Panorama

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Die 10 gefährlichsten Städte Europas

Beitragvon Excubitor » Fr 11. Jun 2021, 19:25

TRAVELBOOK - "Die 10 gefährlichsten Städte in Europa"

"In welchen Städten Europas fühlen sich die Menschen besonders unsicher? Wo besteht die größte Angst, überfallen zu werden? Und wo verlassen die Bewohner nachts nur ungern ihr Haus? All diesen Fragen ist die Datenbank „Numbeo“ in einer großen Umfrage nachgegangen und hat daraus einen Crime Index erstellt, der die gefährlichsten Städte Europas abbildet. Das Ranking im Überblick.

Laut Numbeo, einer auf User-Informationen basierenden globalen Datenbank, haben sich mehr als 100.000 Menschen in 6273 Städten weltweit an der Umfrage zu ihrem persönlichen Sicherheitsempfinden beteiligt. Dabei kam heraus, dass Caracas die weltweit gefährlichste Stadt ist. Der errechnete Kriminalitätsindex liegt in der Hauptstadt Venezuelas bei knapp 85, so hoch wie nirgendwo anders.

[...]"

Zur Übersicht für Europa und der Kritik daran siehe die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/rei ... li=BBqgbZL
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Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
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Welch ein Wetter

Beitragvon Excubitor » Mi 14. Jul 2021, 12:59

Das habe ich nur ein bis zweimal in meinem Leben erlebt bislang.
Bei uns gabs heute Nacht 100 l/m², um 04.00 Uhr morgens lief die "Suppe" durch den
Hintereingang Richtung Kellertreppe nach unten, allerdings in noch vertretbaren Mengen.
Andere hatten nicht soviel Glück. Bei uns in der Stadt kommt die Feuerwehr nicht mehr nach,
hat sogar von außen Unterstützung erhalten. Bahnlinien sind beeinträchtigt, Straßen, Häuser
und Firmen überflutet, etc. Wie aus den Nachrichten zu entnehmen war, kein Scherz,
gab es in NRW sogar lokal Bade- und Duschverbot, damit nicht noch mehr Druck auf die
überlasteten Abwasserleitungen gelangen konnte. Ich glaube so etwas hat es bislang noch gar
nicht gegeben.

Bei uns in der Stadt wurde ein Altersheim evakuiert, weil ein ehemaliger Bach dort anscheinend
quer durchgegangen ist. Bettlägerige wurden auf Kliniken und andere Heime verteilt.

Die größte Sporthalle der Stadt wurde zu einem Krisen- und Auffangzentrum mit Betten und allem
Notwendigen für die nun temporär Obdachlosen eingerichtet.

Wer wegen des Unwetters Unterkunft benötigt kann das Bürgertelefon anrufen (siehe unten) oder sich
direkt zur Ischelandhalle begeben. Das Einsatzpersonal am Ort wird dann weiterhelfen.


Das Dumme an Stürmen, die sich im Kreis drehen ist, es gibt immer eine zweite Halbzeit, und die hat
anscheinend gerade begonnen.
Wir verabschieden uns an dieser Stelle von den Stadteilen Hohenlimburg, Delstern, Dahl und Eilpe und
vielleicht noch weiteren. Es war schön mit Euch, aber auch die schönste Zeit geht mal zu ende.
(Galgenhumor aus)

Die Stadtteile Hohenlimburg und Dahl sind komplett isoliert und nicht mehr ohne schweres Gerät zugänglich.


Leute, bleibt zuhause, wenn es sich eben einrichten lässt. Die Polizei lässt vermelden, dass Sie
so mehr helfen, als wenn Sie sich irgendwo hinbegeben, wo sie letztlich doch nicht wirklich
unterstützend tätig werden können.


Leute, haltet durch, die Sandsäcke aus Gevelsberg sind bereits unterwegs!

Die Lage hat sich noch nicht beruhigt:


"[...]

Bürgertelefon eingerichtet

Die Lage in Hagen hat sich noch nicht beruhigt - bis in die Abendstunden wird mit weiterem Starkregen gerechnet.
Viele Straßen, darunter die Bundesstraße 54 sind gesperrt. In einigen Teilen der Stadt wurde der Strom
abgestellt.
Die Stadt hat unter der 02331/9862828 ein Bürgertelefon eingerichtet.
Aufgrund des anhaltenden Regens sollen die Kindergärten am Mittwoch vorsorglich geschlossen bleiben.

