Deutschland, quo vadis?

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 24. Sep 2021, 21:28

Excubitor schrieb:
Sie hat Deutschland mehrfach den wirtschaftlichen A.... gerettet, sodass die deutsche Wirtschaft
auch in fetten Krisen noch Gewinne erzielen konnte, die dann letztlich, wenn auch mit Einschränkungen,
allen zugute gekommen sind.


Werter Excubitor!
Da hätte ich mal gerne in diesem Zusammenhang mal ein paar Beispiele. ;)
Mein Eindruck !
Während ihrer Amtszeit hat Merkel "wenig Ehrgeiz" gezeigt, die politische Agenda festzulegen, und die "großen Debatten ihrer Zeit abgewartet, bis klar schien, woher der Wind wehte". Ein "bewundernswerter" Umstand angesichts ihrer langen Amtszeit – und vermutlich ihr Erfolgsgeheimnis: Merkel ist oft im Hintergrund geblieben, sodass die Wähler nie genug Anlass gehabt hätten, "sie satt zu haben". Die Welt wird Angela Merkel nicht vermissen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Sep 2021, 06:10

Staber hat geschrieben:Excubitor schrieb:
Sie hat Deutschland mehrfach den wirtschaftlichen A.... gerettet, sodass die deutsche Wirtschaft
auch in fetten Krisen noch Gewinne erzielen konnte, die dann letztlich, wenn auch mit Einschränkungen,
allen zugute gekommen sind.


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Während ihrer Amtszeit hat Merkel "wenig Ehrgeiz" gezeigt, die politische Agenda festzulegen, und die "großen Debatten ihrer Zeit abgewartet, bis klar schien, woher der Wind wehte". Ein "bewundernswerter" Umstand angesichts ihrer langen Amtszeit – und vermutlich ihr Erfolgsgeheimnis: Merkel ist oft im Hintergrund geblieben, sodass die Wähler nie genug Anlass gehabt hätten, "sie satt zu haben". Die Welt wird Angela Merkel nicht vermissen.
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Mal ganz abgesehen von der Windschlüpfrigkeit dieser Frau haben die fetten Profite der "deutschen Wirtschaft" einen Teil der Krisen mitverursacht, insbesondere die europäische Schuldenkrise. Die ist schließlich maßgeblich dadurch mitverursacht worden, dass die "deutsche Wirtschaft" mit politischer Rückendeckung der Macherin Merkel auf eine sehr hohe Arbeitsproduktivität und viele Stärken im globalen Qualitätswettbewerb auch noch einen großen Billiglohnsektor satteln konnte und damit auf vielen Geschäftsfeldern die europäische Konkurrenz erwürgt hat. Dadurch sind die großen Vermögen noch größer geworden, aber "allen" kommt da gar nichts zugute. "Alle" umfasst die arbeitenden Normalverdiener und den schrumpfenden Mittelstand, also die Leute, die mit Null - Sparzinsen heute die Zechen für die fetten Gewinne der deutschen Milliardäre zahlen.

Die Anführungsstriche, in die ich "deutsche Wirtschaft" gesetzt habe, gelten für solche Krisenverursacher und Krisengewinnler, die ihre Kohle im globalen Casino herumschieben und in Steuerparadiesen verstecken. Die verdienen nicht, zur "deutschen Wirtschaft" gezählt zu werden.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Sa 25. Sep 2021, 13:59

Die Gesellschaft ist gespalten- in reich und arm. ABER die Armen werden noch mal aufgespalten- in Frauen und Männer, in Mittelschicht und Geringverdiener, oder nach Bildung und Ausbildung, nach Ort usw.
Wenn uns klar wird, dass nicht Männer die Feinde sind oder Mittelschichtler oder Franken/Bayern, sondern die Profiteure, die die Gewinne abschöpfen und der Gesellschaft entziehen, unsere Gegner sind, dann klappts auch mit dem Rest des Klassenkampfes- aber diese Konzepte sind ja links und vielleicht sogar mal von Marx beschrieben, und das geht gar nicht.
Fazit: ohne Revolution geht nichts - und eine revolutionäre Kraft / Bewegung / Partei ist nicht in Sicht.
Also wird man nur dem Crash entgegenwarten können, vielleicht entsteht dann ja was.
Aber leider kann dieser Crash im Krieg enden, und damit ist kein Tralala-Schießen mit Drohnen hier und Kalaschnikows da gemeint.
Heißt also: ohne Marxisten gehen wir im leider wahrscheinlichen Weltuntergang mit unter.
Ich bin der Letzte, der Apokalypsen heraufbeschwören will. Aber der Untergang des soz. Weltsystems und das Dauerversagen der linken Parteien haben den inhärenten kapitalistischen Gesamtcrash wahrscheinlicher gemacht.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Sep 2021, 18:03

Staber hat geschrieben:Fazit: ohne Revolution geht nichts - und eine revolutionäre Kraft / Bewegung / Partei ist nicht in Sicht.
Also wird man nur dem Crash entgegenwarten können, vielleicht entsteht dann ja was.
Aber leider kann dieser Crash im Krieg enden, und damit ist kein Tralala-Schießen mit Drohnen hier und Kalaschnikows da gemeint.


