Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Sa 7. Apr 2018, 17:38

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Bassam Tibi schreibt:
>>"Fakt ist, dass der islamische Anteil an der europäischen Bevölkerung unaufhaltsam weiterhin ansteigen wird, ohne dass eine Integration stattfindet..."<<

http://www.achgut.com/artikel/wenn_euro ... zu_eurabia


Hinsichtlich der Unaufhaltsamkeit sind die Visegrad - Staaten anderer Meinung, von Myanmar / Burma ganz zu schweigen ...


Betrachtet man sich die Vermehrungsquoten bei den Muslimen und die in Europa allgegenwärtige Weichzeichner-Politik gegenüber dem Islam in den entscheidenden Staaten, so ist dem Mann wohl leider zuzustimmen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 8. Apr 2018, 08:59

Excubitor hat geschrieben:Betrachtet man sich die Vermehrungsquoten bei den Muslimen und die in Europa allgegenwärtige Weichzeichner-Politik gegenüber dem Islam in den entscheidenden Staaten, so ist dem Mann wohl leider zuzustimmen.


Die für eine große Kinderzahl ungünstigen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen in Eurpa schlagen auch auf muslimische Familien durch, die Türken etwa haben in Europa durchschnittlich deutlich weniger Kinder als in der Türkei. Außerdem: Warten wir mal ab, ob nicht die Schweizer Ausschaffungspraxis Bevölkerungsgruppen mit einer sehr hohe Kriminalitätsrate klein halten kann oder sogar dezimiert ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » So 8. Apr 2018, 16:18

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Betrachtet man sich die Vermehrungsquoten bei den Muslimen und die in Europa allgegenwärtige Weichzeichner-Politik gegenüber dem Islam in den entscheidenden Staaten, so ist dem Mann wohl leider zuzustimmen.


Die für eine große Kinderzahl ungünstigen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen in Eurpa schlagen auch auf muslimische Familien durch, die Türken etwa haben in Europa durchschnittlich deutlich weniger Kinder als in der Türkei. Außerdem: Warten wir mal ab, ob nicht die Schweizer Ausschaffungspraxis Bevölkerungsgruppen mit einer sehr hohe Kriminalitätsrate klein halten kann oder sogar dezimiert ...


Das mag durchaus sein. Es ist jedoch nicht entscheidend was im Verhältnis zur Türkei geschieht, sondern dass die hier lebenden (im übrigen nicht nur Türken, sondern alle) Muslime etwa das Drei- bis Vierfache an Kindern haben wie deutsche Eltern ... In unserer Stadt gibt es kaum oder gar keine muslimische Familie mit weniger als drei Kindern. Die Folgen dürften klar sein. Dabei geht es nicht vorrangig um Kriminalität, sondern die stetige, von Weichzeichner-Politikern immer wieder abgestrittene, allgemeine Zunahme islamischen Einflusses auf diese Gesellschaft.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Mo 9. Apr 2018, 10:57

Da die Menschen in den Islam hinein geboren werden und ein Ausstieg aus dem Islam vielerorts unter Todesandrohungen verboten ist, und der "Acker" (Frauen) fleißig bestellt werden soll ( Sure 2, Vers 223), so ist es nicht verwunderlich, dass der Islam im Gegensatz zu anderen Religionen und Ideologien mit ihren typischen und symphatischen dem Zeitgeist geschuldeten "Auf und Ab's, nur den Weg der Vermehrung kennen kann. Da der Religionsstifter des weiteren ein Militär war (im Gegensatz zu pazifistischen Religionsstiftern), ist auch immer das strategische Element der Landnahme mitgedacht.

Da übermäßige Vermehrung (mehr als durchschnittlich 2,5 Kinder) das allergrößte Weltproblem ist, also das Problem Nr. 1, so wirken sowohl die meisten Religionen (Anti-Pillen-Päpste etc.) und (Wirtschafts-)Ideologien (Wachstum, Wachstum über alles) als auch unflexible soziale Versorgungssysteme (bauend auf Menge der Tätigkeitserlöse und nicht die volkswirtschaftlichen Gewinne) problemvergrößernd für eine instabil gewordene Welt und deren übernutzte Ökostrukturen.