"Bundeswehr soll mit zwei Räumpanzern helfen

Die Einsatzkräfte sind in Hagen teilweise seit der Nacht im Einsatz. Ablösung und Unterstützung kommt von der
Feuerwehr aus Bielefeld
. Diese hatte sich mit 150 Personen auf den Weg gemacht. Der Krisenstab der Stadt Hagen
hat inzwischen die Bundeswehr angefordert. Diese soll mit zwei Räumpanzern die Straßen frei machen und in den
nächsten Stunden eintreffen.

[...]

Vier südliche Stadtteile von Hagen betroffen

Besonders stark getroffen ist der Süden von Hagen mit vier Stadtteilen, die zum Teil nicht mehr zu erreichen seien.
Der Ortsteil Dahl sei praktisch abgeriegelt - außer für Einsatzkräfte, auch Ärzte könnten im Notfall durchkommen.

[...]"

Quelle: WDR

Wenn Ihnen in den nächsten Stunden im Hagener Süden ein Panzer begegnet: Es ist kein Krieg und kein Manöver!
Die Mädels und Jungs vom Barras kommen, um unsere Straßen und Bahnanlagen wieder zugänglich zu machen! Also nicht erschrecken!
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 15. Jul 2021, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welch ein Wetter

Beitragvon Excubitor » Mi 14. Jul 2021, 20:29

Excubitor hat geschrieben:Das habe ich nur ein bis zweimal in meinem Leben erlebt bislang.
Bei uns gabs heute Nacht 100 l/m², um 04.00 Uhr morgens lief die "Suppe" durch den
Hintereingang Richtung Kellertreppe nach unten, allerdings in noch vertretbaren Mengen.
Andere hatten nicht soviel Glück. Bei uns in der Stadt kommt die Feuerwehr nicht mehr nach,
hat sogar von außen Unterstützung erhalten. Bahnlinien sind beeinträchtigt, Straßen, Häuser
und Firmen überflutet, etc. Wie aus den Nachrichten zu entnehmen war, kein Scherz,
gab es in NRW sogar lokal Bade- und Duschverbot, damit nicht noch mehr Druck auf die
überlasteten Abwasserleitungen gelangen konnte. Ich glaube so etwas hat es bislang noch gar
nicht gegeben.

Bei uns in der Stadt wurde ein Altersheim evakuiert, weil ein ehemaliger Bach dort anscheinend
quer durchgegangen ist. Bettlägerige wurden auf Kliniken und andere Heime verteilt.

Die größte Sporthalle der Stadt wurde zu einem Krisen- und Auffangzentrum mit Betten und allem
Notwendigen für die nun temporär Obdachlosen eingerichtet.

Wer wegen des Unwetters Unterkunft benötigt kann das Bürgertelefon anrufen (siehe unten) oder sich
direkt zur Ischelandhalle begeben. Das Einsatzpersonal am Ort wird dann weiterhelfen.


Das Dumme an Stürmen, die sich im Kreis drehen ist, es gibt immer eine zweite Halbzeit, und die hat
anscheinend gerade begonnen.
Wir verabschieden uns an dieser Stelle von den Stadteilen Hohenlimburg, Delstern, Dahl und Eilpe und
vielleicht noch weiteren. Es war schön mit Euch, aber auch die schönste Zeit geht mal zu ende.
(Galgenhumor aus)

Die Stadtteile Hohenlimburg und Dahl sind komplett isoliert und nicht mehr ohne schweres Gerät zugänglich.


Leute, bleibt zuhause, wenn es sich eben einrichten lässt. Die Polizei lässt vermelden, dass Sie
so mehr helfen, als wenn Sie sich irgendwo hinbegeben, wo sie letztlich doch nicht wirklich
unterstützend tätig werden können.


Leute, haltet durch, die Sandsäcke aus Gevelsberg sind bereits unterwegs!

Die Lage hat sich noch nicht beruhigt:


"[...]

