Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Bäh, absolute Mehrheit für die SPD im Saarland greifbar

Beitragvon Excubitor » So 27. Mär 2022, 17:21

Tagesspiegel - "Landtagswahl im Saarland: SPD mit deutlichem Sieg - Amtsinhaber Hans abgestraft"
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... abxoP4vAtH

Das ist dann wohl eher ein auf Lokalkolorit basierendes Ergebnis.
Mit Bundeseinschlag hätte das wahrscheinlich anders ausgesehen.
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Saarland-Wahl: das vorläufige amtl. Endergebnis

Beitragvon Excubitor » Mo 28. Mär 2022, 16:35

FAZ.net - "LIVEBLOG ZUR WAHL IM SAARLAND: Rehlinger strebt Alleinregierung im Saarland an"

"AKTUALISIERT AM 28.03.2022-09:05

Die SPD hat bei der Landtagswahl im Saarland am Sonntag die absolute Mehrheit geholt. Im Landtag in
Saarbrücken ist die Partei dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge künftig mit 29 der 51
Sitze vertreten, die CDU hat 19 Mandate und die AfD drei. Grüne, FDP und Linke
verpassten demnach den Einzug in das Parlament – die Landeswahlleitung wies aber darauf hin, dass sich
beim amtlichen Endergebnis noch leichte Verschiebungen ergeben könnten.


Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/wah ... DKCEp4dD9E
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CDU triumphiert in Schleswig-Holstein

Beitragvon Excubitor » So 8. Mai 2022, 18:21

SZ.de - "Landtagswahl in Schleswig-Holstein: CDU triumphiert in Schleswig-Holstein - SPD stürzt ab"

"8. Mai 2022, 17:12 Uhr

Den ersten Hochrechnungen zufolge hat die CDU in Schleswig-Holstein einen äußerst deutlichen
Wahlsieg eingefahren. Die Partei von Ministerpräsident Daniel Günther käme laut ZDF demnach
auf mehr als 42 Prozent der Stimmen. Die SPD erreichte unter ihrem Spitzenkandidaten Thomas
Losse-Müller etwa 15,6 Prozent, die Grünen von Herausforderin Monika Heinold kommen auf 18,4
Prozent. Die FDP erreicht fast sieben, der Südschleswigsche Wählerverband SSW mehr als sechs
Prozent. Die AfD bleibt mit 4,5 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/lan ... 5870b9e791
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Die jeweils aktuelle Hochrechnung - letzte von 21.09 Uhr

Beitragvon Excubitor » So 8. Mai 2022, 18:23

ZDF.de -"Daten zur Wahl in Schleswig-Holstein"
https://www.zdf.de/nachrichten/thema/wa ... n-104.html
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Das vorläufige amtl. Endergebnis der LT-Wahl in Schlw.-Holst

Beitragvon Excubitor » Mo 9. Mai 2022, 16:50

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Quelle (mit weiteren Daten zur Wahl in einer "slide-show"); https://www.zdf.de/nachrichten/thema/wa ... n-104.html
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon AlexRE » Mo 9. Mai 2022, 17:57

Scholz scheint im Norden nicht gut gelitten zu sein, obwohl er OB von Hamburg war. Ich vermute mal, dass das mehr mit der Warburg Bank als mit dem Ukraine - Krieg zu tun hat.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Excubitor » Mo 9. Mai 2022, 18:41

AlexRE hat geschrieben:Scholz scheint im Norden nicht gut gelitten zu sein, obwohl er OB von Hamburg war. Ich vermute mal, dass das mehr mit der Warburg Bank als mit dem Ukraine - Krieg zu tun hat.



Ich bin mal gespannt, ob sich das mittelbar irgendwie auf NRW-Wahl nächsten Sonntag auswirken wird.
Zwar leben die Landeswahlen zumeist vom Lokalkolorit, es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass
ein solches Ergebnis Eindrücke hinterlässt oder Reaktionen hervorruft, wenn die nächste Wahl sozusagen
gleich vor der Tür steht.
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Schon gewählt? - Am Sonntag ist Landtagswahl in NRW

