Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Excubitor » Mi 25. Apr 2018, 16:41

maxikatze hat geschrieben:Alex schreibt:
Die europäische Rechtsstaatlichkeit kapituliert, wenn sie sich so etwas von einem EU - Mitglied gefallen lässt.


Da wäre ein Rauswurf aus der EU angebracht.


Gäbe es für einen solchen Fall legitime Rausschmiss-Kriterien, sollte die Kommission schnellstens ein Verfahren einleiten damit alle anderen sehen, dass sich die EU nicht von Kriminellen gängeln lässt. Nur leider sind im Rest der EU, wie von mir schon angedeutet, wenn auch etwas subtiler, derartige Verhaltensweisen nicht unüblich ... Also wird aus einem Rausschmiss wohl nichts werden und die EU-Vertreter weiter an Glaubwürdigkeit verlieren, so sie überhaupt noch eine haben.
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Neues vom Brexit: Stress in Schottland

Beitragvon Excubitor » Di 15. Mai 2018, 18:09

AFP - "Schottisches Regionalparlament lehnt Entwurf für Brexit-Gesetz ab"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Das könnte eine Verfassungskrise geben, wird aber den Brexit letztlich nicht verhindern. Möglicherweise tun sich da neue schottische Separationstendenzen auf ...
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Europas Banker in Angst

Beitragvon Excubitor » Di 29. Mai 2018, 16:57

WELT - "Europas Banken fürchten den türkischen Kollaps"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

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Das Problem ist allerdings großenteils hausgemacht. Denn wer aus persönlicher Raffgier nicht explizit darauf achtet wie leistungsfähig sein Partner tatsächlich ist und wie es um dessen politische Stabilität bestellt ist, der ist letztlich selbst Schuld an seinem Schaden. Erst den exzessiven Profit erwarten und jetzt am jammern ... Das Ergebnis war durchaus absehbar "Freunde der Macht" ...
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Europa in der Existenz-Krise

Beitragvon Excubitor » So 24. Jun 2018, 16:35

Handelsblatt online - "Asylgipfel in Brüssel - Frankreich, Spanien und Deutschland rücken im Flüchtlingsstreit zusammen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Die Flüchtlingsproblematik zeigt, dass Europa an der Schwelle zu einem Neubeginn oder zur eigene Auflösung steht. Nie zuvor waren europäische Regierungen so uneins wie in dieser Frage. Der gesamte östliche Teil Europas scheint sich aus dem Verbund lösen zu wollen, obwohl das für deren eigenes Vorwärtskommen alles andere als vorteilhaft wäre. Man wird darüber nachdenken müssen die EU zu verkleinern. Am Beginn waren auch wesentlich weniger Staaten beteiligt und es hat auch funktioniert. Aufgeben sollte man das Ganze auf keinen Fall, das es sonst global zu einem politisch-wirtschaftlichen "Erdrutsch" käme, der das gesamte Weltwirtschaftsgefüge und die politischen Machtstrukturen zu unserem Nachteil verändern würde.
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Und Präferenzen setzen können sie auch nicht

Beitragvon Excubitor » Do 5. Jul 2018, 16:38

KLEINE ZEITUNG - "EU-Kommission startet Befragung zur Sommerzeit-Abschaffung"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... li=BBqg6Q9

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Die EU hat doch wohl wirklich wichtigere Probleme. Nur bei denen bekommen sie nichts "gebacken".
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Re: Und Präferenzen setzen können sie auch nicht

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 5. Jul 2018, 17:44

Excubitor hat geschrieben:
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Die EU hat doch wohl wirklich wichtigere Probleme. Nur bei denen bekommen sie nichts "gebacken".


Na, wär das nix dort hinzugehen?
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Re: Und Präferenzen setzen können sie auch nicht

Beitragvon Excubitor » Do 5. Jul 2018, 18:45

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
Kommentar
Die EU hat doch wohl wirklich wichtigere Probleme. Nur bei denen bekommen sie nichts "gebacken".


Na, wär das nix dort hinzugehen?


Nein, wäre es nicht. Vorgegebener Parteien-Wahn ist nicht mein Ding. Ich bin Freidenker und denke prinzipiell selbst. Es gibt schon genug Menschen die ihren Kopf nur als Brillen- oder Hutständer verwenden ...
Beispielsweise halten alle Verantwortlichen an den überholten Strukturen fest und können so nie einen echten Fortschritt erzielen, sondern bestenfalls einen Schritt vor und zwei zurück. Wer sagt denn, dass alles in den gängigen Kategorien verlaufen muss? Es gibt beispielsweise überhaupt keinen Hinderungsgrund sowohl (halb) rechte als auch (halb) linke Thesen unter einem Dach der geradlinigen Mitte zu vertreten, und das sogar ohne Widersprüche. Das praktiziere ich seit wenigstens 30 Jahren. Nur das Festhalten an überkommenen, festgefahrenen Vorstellungen von in bester Partei-Doktrin vertretener "nur unsere Ansicht ist die beste"-Mentalität verhindert ein flexibles, den jeweils aktuellen Problemen angepasstes Vorwärts-Kommen aller, wodurch nicht nur Regierungen sondern ganze Gesellschaftssysteme auf der Stelle treten.
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Neues vom BREXIT

Beitragvon Excubitor » Fr 6. Jul 2018, 16:42

dw.com - "Dramatische Krisensitzung über den Londoner Brexit-Kurs"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Hoppla, läuft wohl doch nicht alles so rund wie sich das die Brexit-Befürworter gedacht haben. Und die größten Probleme kommen erst noch sobald der Brexit tatsächlich ausgeführt wird, also im, bzw. ab Mai 2019.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Staber » Do 12. Jul 2018, 20:38

VIDEO AUFGETAUCHT! JUNCKER SCHWANKT AUFFÄLLIG BEIM NATO-TREFFEN
https://www.tag24.de/nachrichten/bruess ... ker-684203

Der schwache Mann aus Brüssel .Juncker hat den wichtigsten u. mächtigsten Job in EUROPA. Er hat für dieses Amt die Kraft verloren.Er wirkt müde und frustriert. Junker hat sein Biss verloren und ist bissig geworden. Um seinen Job bestehen zu können ,ist das eine oder andere Glas Rotwein fällig.....vermutlich!
Die torkelnde EU!
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » Do 12. Jul 2018, 21:32

Staber hat geschrieben:VIDEO AUFGETAUCHT! JUNCKER SCHWANKT AUFFÄLLIG BEIM NATO-TREFFEN
https://www.tag24.de/nachrichten/bruess ... ker-684203

Der schwache Mann aus Brüssel .Juncker hat den wichtigsten u. mächtigsten Job in EUROPA. Er hat für dieses Amt die Kraft verloren.Er wirkt müde und frustriert. Junker hat sein Biss verloren und ist bissig geworden. Um seinen Job bestehen zu können ,ist das eine oder andere Glas Rotwein fällig.....vermutlich!
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Der war eindeutig betrunken. :roll: Wird ja schon lange gemunkelt.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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