Bürgertelefon eingerichtet

Die Lage in Hagen hat sich noch nicht beruhigt - bis in die Abendstunden wird mit weiterem Starkregen gerechnet.
Viele Straßen, darunter die Bundesstraße 54 sind gesperrt. In einigen Teilen der Stadt wurde der Strom
abgestellt.
Die Stadt hat unter der 02331/9862828 ein Bürgertelefon eingerichtet.
Aufgrund des anhaltenden Regens sollen die Kindergärten am Mittwoch vorsorglich geschlossen bleiben.

"Bundeswehr soll mit zwei Räumpanzern helfen

Die Einsatzkräfte sind in Hagen teilweise seit der Nacht im Einsatz. Ablösung und Unterstützung kommt von der
Feuerwehr aus Bielefeld
. Diese hatte sich mit 150 Personen auf den Weg gemacht. Der Krisenstab der Stadt Hagen
hat inzwischen die Bundeswehr angefordert. Diese soll mit zwei Räumpanzern die Straßen frei machen und in den
nächsten Stunden eintreffen.

[...]

Vier südliche Stadtteile von Hagen betroffen

Besonders stark getroffen ist der Süden von Hagen mit vier Stadtteilen, die zum Teil nicht mehr zu erreichen seien.
Der Ortsteil Dahl sei praktisch abgeriegelt - außer für Einsatzkräfte, auch Ärzte könnten im Notfall durchkommen.

[...]"

Quelle: WDR

Wenn Ihnen in den nächsten Stunden im Hagener Süden ein Panzer begegnet: Es ist kein Krieg und kein Manöver!
Die Jungs vom Barras kommen, um unsere Straßen und Bahnanlagen wieder zugänglich zu machen! Also nicht erschrecken!



Aktualisierung

"Der Krisenstab in Hagen warnt vor einem Rekordhochwasser. Alle Personen, die in der Nähe von Flüssen wohnen,
wurden aufgefordert, sich in gesicherte, höherliegende Bereiche zu begeben. Wer das Haus nicht verlassen kann, soll sich in höhere
Etagen begeben. Wenn beides nicht möglich ist, hilft die Feuerwehr.
Bei Anrufen muss mit längeren Wartezeiten gerechnet
werden. Quelle WDR


Jetzt ist es fast 22.00 Uhr und immer noch DRK, Feuerwehr, THW im Dauereinsatz. Sirenen im Dauerkonzert wie noch nie.
Der Dauerregen hat mittlerweile aufgehört, gut für diejenigen, die darauf warten, dass das Wasser endlich wieder abfließt.
Das gibt für alle Einsatzkräfte und Betroffenen noch eine lange Nachtschicht.

Die gute Nachricht ist: Nach aktuellsten Wettervorhersagen soll das Schlimmste hier vorbei sein. Ab morgen soll es dauerhaft wieder
normalisiert weitergehen, zumindest, was das Wetter betrifft. Dann kann das endgültige Aufräumen beginnen.

Das war ein an Ereignissen reicher Tag an dem hier wahrscheinlich kaum jemand an "Corona" gedacht hat.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 14. Jul 2021, 21:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Eindrücke der Regen-Katastrophe mit Videos

Beitragvon Excubitor » Mi 14. Jul 2021, 21:24

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Worauf wir verzichten können

Beitragvon Excubitor » Mi 14. Jul 2021, 21:53

Auf den für Donnerstag angekündigten Besuch des Ministerpräsidenten Laschet in Hagen
kann hier glaube ich jeder verzichten. Was wir jetzt nicht brauchen, ist politisches Geseire
und Lippenbekenntnisse sowie mutmaßliche Wahl-Schleimerei getarnt als Bekundung eher
tatsächlich wenig bis nicht vorhandenen Mitleids. Im Übrigen wird der ohnehin wahrscheinlich
nur die Aufräum-Arbeiten behindern oder zumindest mit seinem Besuch verzögern.
Herr Laschet,
bleiben Sie zuhause in Düsseldorf und überweisen einen anständigen Betrag für die in vielen
Städten und kleineren Gemeinden Betroffenen aus der Landeskasse, fertig. Nur dann gibt's
auch Wählerstimmen, nicht für oberflächliches Polit-Geschwafel vor laufenden TV-Kameras.
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Re: Panorama

Beitragvon maxikatze » Do 15. Jul 2021, 06:58

Bis jetzt sind sechs Häuser in der Eifel eingestürzt, 30 Personen vermisst und zwei Feuerwehrleute ums Leben gekommen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... kkgJRgno8x
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"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Panorama

