Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Staber » Mo 7. Aug 2017, 13:17

Mal was ganz anderes aus Forschung u. Wissenschaft.Bin mal mutig!

Forscher/innen der Studie begleiteten 68 Frauen über einen Zeitraum von zwei Menstruationszyklen und untersuchten ihr Gedächtnis, ihre Aufmerksamkeit, ihre kognitiven Fähigkeiten und ihren Hormonspiegel. Die Ergebnisse sind nicht weiter überraschend, sagt Joan Chrisler, die als Psychologieprofessorin am Connecticut College in den USA und Präsidentin der Society for Menstrual Cycle Research tätig ist. Wir wissen seit Jahren, dass der Zyklus keine Auswirkungen hat. Also keine Panik.Frauen sind während dieser Zeit nur zu eines nicht
gut drauf! ;)

https://www.forschung-und-wissen.de/nac ... u-13372463
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon icke » Do 10. Aug 2017, 07:41

Eine Forscherin entdeckt zufällig eine Plastik fressende Raupe. Die Raupen der Großen Wachsmotte (Galleria mellonella) können eine handelsübliche Plastiktüte relativ zügig zersetzen. Sie fressen den wohl am häufigsten verwendeten und biologisch kaum abbaubaren Kunststoff Polyethylen (PE). Laut der Wissenschaftlerin habe der Fund wegen der hohen Zersetzungsgeschwindigkeit "Potenzial für bedeutende biotechnologische Anwendungen".
http://linkinghub.elsevier.com/retrieve ... 2217302312
http://www.augsburger-allgemeine.de/wis ... 77092.html

Pistolenkrebs nach Pink Floyd benannt. Was ihm diesen Ruhm verschafft? Der Krebs kann mit seiner großen rosafarbenen Schere eine Blase formen, die mit einem lauten Knall implodiert. Auf dieser Weise betäubt oder tötet der Krebs seine Beute.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... nannt.html
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Die Menschen werden immer dümmer

Beitragvon Excubitor » Fr 24. Nov 2017, 18:50

FOCUS Online Focus Familie - "Neue Studie: Der IQ nimmt ab, nicht zu - Menschen werden immer dümmer"
http://www.focus.de/familie/lernen/fors ... 36508.html

Trends der Zukunft Umwelt - "Der menschliche IQ sinkt stetig ab: Das ist der traurige Grund"
http://www.trendsderzukunft.de/der-mens ... 017/11/18/

Kommentar
Endlich Rückhalt durch die Ansicht von Fachleuten zu einer These, die ich mit unterschiedlicher Begründung schon seit vielen Jahren vertrete. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, dass die Rückentwicklung der Menschheit nicht erst in der Zukunft, wenn auch in naher, zu erwarten sein wird, sondern dass diese realistisch betrachtet längst eingesetzt hat. Dabei ist zu betonen, dass es nicht allein die veränderte Genetik oder die Umweltverseuchung ist, bei der man zu der Hormonbelastung noch haufenweise Gründe hinzuaddieren könnte, sondern auch katastrophale Fehlverhaltensweisen in Bereichen auf die jeder Einzelne selbst Einfluss nehmen könnte, die Meisten es jedoch aus reiner Bequemlichkeit nicht tun. Zu nennen wären da unter anderem fatale Ernährungsfehler, Genussucht (Alkohol, Nikotin und andere Drogen die definitiv nachgewiesen im Übermaß verblöden lassen), Bewegungsmangel, selbstverursachte Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus' , nicht zu vergessen die Intelligenz-Reduktion durch die unkontrolliert voranschreitende Digitalisierung, insbesondere die (A)sozialen Medien Facebook und Co und etliche weitere Gründe mit teils extrem destruktiven Auswirkungen auf die Intelligenz der Menschen.
Dabei sind diejenigen vorsätzlichen Manipulationen durch die unterschiedlichsten Interessenkreise aus Politik, Wirtschaft und Medien noch gar nicht berücksichtigt, die auf gewollte Volksverdummung hinauslaufen.
Alles in allem besteht derzeit also keinerlei Veranlassung davon auszugehen, dass die Menschheit sich ohne gravierende Änderungen des eigenen Verhaltens im Ganzen noch längerfristig positiv fortentwickeln könnte. Das wäre rein naiver Zweckoptimismus ohne jeglich belegbare Grundlage.
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... und die künstliche Intelligenz immer gefährlicher

Beitragvon Excubitor » Sa 3. Feb 2018, 20:59

Business Insider Deutschland - "Ein Kollektiv aus Wissenschaftlern ist sich sicher: 2050 könnte das Ende der Menschheit sein"
http://www.businessinsider.de/forscher- ... ird-2018-2

Kommentar
Ausgehend von dem nachgewiesenen Fakt, dass es grundsätzlich nur eine einzige Form von Energie gibt, der auch unser sogenanntes Bewusstsein entspringt (banal ausgedrückt: der Strom in der Leitung ist letztlich nichts anderes als der in unserem Gehirn) ist es letztlich lediglich eine Frage der Zeit wann die künstlichen Formen der Intelligenz einen Grad an Komplexität erlangt haben werden tatsächlich eigene Entscheidungen treffen zu können ohne vorher dazu instruiert worden zu sein. Angesichts dessen wozu heute bereits "Artificial Intelligence" fähig ist, beispielsweise selbstständig zu lernen und aufgrund von "Erfahrungen" eigenständig weiter vorzugehen, ist Vorsicht angezeigt was die weitere Entwicklung extrem komplexer künstlicher "Gehirne" angeht, die immer näher an den Wirkungsgrad des menschlichen heranreichen. Sicher wird es noch eine Zeit dauern und man kann sich sicher nicht auf ein bestimmtes Datum festlegen, doch ausschließen kann man es nicht, dass es eine entscheidenden Punkt der Komplexität gibt, an dem die künstliche Form den Menschen nicht mehr benötigt ...
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitragvon Uel » So 4. Feb 2018, 15:29

