Deutschland, quo vadis?

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Das Versagen der Sicherheitsbehörden

Beitragvon Excubitor » Mo 25. Jun 2018, 16:30

SZ.de - "Was ist los mit den Deutschtürken?"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Im Zusammenhang mit der Türkei-Wahl ist auch das Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden anzumerken, welche in ihrem Weichzeichner-Verständnis wieder einmal nicht angemeldete politische Kundgebungen (als die man beispielsweise die Autokorsos definitiv ansehen muss) nicht unterbunden haben; hier ging es schließlich nicht um Sport, sondern um reine Politik.
Die gesamten Vorkommnisse in diesem Zusammenhang legen nahe, dass das deutsche Personenstandsrecht dringendst sanierungsbedürftig ist. Die Frage der Staatsbürgerschaft bedarf dringendst einer umfassenden sachlichen Neuordnung. Es kann nicht sein, dass Bürger, die offensichtlich das deutsche Rechts- und Gesellschaftssystem weder achten noch respektieren einen deutschen Pass "geschenkt" bekommen" oder diesen zu Unrecht behalten dürfen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon icke » Mo 25. Jun 2018, 16:55

Die Türken in Deutschland machen das, was die deutschen Politiker machen. Sie arbeiten mit der AKP zusammen. Die AKP hat in Deutschland viele Namen. Zwei Namen sind Milli Goerus und Ditib. MG wurde von Erdogans Ziehvater Erbakan gegründet, der Mitte der 90er mit seiner Partei zum Präsidenten gewählt wurde und vom Militär geputscht wurde. Diese Vereine werden von der Politik integriert. Ich freue mich daher schon auf subventionierte Projekte von Neonazis, Reichsbürgern und NPD,die der Bekämpfung des Rechtsextremismus dienen sollen. 1923 wurde das Kalifat abgeschafft, 2023 will er es wieder einführen. Und Erdogan kann im Gegensatz zu Sigmar Gabriel langfristig planen.
icke
 

Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Mo 25. Jun 2018, 18:18

@ icke
Die Türken in Deutschland machen das

.....was seit Jahren schon stattfindet, Erdowahn als den großen " FÜHRER" anerkennen.

Moin icke!
Wer nicht ganz naiv durchs Leben geht der sieht, das Generationen von Türken nicht wirklich integriert sind. Warum also jetzt das große erstaunen? Das ist doch nicht erst wo die Wahlen in der Türkei gewesen sind.
Deutschland hat sich in der Tat abgeschafft. Die Folgen werden unsere Kinder zu tragen haben. Da kann es gar nicht verwundern dass viele die AfD als ihre einzige Rettung sehen.Die Altparteien, die gegenwärtig so sehr auf Migrantenstimmen setzen, werden sich noch alle wundern: Sobald es eine islamische Partei schafft, hier zu einer national-relevanten Größe heranzuwachsen, wird so gut wie kein Wähler islamischen Glaubens eine andere Partei wählen - das ist nach meiner festen Überzeugung so sicher wie das Amen in der Kirche...1. Abschaffung aller Doppelstaatsangehörigkeiten bis auf Staatsangehörige der vier Siegermächte und Israels. 2. Alle Nichtdeutschen Sozialhilfeempfänger oder Empfänger von Unterstützung haben Deutschland innerhalb von 6 Monaten zu verlassen.3. Einführung des Spiegelbildprinzips. Es dürfen in Deutschland nur so viele Moscheen geöffnet sein wie in der Türkei und Saudi-Arabien Kirchen.Ausländische Imame sind innerhalb von 4 Wochen auszuweisen. Die deutsche Demokratie muss ihre Zähne zeigen. Das Ende der Geduld ist erreicht.Folgende Maßnahmen wären jetzt fällig.1. Abschaffung aller Doppelstaatsangehörigkeiten bis auf Staatsangehörige der vier Siegermächte und Israels. 2. Alle nichtdeutschen Sozialhilfeempfänger oder Empfänger von Unterstützung haben Deutschland innerhalb von 6 Monaten zu verlassen.3. Einführung des Spiegelbildprinzips. Es dürfen in Deutschland nur so viele Moscheen geöffnet sein wie in der Türkei und Saudi-Arabien Kirchen.Ausländische Imame sind innerhalb von 4 Wochen auszuweisen. Die deutsche Demokratie muss ihre Zähne zeigen. Das Ende der Geduld ist erreicht.