Solange die seit 1989 gültige Fatwa gegen Salman Rushdie nicht von einer der Verkündigung ebenbürtigen iranischen Stelle widerrufen wird, solange ist der Islam für mich philosophisch oder religiös einfach nicht satisfaktionsfähig.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Mo 9. Apr 2018, 13:58

@ Uel
... und der "Acker" (Frauen) fleißig bestellt werden soll ( Sure 2, Vers 223), so ist es nicht verwunderlich, dass der Islam im Gegensatz zu anderen Religionen und Ideologien mit ihren typischen und symphatischen dem Zeitgeist geschuldeten "Auf und Ab's, nur den Weg der Vermehrung kennen kann


"Eure Frauen sind euch ein Acker; geht zu eurem Acker, wie ihr wollt. Doch schickt für eure Seelen etwas voraus und fürchtet Gott."



Hallo Uel!
Der zweite Teil des Satzes - "wie ihr wollt" - scheint dem Mann die Lizenz zu geben, mit seinen Ehefrauen machen zu können, was immer er will, und zu ihnen zu gehen, wann immer er will. Für die Aussage "wie ihr wollt" stehen im Arabischen die Worte "annâ schi’tum". Das Wort "annâ" bedeutet hier aber ausdrücklich "von wo" und nicht "wo auch immer" oder "wann auch immer". Es muss also heißen: "Geht zu eurem Acker, von wo ihr wollt" und nicht: "Geht zu eurem Acker, wie ihr wollt". Es wird von den Musels eben falsch ausgelegt.

http://deutschlandfunk.pageflow.io/koran-erklart#8874
Gruß Staber
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Gesund bleiben !
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Auch die Medien tragen vielfach nichts zur Problemlösung bei

Beitragvon Excubitor » Di 10. Apr 2018, 16:26

In der letzten Sendung "Hart aber fair" war endlich mal wieder ein muslimischer Wissenschaftler eingeladen, der weiß wovon er spricht. Nur leider kam dieser Mann. Hamed Abdel-Samad nicht oft genug zu Wort weil er ständig von der Comedian Anissa Amani unterbrochen wurde oder gar nicht erst zu Wort kam. Auch in dieser Sendung waren wieder Verharmlosungstendenzen wahrnehmbar. Die Ausgabe war weder hart noch fair, nur letztlich ungeordnet, chaotisch und wenig zielführend.

"In der Runde sitzt an diesem Abend auch der deutsch-ägyptische Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad – und dem platzt zur Halbzeit der Sendung angesichts von Frau Amanis Beiträgen die Hutschnur. „Sie jammern die ganze Zeit in einem Ton, der unerträglich ist. Sie haben null Selbstkritik. Sie machen hier auf Opferrolle!“ Wenn der Islam so viele Selbstmordattentäter überall in der Welt habe, wie er eben habe, hält Hamed Abdel-Samad dagegen, dann haben wir ein Problem mit dieser Religion.

Zugleich moniert er die Paralleljustiz des Islam mit der Scharia. „Wenn einer das Wertesystem des Islam ausleben will, kann er das nicht hier in Deutschland machen.“ Er müsse dann woanders hin. Scharia und Grundgesetz seien eben unvereinbar."

FoCUS ONLINE Kultur - "TV-Kolumne „Hart aber fair"Herrmann zur Islam-Debatte: „Der Islam hat keinen Beitrag geleistet“
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/foc ... 34172.html

Münchener Merkur - "Chaos und Geschrei: Islam-Debatte eskaliert bei „Hart aber fair“"
https://www.merkur.de/politik/hart-aber ... 66637.html


Kommentar
Vielfach wurde auch in dieser Diskussionsrunde nahezu unerträglich völlig am Thema vorbeidiskutiert, insbesondere von den Islam-Weichzeichnern, die meines Erachtens, wie Frau Armani, kaum oder gar nicht wissen was in Koran oder Schariah so alles verbrieft ist. (Anm. Die Schariah ist kein einheitliches Gesetzbuch, wie wir es kennen, sondern beinhaltet vielfach ungeschriebene Regeln, die alles noch wesentlich komplizierter machen als es ohnehin schon ist.) Niemand kam, wie übrigens andere Diskussionsrunden in den Medien auch nicht, auch nur einmal auf die Idee die Lehre des Islam einmal ganz sachlich aber hart und konsequent auf den Prüfstand zu stellen. Bereits ein einziges Beispiel, nämlich dass es im Islam keine Trennung von Kirche und Staat gibt hätte die Frage geklärt, dass ein Leben nach hier gültigen (Säkularstaat, wenn man mal von der ErHebung der Kirchensteuer absieht)) und islamischen Regeln gleichzeitig nicht möglich ist. Und derer Beispiele gibt es viele, nicht nur dieses. Der Koran beinhaltet übrigens nur 14 % der Regeln nach denen ein echter Moslem leben müsste ...