Wer soll denn einen gewaltsamen Umsturz herbeiführen, wenn die große Mehrheit nicht einmal in einer warmen und trockenen Wahlkabine klare Kante zeigen und notfalls neue Parteien mit den alten demokratischen Prinzipien wählen kann, um eine pflichtvergessene politische Klasse gewaltfrei loszuwerden?
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Excubitor » So 26. Sep 2021, 19:32

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Excubitor schrieb:
Sie hat Deutschland mehrfach den wirtschaftlichen A.... gerettet, sodass die deutsche Wirtschaft
auch in fetten Krisen noch Gewinne erzielen konnte, die dann letztlich, wenn auch mit Einschränkungen,
allen zugute gekommen sind.


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Überwiegend ist das Statement richtig, nur nicht vollständig. Was ist mit den tausenden von Arbeitsplätzen, die
in Deutschland während der EU-Krisen gesichert werden konnten. Das wäre ohne die angesprochenen Gewinne
nicht möglich gewesen, die durchaus zu nicht unerheblichem Teil in den Mittelstand geflossen sind. Dass leider
ein Niedriglohnsektor etabliert wurde, den es in dieser Form gar nicht geben dürfte, ist ebenfalls nicht nur den
Großkonzernen und Kapital-Verschiebern nützlich.
Darüber hinaus dürfte der europäischen Konkurrenz die deutsche Wirtschaft eher egal sein. Würden die auf unsere
Unternehmen Rücksicht nehmen? Wohl kaum.
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Inflationsrate schon bei 4,1 %

Beitragvon Excubitor » Do 30. Sep 2021, 18:30

SZ.de - "30. September 2021, 15:30 Uhr Preise: Inflationsrate steigt auf 4,1 Prozent"

"In Deutschland sind die Preise im September so stark gestiegen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Vor allem die Kosten für Energie gingen in die Höhe.

Die hohen Energiepreise haben die Inflationsrate in Deutschland erstmals seit 28 Jahren über die Marke von vier Prozent gehievt. Die Preise legten im September gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt in seiner vorläufigen Berechnung am Donnerstag mit. Das ist der höchste Preissprung seit dem Jahr 1993. Die Energiepreise haben demnach um 14,3 Prozent zugelegt, bei Nahrungsmitteln betrug das Plus 4,9 Prozent. Die Verbraucherpreise steigen je nach Sektor höchst unterschiedlich. Bei Autokraftstoffen lag der Preiszuwachs zuletzt bei mehr als 20 Prozent, leichtes Heizöl hatte sich sogar um über 50 Prozent verteuert. Die durchschnittliche Inflationsrate in Deutschland könne bis zum Jahresende sogar noch bis auf fünf Prozent klettern, prognostizierte die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... errer=push


Kommentar

Wie schon mehrfach erwähnt, ist das erst der Anfang. Vor allem eine Ampel-Koalition dürfte
das Preisniveau noch weiter hochschrauben. Zu Viele haben einfach gedankenlos die Grünen
gewählt. Freuen wir uns auf einen sinkenden Lebensstandard in 2022.
Viele werden ihre Energiekosten schon bald nicht mehr tragen können, von weiter steigenden
Lebens- und Nahrungsmittelpreisen ist da noch gar nicht die Rede. Es scheint als wären die
Zeiten des dekadenten Luxus' für eine Menge Menschen erst einmal vorbei.

Siehe dazu auch

viewtopic.php?f=66&t=2754&start=840#p126688
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"Bio-Elite" verschärft die gesellschaftliche Ungleichheit

Beitragvon Excubitor » Fr 1. Okt 2021, 18:15

So die These der US-amerikanischen Soziologin Elizabeth Currid-Halkett.
Elizabeth Currid-Halkett erforscht, wie Bio-Tomaten und Yoga-Urlaube
zu Statussymbolen wurden.
Und genau da liegt das Problem. Wenn die im Staat Verantwortlichen es
zulassen, dass sogar die Ernährungsform oder Nahrungsmittel zu einem
Statussymbol werden können, so läuft in dem Land etwas grundsätzlich
schief. Das trifft durchaus auch auf Deutschland zu. Biologisch erzeugte
Nahrungsmittel müssen allen, unabhängig von ihrem sozialen Status grds.
verfügbar und zugänglich sein, schon aus gesundheitlichen Erwägungen,
die letztlich auch der Gesundheitsvorsorge und damit dem staatlichen
Finanzaufwand dafür zugute kommen.
Es ist nahezu unzweifelhaft, dass es, wenn sich immer weniger Menschen
gesunde Nahrungsmittel leisten können, auch auf das Sozialgefüge Einfluss
ausübt und die sozialen Spannungen sich dementsprechend erhöhen werden.
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Re: "Bio-Elite" verschärft die gesellschaftliche Ungleichheit