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Die deutsche Demokratie ist schwach

Beitragvon Excubitor » Di 26. Jun 2018, 16:40

Die deutsche Demokratie ist schwach und verliert täglich weiter an Respekt. Deshalb trampeln alle darauf herum. Maßgeblich unterstützt wird dieser Effekt durch politische Weichzeichner, deren Duden das Wort Konsequenz nicht zu enthalten scheint. Vor Moslem-Verbänden kriecht man, gegen rechte Irre und andere Extremisten wird nicht konsequent vorgegangen, sondern diese durch verweichlichte, inkonsequente Politik täglich weiter gestärkt.
Hinzu kommt, dass man sowohl in TV-Diskussionen als auch in der öffentlichen Diskussion über politisch aktuell bedeutsame Themen, so man genau hinsieht und hört, häufig feststellen muss, dass einfach an der Kern-Thematik schlicht vorbei diskutiert und die Probleme dadurch völlig verwässert und immer schlechter lösbar werden.
Betrachtet man sich die Situation, dass die "Bundes-Mutti" jetzt schon wieder Erdo"wahn", den völlig inakzeptablen Despoten vom Bosporus förmlich "anschleimt", so muss man sich nicht mehr fragen warum Merkel immer häufiger, selbst in den eigenen Reihen, nicht mehr ernst genommen wird. Sie ist über ihren Zenit deutlich hinaus. Dabei habe ich durchaus nicht vergessen, welches Druckmittel Erdo"wahn" mit den Flüchtlingen gegen die EU in Händen hält. Doch ist es mit Despoten ähnlich wie mit Terroristen. Sie zählen zu derjenigen Kategorie Mensch von denen man sich auf gar keinen Fall erpressen lassen darf. Mit Terroristen wird nicht verhandelt, mit Despoten auch nicht, will man selbst auf Dauer den Respekt der Allgemeinheit nicht verlieren.
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Destruktive Mittelmäßigkeit - Zur Lage der Nation

Beitragvon Excubitor » Do 28. Jun 2018, 17:27

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat das demonstriert was diese gesamte Gesellschaft derzeit ausmacht. Der Sport hat sich damit lediglich in ein gesellschaftliches Phänomen eingereiht. Betrachtet man Politik, Justiz, Exekutive, Wirtschaft oder gesellschaftliche Entwicklung, so stellt man überall fest, dass das gesamte System eine mehr als deutliche Abwärts-Tendenz zur Mittelmäßigkeit aufweist oder sogar schon dort angekommen ist. Ob "politischer Kindergarten", bei dem sichtbar ist wie wenig sich Politiker um den Wählerauftrag scheren, sondern den eigenen Egoismen folgen, ohne ausreichend im Sinn der Sache zu handeln, zu der sie beauftragt wurden, eine Weichzeichner-Justiz, die schon, oder insbesondere von jugendlichen Kriminellen und Clan-Angehörigen nicht mehr ernst genommen wird, Nieten in Nadelstreifen, die Unternehmen gegen die Wand fahren und dann zur Belohnung noch mit überzogenen Boni bedacht werden und sich satt zur Ruhe setzen, während sie die Existenz zahlloser Arbeitnehmer und Kleinanleger gekostet haben, oder die allgemein gesellschaftliche Tendenz zu Gleichgültigkeit, Rücksichtslosigkeit und verlogener, heuchlerischer Arroganz, all das zeigt ein Bild dieser Gesellschaft auf dem Weg von einem Traum in einen Alptraum aus dem man dringendst aufwachen sollte, will man nicht in eine dauerhafte Gesamtgesellschaftliche Krise schlittern aus der es dann so schnell kein Entrinnen geben wird. Denn auch die globalen Tendenzen lassen derzeit nicht erwarten, dass sich daraus Vorteile für das gesamtgesellschaftliche Wohl ableiten lassen werden.
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Der Umgang mit der Regierungskrise

Beitragvon Excubitor » Di 3. Jul 2018, 17:25

Der allgemeine Umgang mit der Regierungskrise in Deutschland ist erbärmlich, man kann es nicht anders nennen. Anstatt sich vollauf der Sache zu widmen ergeht man sich insbesondere in mutmaßlich politischen Versager-Kreisen in persönlichen Beleidigungen und Vorwürfen, mit denen niemandem geholfen ist. Das zeigt wie wenig man in der deutschen Politik allgemein in der Lage ist überhaupt im Sinn einer Sache zu arbeiten. Persönliche Egoismen und Profilneurosen scheinen eher an der Tagesordnung zu sein als sachliche Konzepte zur endgültigen Beilegung der Krise, die selbst mit einer Einigung von CDU/CSU lange nicht ausgestanden ist. Lediglich eine Verschiebung der Verantwortlichkeit an einem eventuellen Scheitern der Regierungskoalition wurde jetzt in Richtung SPD verschoben, die nun wieder den "Schwarzen Peter" bekommen hat.

