Excubitor hat geschrieben:"Filmmaterial, das einen Roboterhund zeigt, auf dem ein automatisches Gewehr der AK-Plattform montiert ist.
Während dieser spezielle Roboter von einer privaten Einrichtung gebaut wurde, wurden ähnliche bewaffnete
Roboter mit Kanonen größeren Kalibers bereits von Militärs und Verteidigungsunternehmen entwickelt.
Wir sind so am Arsch."
Quelle mit dazugehörigem Video: https://twitter.com/Jake_Hanrahan/statu ... 6061970434Kommentar
Zwar minimiert das oberflächlich die Verluste an Soldaten, aber so wird dann wohl in zukünftigen kriegerischen
Auseinandersetzungen das Verhältnis von toten Zivilisten zu Soldaten immer nachteiliger für Erstere, die nach
wie vor bei Artillerie- oder Luftangriffen dezimiert werden dürften, bei den kranken Machtgeilen auf dieser Welt.
Die Auswirkungen dieser neuen Technologien auf Zivilisten hängen von den Prioritäten des Anwenders ab. Wenn die Inhaber der Luftüberlegenheit und / oder einer großen Übermacht bei der Artillerie in der Vergangenheit vor allem deshalb massive Flächenbombardements durchgeführt haben, weil sie hohe Verluste an eigenen Soldaten in Infanterie - Gefechten vermeiden wollten, könnten Kampfroboter vielleicht sogar zivile Opfer vermeiden. Zerschossene Geräte kosten nur Geld, viele gefallene Familienangehörige der eigenen Wähler aber womöglich die politische Stabilität im eigenen Land und die öffentliche Zustimmung zu der jeweils aktuellen Kriegführung. Das könnte zum Scheitern der Pläne führen, die man mit dem Krieg verfolgt hat.
Die gravierendsten Gründe für eine Kriegführung ohne Rücksicht auf zivile Opfer entfallen also durch den Einsatz von Kampfdrohnen infanteristischer Art.
Verfasst: Fr 22. Jul 2022, 01:07