Beitragvon Excubitor » Do 12. Mai 2022, 16:26

Habe vorhin meine Wahlbürgerpflicht wahrgenommen und bereits per Briefwahl abgestimmt.
Hiermit seien alle NRW-ler hier daran erinnert, dass gerade im größten aller Bundesländer
viel davon abhängt, dass man auch wählen geht, oder halt per Briefwahl wählt...
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Staber » Do 12. Mai 2022, 16:42

viel davon abhängt, dass man auch wählen geht,


Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Nun, ich weiss aus der Historie, dass das sicher nicht richtig ist, aber hier mittlerweile hat man in D. echt diesen Eindruck. Auch ich fühle mich seit Jahrzehnten mit meinen Anliegen und Wertansprüchen hier von keiner Partei vertreten. Also wählte ich seit etlichen Wahlen stets das kleinste Übel. Doch es wurde immer schlimmer. Selbst die Linke, die ja immer noch ein bisschen Sinn dafür zu haben schien, das langfristig irgendetwas passieren muss, damit nicht alles zusammenbricht, verliert sich in Genderkleinklein, PC-Diskussionen und leugnet mit ihren Aussenpolitikvorstellungen die Realität. Gleichzeitig möchte sie die einzigen vernünftigen Köpfe, die genau das ansprechen wie Frau Wagenknecht, aus der Partei ausschliessen. Damit disqualifizieren sie sich auch. Die Grünen möchten gerne was fürs Klima tun, vergessen jedoch aus ihrem gutbürgerlichen Einfamilienhaus heraus die sozialen Komponenten des ganzen, die SPD ist tatsächlich nur eine rot angemalte CDU mit einem Kanzlerkandidaten, der in Bezug auf Gemauschel merkwürdige Erinnerungslücken hat. Die CDU steckt den Kopf in den Sand und möchte ihrer Wählerschaft ihr schmarotztes Einkommen im Wolkenkuckucksheim vor den sozialen Realitäten durch Realitätsverleugnung beschützen, die FDP hat mit ihrem neoliberalen Mantra tatsächlich den Schuss nicht gehört, und über die AFD muss man nicht reden. Und die kleinen haben keine Chance, irgendetwas umzusetzen. Also bleibt...nichts. Traurig aber wahr....
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Excubitor » Do 12. Mai 2022, 16:59

Staber hat geschrieben:
viel davon abhängt, dass man auch wählen geht,


Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Nun, ich weiss aus der Historie, dass das sicher nicht richtig ist, aber hier mittlerweile hat man in D. echt diesen Eindruck. Auch ich fühle mich seit Jahrzehnten mit meinen Anliegen und Wertansprüchen hier von keiner Partei vertreten. Also wählte ich seit etlichen Wahlen stets das kleinste Übel. Doch es wurde immer schlimmer. Selbst die Linke, die ja immer noch ein bisschen Sinn dafür zu haben schien, das langfristig irgendetwas passieren muss, damit nicht alles zusammenbricht, verliert sich in Genderkleinklein, PC-Diskussionen und leugnet mit ihren Aussenpolitikvorstellungen die Realität. Gleichzeitig möchte sie die einzigen vernünftigen Köpfe, die genau das ansprechen wie Frau Wagenknecht, aus der Partei ausschliessen. Damit disqualifizieren sie sich auch. Die Grünen möchten gerne was fürs Klima tun, vergessen jedoch aus ihrem gutbürgerlichen Einfamilienhaus heraus die sozialen Komponenten des ganzen, die SPD ist tatsächlich nur eine rot angemalte CDU mit einem Kanzlerkandidaten, der in Bezug auf Gemauschel merkwürdige Erinnerungslücken hat. Die CDU steckt den Kopf in den Sand und möchte ihrer Wählerschaft ihr schmarotztes Einkommen im Wolkenkuckucksheim vor den sozialen Realitäten durch Realitätsverleugnung beschützen, die FDP hat mit ihrem neoliberalen Mantra tatsächlich den Schuss nicht gehört, und über die AFD muss man nicht reden. Und die kleinen haben keine Chance, irgendetwas umzusetzen. Also bleibt...nichts. Traurig aber wahr....


Ein guter Kommentar zur Bundespolitik, der länderpolitisch nicht 100prozentig zutreffen muss,
es aber zum großen Teil dennoch tut. Die Kleineren mit Potenzial können nur dann etwas ändern,
wenn man sie auch wählt, wenn wir mal beiseite lassen, dass sich das System letztlich immer selbst
korrumpiert. Aber gerade deshalb muss es ab und zu einen Wechsel geben, damit nicht alles in dem
systemideologischen Einerlei versinkt.
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