Fest steht nur eins, nämlich, dass sich, solange in Deutschland derartige Profil-Neurotiker an der Macht sind, nichts, aber auch gar nichts, zum Besseren wenden wird.
Die ewige Arbeitsmarkt-Lüge, die aufgeblähte, de facto nah an einem Absturz befindliche deutsche Wirtschaft (der Börsensturz von rund 1000 Punkten in den letzten Wochen ist da möglicherweise nur der Anfang), eine löchrige Sicherheitspolitik, ein Gesundheitssystem kurz vor dem Kollaps und Vieles mehr sprechen da eine mehr als deutliche Sprache ...
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Re: Der Umgang mit der Regierungskrise

Beitragvon AlexRE » Di 3. Jul 2018, 21:59

Excubitor hat geschrieben:Das zeigt wie wenig man in der deutschen Politik allgemein in der Lage ist überhaupt im Sinn einer Sache zu arbeiten. Persönliche Egoismen und Profilneurosen scheinen eher an der Tagesordnung zu sein als sachliche Konzepte zur endgültigen Beilegung der Krise, die selbst mit einer Einigung von CDU/CSU lange nicht ausgestanden ist.


Diese Bewertung halte ich für grundlegend falsch. Man ist in der deutschen Politik sehr wohl in der Lage, ganz nüchtern an einer Sache zu arbeiten, in diesem Fall an der Eindämmung der AfD bei den kommenden Landtagswahlen in Bayern. Dazu muss man eben eine Regierungskrise simulieren, aus der die CSU in den Augen konservativer Wähler, die auf die Scharade hereinfallen, gestärkt hervorgeht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Mi 4. Jul 2018, 14:04

@ Alex
an einer Sache zu arbeiten


wenn es 'ne Sache wäre! Laut Dublin 3, müssten wir nicht einen einzigen Asylsuchenden über die bayrische Grenze ins Land lassen.Oder?
Und was einem noch so auf dem Sa** geht ,ist folgendes.Bayern ist ein Bundesland, in dem Menschen, wenn überhaupt irgendeinem Stamm zuzuordnen, aus dem Stamm der Franken, aus dem Stamm der Schwaben und Bayern, die historisch gar kein Stamm bilden, leben. Und ganz viele Zugereiste.
Zu "Bayern" werden diese Leute nur deshalb, weil Napoleon seiner Zeit diese Gebiete dem Haus Wittelsbacher für dessen Verrat an den anderen deutschen Fürstentümern zugesprochen hatte
*und die CSU davon lebt, dass sie ständig "Bayern first" ausruft. Warum müssen für die Menschen in "Bayern" ständig Extrawürste gebraten werden? Wir leben im 21. Jahrhundert. Was soll diese ständige Bayern-Betonerei? Warum kann das Bundesland Bayern nicht einfach ein Bundesland sein, dass zu dem Wohlstand und Glück aller deutschen Staatsbürger sein Scherflein beiträgt?

* Zu meiner Schulzeit gelernt in den 50gern im Geschichtsunterricht "Volksschule an der Kraftstation" Recklinghausen-Süd bei Rektor Sander. ;)
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Re: Der Umgang mit der Regierungskrise

Beitragvon Excubitor » Mi 4. Jul 2018, 16:26

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Das zeigt wie wenig man in der deutschen Politik allgemein in der Lage ist überhaupt im Sinn einer Sache zu arbeiten. Persönliche Egoismen und Profilneurosen scheinen eher an der Tagesordnung zu sein als sachliche Konzepte zur endgültigen Beilegung der Krise, die selbst mit einer Einigung von CDU/CSU lange nicht ausgestanden ist.


Diese Bewertung halte ich für grundlegend falsch. Man ist in der deutschen Politik sehr wohl in der Lage, ganz nüchtern an einer Sache zu arbeiten, in diesem Fall an der Eindämmung der AfD bei den kommenden Landtagswahlen in Bayern. Dazu muss man eben eine Regierungskrise simulieren, aus der die CSU in den Augen konservativer Wähler, die auf die Scharade hereinfallen, gestärkt hervorgeht.


@ Alex: Da hast du was falsch verstanden. Nicht an einer Sache arbeiten, sondern für eine Sache arbeiten, hier also ein funktionierendes Gesellschaftssystem (z. B. einen echten Rechtsstaat, den wir ja nicht haben), ohne die persönlichen Belange voranzustellen ist in der deutschen Politik definitiv nicht machbar. Das von Dir angeführte Beispiel stützt sogar meine These, da es da nahezu ausschließlich um persönliche Belange und Interessen einiger weniger geht.
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Deutschland der Versager-Staat?

Beitragvon Excubitor » Fr 13. Jul 2018, 16:05

FOCUS ONLINE Politik - "Sami A. - Bin Ladens Leibwächter abgeschoben – muss er zurückgeholt werden?"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 53700.html

Kommentar
Außer in einigen wenigen Teilen der Wirtschaft funktioniert in diesem Land bald gar nichts mehr, hat man den Eindruck. Insbesondere in Politik, Verwaltung und Justiz hat sich ein intolerables Maß an Versagen eingenistet, dass dringendst ausgemistet gehört, soll diese Staat nicht "vor die Hunde gehen".
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