Beitragvon AlexRE » Fr 1. Okt 2021, 19:42

Excubitor hat geschrieben:Es ist nahezu unzweifelhaft, dass es, wenn sich immer weniger Menschen
gesunde Nahrungsmittel leisten können, auch auf das Sozialgefüge Einfluss
ausübt und die sozialen Spannungen sich dementsprechend erhöhen werden.


Wirklich? Gutsituierte Menschen leben jetzt schon deutlich länger als Menschen in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen, Frauen 8 Jahre und Männer sage und schreibe 11 Jahre:

https://www.meine-gesundheit.de/service ... serwartung

Soziale Spannungen kann das nur erzeugen, wenn die Benachteiligten ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Folgen ihrer Benachteiligungen entwicklen. Das liegt aber in weiter Ferne, wie das jüngste Wahlergebnis zeigt. Die Mehrheit der Wahlberechtigten einschließlich der kurzlebigen Benachteiligten wählt immer noch blindwütig die politischen Vertreter der Gutsituierten, weil ihr Opa diese oder jene Partei auch schon gewählt hat. Ich sehe da keine akute Perspektive sozialer Spannungen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 1. Okt 2021, 21:41

Das Argument ist alt. Was soll das? Sogenannte „Stars“, millionenschwer kiffen / fixen sich zu Tode. Die Verbreitung einer Nachricht, das Reiche länger leben ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die weniger haben / verdienen, damit eine kleine Klientel mehr hat und damit laut der Ausführungen auch länger leben soll. In einem System das monetär ( geldlich, materiell, wirtschaftlich ) ist, ist es nicht verwunderlich, dass, wer mehr bezahlt mehr Fürsorge erhält.
Monetäre Logik ist konträr der Menschlichkeit.
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Hier werfen schon die nächsten Probleme ihre Schatten voraus

Beitragvon Excubitor » Do 14. Okt 2021, 21:25

SPIEGEL ONLINE - "Deutschland verzeichnet starken Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung"

"Die Überalterung der deutschen Gesellschaft schreitet weit schneller voran als in den meisten anderen EU-Ländern.
Das Institut der deutschen Wirtschaft mahnt eine offensive Zuwanderungspolitik an.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... c30c97502c


Kommentar

Klar, noch mehr Zuwanderung, während die Probleme mit der alten noch nicht ansatzweise gelöst sind.
Andere Länder haben das vorexerziert, wozu man in Deutschland wahrscheinlich nie in der Lage sein wird,
nämlich einen tatsächlichen Zuwachs an Fachkräften über die Zuwanderung zu generieren.
Wie dämlich sind eigentlich die deutschen "Wirtschaftsführer? Das ganze Land systematisch ruinieren, für
eine kurzfristige Erholung der Wirtschaft? Sie selbst haben das Entscheidende über Jahrzehnte versäumt,
weshalb jetzt überhaupt fachliche, nicht allgemeine, Zuwanderung benötigt wird. Die bisherige Politik der
Zuwanderung stand auch schon unter dieser Prämisse und ist völlig fehlgeschlagen. Wie viele Fachkräfte hat
die bisherige Zuwanderungspolitik uns denn eingebracht? Und wie viele Sozialhilfeempfänger? Ganz genau.
Deshalb soll auch die Versagerwirtschaft für die damit verbundenen Kosten aufkommen, die es kläglich
versäumt hat eigenen fachlichen Nachwuchs zu generieren als das noch möglich war.
Was jetzt auf uns zukommt, läuft auf eine immer größer werdende Spaltung der Gesellschaft hinaus,
wodurch sich auch die politische Landschaft in den kommenden Jahren weiter wandeln wird, hin zu den
Extremen und populistischen Kräften, so sie die Zeichen der Zeit erkennen und diese zu nutzen wissen werden.
Zu verdanken haben wir all das den seit Jahrzehnten dieses Land regierenden angeblichen Volksparteien und
ihren kleinen Helferlein in gelb und grün, die Kompetenz nur allzu lange vorzutäuschen wussten und leider
vom Großteil der Bevölkerung immer noch nicht durchschaut worden sind.
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