Beitragvon AlexRE » Do 15. Jul 2021, 09:58

maxikatze hat geschrieben:Bis jetzt sind sechs Häuser in der Eifel eingestürzt, 30 Personen vermisst und zwei Feuerwehrleute ums Leben gekommen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... kkgJRgno8x
Video


Oje :o Bei uns waren zum Glück nur Straßen überschwemmt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Panorama

Beitragvon Excubitor » Do 15. Jul 2021, 17:43

maxikatze hat geschrieben:Bis jetzt sind sechs Häuser in der Eifel eingestürzt, 30 Personen vermisst und zwei Feuerwehrleute ums Leben gekommen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... kkgJRgno8x
Video


Einer der bislang getöteten oder verstorbenen beiden Feuerwehrmänner, die beide aus dem Sauerland sein sollen, war hier aus der Nähe, aus Altena.
Einer (46) soll ertrunken sein und der andere (52) unwiderruflich kollabiert, möglicherweise durch die extreme Überanstrengung. Nach Medienangaben soll der zweite
Feuerwehrmann bei Arbeiten an oder bei einem Kraftwerk in Werdohl (auch hier in der Nähe) beschäftigt gewesen sein, was auch andere Möglichkeiten für einen
Kollaps zulässt. Strom und Wasser sind eine unselige Kombination.
Beide waren jedenfalls zu jung zum Sterben.
R.I.P.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 17. Jul 2021, 16:21, insgesamt 3-mal geändert.
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+++ Dammbruch: Ort im Kreis Heinsberg wird evakuiert +++

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Jul 2021, 22:26

RP ONLINE - "Hochwasser-Katastrophe in NRW: Ort im Kreis Heinsberg wird nach Dammbruch evakuiert"

"Liveblog Düsseldorf
Die verheerenden Unwetter haben in NRW und Rheinland-Pfalz bereits mehr als 100 Todesopfer gefordert. Nach einem Dammbruch wird jetzt der Ort Wassenberg-Ophoven im Kreis Heinsberg evakuiert.

[...]"

Mehr unter der Quelle:
https://rp-online.de/nrw/panorama/hochw ... tETv66hrJw


Kommentar

Es ist unschwer zu erkennen, dass die Umweltnotlage noch nicht überall vorbei ist.
Nach meinem Verständnis von umsichtigem Krisenmanagement sollte man aber
vor einem Dammbruch evakuieren, nicht erst danach, vor allem
wenn man weiß oder es nahezu sicher ist, dass der Damm brechen wird.
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Re: Worauf wir verzichten können

Beitragvon maxikatze » Sa 17. Jul 2021, 06:34

Excubitor hat geschrieben:Auf den für Donnerstag angekündigten Besuch des Ministerpräsidenten Laschet in Hagen
kann hier glaube ich jeder verzichten. Was wir jetzt nicht brauchen, ist politisches Geseire
und Lippenbekenntnisse sowie mutmaßliche Wahl-Schleimerei getarnt als Bekundung eher
tatsächlich wenig bis nicht vorhandenen Mitleids. Im Übrigen wird der ohnehin wahrscheinlich
nur die Aufräum-Arbeiten behindern oder zumindest mit seinem Besuch verzögern.
Herr Laschet,
bleiben Sie zuhause in Düsseldorf und überweisen einen anständigen Betrag für die in vielen
Städten und kleineren Gemeinden Betroffenen aus der Landeskasse, fertig. Nur dann gibt's
auch Wählerstimmen, nicht für oberflächliches Polit-Geschwafel vor laufenden TV-Kameras.


Sicher, auf die wohlmeinenden Worte eines Politikers legt nicht jeder Wert darauf. Aber ich erinnere mich noch an die Oder-Flut, als Gerhard Schröder in Gummistiefeln das Gebiet kurzerhand aufsuchte, was ihm viel Sympathien einbrachte. Und wo ist Angela Merkel? Sie kutschiert in der Welt herum, trifft sich mit dem Präsidenten der USA im Weißen Haus und lässt sich in Baltimore in der JUH die Ehrendoktorwürde verleihen. Jeder hat eben so seine Prioritäten.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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