Sicher wird es noch eine Zeit dauern und man kann sich sicher nicht auf ein bestimmtes Datum festlegen, doch ausschließen kann man es nicht, dass es eine entscheidenden Punkt der Komplexität gibt, an dem die künstliche Form den Menschen nicht mehr benötigt ...
... dann ist also das Fördern von Computern und deren Programme, - also der künstlichen Intelligenz- , eine Art von Naturschutz?
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitragvon Excubitor » So 4. Feb 2018, 17:25

Uel hat geschrieben:
Sicher wird es noch eine Zeit dauern und man kann sich sicher nicht auf ein bestimmtes Datum festlegen, doch ausschließen kann man es nicht, dass es eine entscheidenden Punkt der Komplexität gibt, an dem die künstliche Form den Menschen nicht mehr benötigt ...
... dann ist also das Fördern von Computern und deren Programme, - also der künstlichen Intelligenz- , eine Art von Naturschutz?


Das ist mal eine interessante Fragestellung, Uel, ein interessantes "Wettrennen". Schafft sich der Mensch zuerst selbst ab via "artificial intelligence", Katastrophen-Ernährung oder unsinnigsten kriegerischen Auseinandersetzungen (um nur drei von jeder Menge Möglichkeiten zu nennen), oder erledigt das die Evolution? Der Mensch als Art ist definitiv auf dem absteigenden Ast,
und ich bin ganz sicher kein Pessimist.
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitragvon Uel » So 4. Feb 2018, 19:32

Ich hoffe, die Länge des Astes reicht für meine Frau, meinen Sohn und mich noch aus ;)

aber Prognosen und Statistiken sind so eine Sache, an der ne Menge Leute scheitern, so auch die Deutschen Welle vom 4. Dezember: „Jeder vierte Mensch stirbt durch Umweltverschmutzung“. Eine nicht haltbare statistische Behauptung, die z. B. das Forschungsportal http://www.rwi-essen.de/unstatistik/74/ logisch auseinander nimmt.
Liebe Grüße
von Uel

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Was war vor dem Urknall?

Beitragvon Excubitor » Di 6. Mär 2018, 19:26

GMX Magazine Ratgeber Wissen - "Was war vor dem Urknall? Stephen Hawking überrascht mit Theorie"
https://www.gmx.net/magazine/wissen/urk ... e-32851632

Kommentar
Im Ansatz logisch. doch erklärt das nicht wie "aus dem Nichts" Materie wurde. Nach letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen (durch algorithmische Rückrechnungen) erhielt das gesamte Universum in seiner heute bekannten Ausdehnung seine noch heute bestehende äußere Gestalt innerhalb von ca. 4 Sekunden ... ; angesichts der hunderte von Milliarden Galaxien ein für ein normales Hirn kaum nachvollziehbarer Wahnsinn... Lediglich die Details des "Innenlebens haben sich natürlich über 13 Milliarden Jahre ständig einer Wandlung unterzogen: Zu Beginn gab es weder Planeten noch überhaupt irgendwas Festes sondern vorrangig Gase in unterschiedlicher Ausprägung, die durch Gravitation und Rotation als Hauptelemente der Physik nach und nach feststoffliche Anteile hervorbrachten.Zu dem Thema gibt es bei WELT N24 und n-tv immer mal wieder hochinteressante Dokus.
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Re: Was war vor dem Urknall?

Beitragvon maxikatze » Mi 7. Mär 2018, 07:21

Excubitor hat geschrieben:GMX Magazine Ratgeber Wissen - "Was war vor dem Urknall? Stephen Hawking überrascht mit Theorie"
https://www.gmx.net/magazine/wissen/urk ... e-32851632

Kommentar
Im Ansatz logisch. doch erklärt das nicht wie "aus dem Nichts" Materie wurde. Nach letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen (durch algorithmische Rückrechnungen) erhielt das gesamte Universum in seiner heute bekannten Ausdehnung seine noch heute bestehende äußere Gestalt innerhalb von ca. 4 Sekunden ... ; angesichts der hunderte von Milliarden Galaxien ein für ein normales Hirn kaum nachvollziehbarer Wahnsinn... Lediglich die Details des "Innenlebens haben sich natürlich über 13 Milliarden Jahre ständig einer Wandlung unterzogen: Zu Beginn gab es weder Planeten noch überhaupt irgendwas Festes sondern vorrangig Gase in unterschiedlicher Ausprägung, die durch Gravitation und Rotation als Hauptelemente der Physik nach und nach feststoffliche Anteile hervorbrachten.Zu dem Thema gibt es bei WELT N24 und n-tv immer mal wieder hochinteressante Dokus.


Spannendes Thema :)
Den Artikel habe ich gestern auch gelesen und da drängt sich einem die Frage auf, warum hat es überhaupt geknallt? Wenn nichts vorhanden war, kann es auch nicht geknallt haben. Da es aber den Urknall gegeben hat, muss auch vor dem großen Knall Materie vorhanden gewesen sein.Denn von nichts kommt nichts.
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitragvon AlexRE » Mi 7. Mär 2018, 08:12

Da es aber den Urknall gegeben hat, muss auch vor dem großen Knall Materie vorhanden gewesen sein


Vermutlich sind Captain Kirk und Mr. Spock 13 Mrd. Jahre zurückgereist und haben Basismaterie ausgeladen ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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