweit 19 147 Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und Misshandlungen erstattet – rund 60 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Die Zahl der Hausfriedensbrüche hat sich mit 356 Fällen mehr als verdoppelt.

In der Antwort auf eine FDP-Anfrage verwies NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) darauf, „dass eine größere Anzahl der Opfer den Mut findet, in der konkreten Gefahrensituation die Polizei zu rufen “. Die Folge: Mehr als 12 000 Peiniger mussten vorübergehend die Wohnung verlassen – fast zwölf Mal mehr als noch vor zehn Jahren.

Jäger bedauerte, dass Kinder und Jugendliche vielfach Mitbetroffene der häuslichen Gewalt würden, sei es durch eigene Gewalterfahrung oder durch das Erleben von Gewalt gegen Familienmitglieder. Stark zugenommen haben auch Sachbeschädigungen durch nahestehende Gewalttäter. 1500 Täter wurden angezeigt – dreimal mehr als im Jahr 2002. Insgesamt wurden 2011 – bei hoher Dunkelziffer - mehr als 25 000 Strafanzeigen wegen häuslicher Gewalt erstattet. Ein Anstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber dem Jahr 2002.

Wilfried Goebels"


Quelle:
http://www.derwesten.de/region/haeuslic ... 87255.html

Kommentar
Sicher nicht die einzigen Gründe für diesen Anstieg asozialen Verhaltens, aber welche, die selten oder gar nicht erwähnt werden: Seit wahrscheinlich schon Jahrzehnten wird den Menschen über Politik und Werbewirtschaft ein fast pathologisches Anspruchsdenken förmlich oktroyiert, bzw. durch psychologische Mechanismen konditioniert. Immer mehr Menschen jedoch sind durch das umfangreiche politische Versagen in diesem Land gar nicht mehr in der Lage sich dieses über einen längeren Zeitraum erfüllen zu können und versinken früher oder später in Frustrationen, die sich dann in Depression oder Aggression entladen und sich in Form der Aggression dann irgendwie gegen Erreichbare, zumeist Schwächere richtet... Das führt dann beispielsweise zu Ausrastern u.a. im Straßenverkehr, in Fussballstadien und, wie hier, im häuslichen Bereich. Dasselbe gilt für die unsäglichen Beispiele des kaum oder gar nicht durch Politik-, Ordnungs- und Justizvertreter geahndeten asozialen Verhaltens in diesem Land, das zum Nachmachen förmlich einlädt. Auch das dürfte nicht unerheblich zum allgemeinen Anstieg asozialer Verhaltensweisen unterschiedlichster Couleur beitragen...
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Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Uel » Sa 13. Okt 2012, 15:53

@ Excu,

Dein Kommentar ist super, benennt er doch auch die Dinge, die gern vergessen oder unter den Teppich gekehrt werden.

Anmerkung zu kulturellen Vorbildern: Wenn eine Gesellschaft assozial wird ( Abbau der Solidarität im Gesellschaftlichen, Konkurrenzdruck über das kreativ notwendige hinaus, keine Planungssicherheit für den Lebensweg, ect.), Lei(d)tbilder in Kunst und Medien werden assoziale Randgruppen wie Superreiche oder Außenseiter, Junkies, Punks oder arme Beziehungsunfähige oder Beziehungslose, dann ist wundern fehl am Platze. Dann wird das Normale zu Ausnahme, zunächst in Kunst oder Medien und schließlich auch in der Realität. Stehen Menschen unter Permanent-Stress, dann passieren eben seltsame Dinge.

Wo soll das enden, wenn die zelebrierte Beziehungsunfähigkeit skandinavischer Kommisare normal sein sollte. Das kannten wir bisher nur vom gegen den Horizont wegreitenden Westernheld, und der war doch wohl eher ein Exot.
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Re: Signifikante Steigerung häuslicher Gewalt

Beitragvon Staber » Sa 13. Okt 2012, 18:01

Excubitor hat geschrieben:Wie in den Medien heute mitgeteilt wurde ist in NRW ein signifikanter Anstieg der häuslichen Gewalt zu verzeichnen:

"[...]
Häusliche Gewalt nimmt in NRW seit Jahren dramatisch zu. Im Vorjahr wurden landesweit 19 147 Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und Misshandlungen erstattet – rund 60 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Die Zahl der Hausfriedensbrüche hat sich mit 356 Fällen mehr als verdoppelt.

