Golanhöhen

[Staber]

Israels Regierungschef kündigt Vervierfachung der Bevölkerung an

https://www.tachles.ch/artikel/news/pre ... vierfachen

Moin!
Die Golanhöhen seien "israelisch, Punkt", wird der Ministerpräsident von Times of Israel zitiert.
Dieses Vorhaben ist nur durchzuführen, wenn man noch mehr Palästinensergebiet raubt. Seit wann ist so was planbar
>Vervierfachung der Bevölkerung<
bloß weil einer gesagt hat seid fruchtbar und mehret euch....oder was...das auserwählte Volk darf das.
Und wer das hinterfragt, ist ein Antisemit.
Völkerrecht? gilt für uns nicht, wir haben uns extra den gesamten US-Kongress gekauft.
Fakt!
Lt. Wikipedia wurden nach der Okkupation durch Israel über 120.000 Einwohner des Golan mit militärischen Mitteln vertrieben. Fast 200 Dörfer und Höfe wurden zerstört. Auch wird verschwiegen , den größten Erdölfund der Region auf den Golan gefunden zu haben. Damit könnte Israel auf einen Schlag zum Erdölexporteur werden. Leider befinden sich die Vorkommen gem. Völkerrecht auf (noch) syrischem Staatsgebiet was der eigentliche Grund für die Aktion sein dürfte.

[AlexRE]

Wieso "noch mehr Palästinensergebiet", das geraubt wird? Wohnen im westlichen Syrien Paläsinenser? Israel kann sich nicht vollständig über das Välkerrecht hinwegsetzen. Die Annektion des Golan wird ähnlich wie die russische Annektkion der Krim international nicht anerkannt werden und lange Zeit in einer Art völkerrechtlichem Schwebezustand verbleiben, der nur von dem "Recht" des Stärkeren gedeckt ist.

Es gibt ja auch noch einige andere vergleichbare Situationen (Nordzypern z. B.), die nicht von bösen Israelis oder Amerikanern verursacht wurden. Außerdem wird die heutige amerikanische Regierung ganz sicher keine eigenmächtigen Annektionen Israels anerkennen. Die These, dass der US - Kongress gekauft sei, ist deshalb etwas voreilig und gewagt. Gewagte Thesen zu Lasten Israels oder der jüdischen Community in den USA werden aber heutzutage automatisch als antisemitisch eingestuft, da musst du dich nicht über das Echo wundern, wenn du das z. B. auf Facebook oder politischen Foren mit gemischtem Publikum so darstellst.