In der Antwort auf eine FDP-Anfrage verwies NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) darauf, „dass eine größere Anzahl der Opfer den Mut findet, in der konkreten Gefahrensituation die Polizei zu rufen “. Die Folge: Mehr als 12 000 Peiniger mussten vorübergehend die Wohnung verlassen – fast zwölf Mal mehr als noch vor zehn Jahren.

Jäger bedauerte, dass Kinder und Jugendliche vielfach Mitbetroffene der häuslichen Gewalt würden, sei es durch eigene Gewalterfahrung oder durch das Erleben von Gewalt gegen Familienmitglieder. Stark zugenommen haben auch Sachbeschädigungen durch nahestehende Gewalttäter. 1500 Täter wurden angezeigt – dreimal mehr als im Jahr 2002. Insgesamt wurden 2011 – bei hoher Dunkelziffer - mehr als 25 000 Strafanzeigen wegen häuslicher Gewalt erstattet. Ein Anstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber dem Jahr 2002.

Wilfried Goebels"


Quelle:
http://www.derwesten.de/region/haeuslic ... 87255.html

Kommentar
Sicher nicht die einzigen Gründe für diesen Anstieg asozialen Verhaltens, aber welche, die selten oder gar nicht erwähnt werden: Seit wahrscheinlich schon Jahrzehnten wird den Menschen über Politik und Werbewirtschaft ein fast pathologisches Anspruchsdenken förmlich oktroyiert, bzw. durch psychologische Mechanismen konditioniert. Immer mehr Menschen jedoch sind durch das umfangreiche politische Versagen in diesem Land gar nicht mehr in der Lage sich dieses über einen längeren Zeitraum erfüllen zu können und versinken früher oder später in Frustrationen, die sich dann in Depression oder Aggression entladen und sich in Form der Aggression dann irgendwie gegen Erreichbare, zumeist Schwächere richtet... Das führt dann beispielsweise zu Ausrastern u.a. im Straßenverkehr, in Fussballstadien und, wie hier, im häuslichen Bereich. Dasselbe gilt für die unsäglichen Beispiele des kaum oder gar nicht durch Politik-, Ordnungs- und Justizvertreter geahndeten asozialen Verhaltens in diesem Land, das zum Nachmachen förmlich einlädt. Auch das dürfte nicht unerheblich zum allgemeinen Anstieg asozialer Verhaltensweisen unterschiedlichster Couleur beitragen...



Moin Excubitor!
Ist da politisch schon die Zahl derer abgezogen, die nach eigenen ethnischen Regeln in ihren politischen und religiösen Glaubensgemeinschaften fern jeglicher Bildung, Aufklärung und dem Grundgesetz innerhalb der Grenzen der BRD leben?
Würde mich nicht wundern, wenn man dies vergessen hat. Denn dort geht natürlich keiner hin und hilft den Frauen. Da muss es erst immer eskalieren (Zuflucht; Verneinung unter Gewaltandrohung; Verharmlosung; Flucht in andere Städte & Regionen; Tote).
Man darf allerdings nicht außer Acht lassen daß es nur selten zu einer strafrechtlichen Verurteilung kommt: Meistens werden die Verfahren wie folgt eingestellt:
Verfahren nach § 153a StPO gegen Auflagen oder Weisungen,
Verfahren nach §§ 153, 154 StPO bzw. § 45 JGG (Geringfügigkeit, unwesentliche Nebenstraftat),
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO (kein hinreichender Tatverdacht)
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO i.V.m. § 376 StPO (kein öffentliches Interesse).
Die Zahlen, die man aus den Bundesländern erhält sind recht unterschiedlich, doch man kann grob feststellen:
Es kommt nur bei ca. 30% der Anzeigen überhaupt zu weitergehenden Ermittlungen und bei nur ca. 5% der Anzeigen kommt es zu strafrechtlichen Sanktionen.

gruß staber
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Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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Re: Signifikante Steigerung häuslicher Gewalt

Beitragvon Excubitor » So 14. Okt 2012, 14:40

Staber hat geschrieben:[...]
Moin Excubitor!
Ist da politisch schon die Zahl derer abgezogen, die nach eigenen ethnischen Regeln in ihren politischen und religiösen Glaubensgemeinschaften fern jeglicher Bildung, Aufklärung und dem Grundgesetz innerhalb der Grenzen der BRD leben?
Würde mich nicht wundern, wenn man dies vergessen hat. Denn dort geht natürlich keiner hin und hilft den Frauen. Da muss es erst immer eskalieren (Zuflucht; Verneinung unter Gewaltandrohung; Verharmlosung; Flucht in andere Städte & Regionen; Tote).
Man darf allerdings nicht außer Acht lassen daß es nur selten zu einer strafrechtlichen Verurteilung kommt: Meistens werden die Verfahren wie folgt eingestellt:
Verfahren nach § 153a StPO gegen Auflagen oder Weisungen,
Verfahren nach §§ 153, 154 StPO bzw. § 45 JGG (Geringfügigkeit, unwesentliche Nebenstraftat),
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO (kein hinreichender Tatverdacht)
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO i.V.m. § 376 StPO (kein öffentliches Interesse).
Die Zahlen, die man aus den Bundesländern erhält sind recht unterschiedlich, doch man kann grob feststellen:
Es kommt nur bei ca. 30% der Anzeigen überhaupt zu weitergehenden Ermittlungen und bei nur ca. 5% der Anzeigen kommt es zu strafrechtlichen Sanktionen.

gruß staber


@Staber und alle Interessierten
Nicht abziehen, sondern hinzurechnen müsste man dann eine nicht geringe Anzahl entsprechender Delikte, da die in dem von Dir genannten Kulturkreis stattfindenden Delikte dieser Art kaum oder gar nicht zur Anzeige, nicht an die Öffentlichkeit und damit auch nicht in die öffentliche Statistik gelangen. Ergo wäre die Anzahl der Delikte so betrachtet noch deutlich höher anzusetzen...
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Re: Signifikante Steigerung häuslicher Gewalt

Beitragvon Staber » So 14. Okt 2012, 17:26

Excubitor hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:[...]
Moin Excubitor!
Ist da politisch schon die Zahl derer abgezogen, die nach eigenen ethnischen Regeln in ihren politischen und religiösen Glaubensgemeinschaften fern jeglicher Bildung, Aufklärung und dem Grundgesetz innerhalb der Grenzen der BRD leben?
Würde mich nicht wundern, wenn man dies vergessen hat. Denn dort geht natürlich keiner hin und hilft den Frauen. Da muss es erst immer eskalieren (Zuflucht; Verneinung unter Gewaltandrohung; Verharmlosung; Flucht in andere Städte & Regionen; Tote).
Man darf allerdings nicht außer Acht lassen daß es nur selten zu einer strafrechtlichen Verurteilung kommt: Meistens werden die Verfahren wie folgt eingestellt:
Verfahren nach § 153a StPO gegen Auflagen oder Weisungen,
Verfahren nach §§ 153, 154 StPO bzw. § 45 JGG (Geringfügigkeit, unwesentliche Nebenstraftat),
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO (kein hinreichender Tatverdacht)
Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO i.V.m. § 376 StPO (kein öffentliches Interesse).
Die Zahlen, die man aus den Bundesländern erhält sind recht unterschiedlich, doch man kann grob feststellen:
Es kommt nur bei ca. 30% der Anzeigen überhaupt zu weitergehenden Ermittlungen und bei nur ca. 5% der Anzeigen kommt es zu strafrechtlichen Sanktionen.

gruß staber


@Staber und alle Interessierten
Nicht abziehen, sondern hinzurechnen müsste man dann eine nicht geringe Anzahl entsprechender Delikte, da die in dem von Dir genannten Kulturkreis stattfindenden Delikte dieser Art kaum oder gar nicht zur Anzeige, nicht an die Öffentlichkeit und damit auch nicht in die öffentliche Statistik gelangen. Ergo wäre die Anzahl der Delikte so betrachtet noch deutlich höher anzusetzen...




Ich hatte die gemeint , die nach ihren eigenen ethnischen Regeln handeln , lieber Excubitor!
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Re: Signifikante Steigerung häuslicher Gewalt

Beitragvon Excubitor » Mo 15. Okt 2012, 11:13

Staber hat geschrieben:[...]

Ich hatte die gemeint , die nach ihren eigenen ethnischen Regeln handeln , lieber Excubitor!


Eben deshalb landen sie ja häufig nicht in den Statistiken, wenn sie das unter Missachtung des geltenden Rechts konsequent durchführen, lieber Staber.
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