Werte Medien-Verantwortliche: Was wir in solchen Tv-Runden gar nicht gebrauchen können sind
1. Gäste, die von der islamischen Lehre nun offenbar gar keine Ahnung haben, sondern sich und andere im wesentlichen als Opfer darstellen.
2. Moderatoren, die ausgerechnet solchen Gästen gegenüber den in ihrem Fach kompetenten viel zu viel Redezeit einräumen und kaum in der Lage sind bei emotionaler Gereiztheit für Ordnung zu sorgen.
3. Weichzeichner und Verharmloser, die am Thema vorbei diskutieren.

Es wäre angebracht in den Medien für sachliche Sendungen zu sorgen, die die islamische Lehre konsequent auf den Prüfstand stellen. Das was in den Medien bislang Faktencheck genannt wird, hat in vielen Fällen damit rein gar nichts zu tun, sondern ist reine Volksverblendung und weit davon entfernt Fakten darzustellen, und wenn, dann bestenfalls nur verzerrt oder im sinn des Verwenders interpretiert.
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Üble Erkenntnis - Keine Konsequenzen

Beitragvon Excubitor » Di 10. Apr 2018, 17:09

FOCUS ONLINE Video Politik - "Brisante Studie in Schulen - Niedersachsen: Jeder dritte muslimische Schüler würde im Namen des Islam kämpfen"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 79182.html

Kommentar
Die Realität schreibt eben andere Geschichten als sie sich so manche Islamwissenschaftler, Weichzeichner in Politik und Gesellschaft und Naive so gerne zusammen träumen. Die Zahlen sind extrem bedenklich und schreien förmlich nach sofortigen Konsequenzen und Veränderungen, zu denen die derzeitige Politiker-Charge nur leider kaum willens und in der Lage scheint.
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Re: Üble Erkenntnis - Keine Konsequenzen

Beitragvon AlexRE » Di 10. Apr 2018, 17:38

Excubitor hat geschrieben:FOCUS ONLINE Video Politik - "Brisante Studie in Schulen - Niedersachsen: Jeder dritte muslimische Schüler würde im Namen des Islam kämpfen"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 79182.html

Kommentar
Die Realität schreibt eben andere Geschichten als sie sich so manche Islamwissenschaftler, Weichzeichner in Politik und Gesellschaft und Naive so gerne zusammen träumen. Die Zahlen sind extrem bedenklich und schreien förmlich nach sofortigen Konsequenzen und Veränderungen, zu denen die derzeitige Politiker-Charge nur leider kaum willens und in der Lage scheint.


Etwas beruhigend ist zumindest, dass der Islam bislang alle von ihm begonnenen Kämpfe verloren hat. Wenn es hier richtig losgehen sollte, werden uns die hochmütigen Sprüche und Blicke sehr bald erspart werden.
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Auch in Belgien versagen die Rechts- und Machtstrukturen

Beitragvon Excubitor » Di 10. Apr 2018, 18:08

Votum24 - "ISLAM-PARTEI FORDERT GETRENNTE BUSSE FÜR MÄNNER UND FRAUEN"
http://votum24.votum1.de/de/politik/bel ... und-frauen

Kommentar
Offensichtlich sind die Macht- und Rechtsstrukturen nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Nationen, wie beispielsweise Belgien, so aufgeweicht, dass man die Situation kaum loder gar nicht mehr unter Kontrolle hat. In Deutschland haben wir zwar noch keine derartigen Parteien, aber dafür finanziert die deutsche Bundesregierung sehr zweifelhafte islamische Organisationen wie die DITIB mit Millionen, was sich letztlich als noch weitaus desaströser herausstellen dürfte. Das ist im Endergebnis so, als bezahlt man seinem eigenen Killer die Waffe.
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Re: Auch in Belgien versagen die Rechts- und Machtstrukturen

Beitragvon AlexRE » Mi 11. Apr 2018, 06:24

Excubitor hat geschrieben:Das ist im Endergebnis so, als bezahlt man seinem eigenen Killer die Waffe.


Das zielt wohl eher darauf ab, solche Organisationen finanziell abhängig und damit kontrollierbar zu machen. Bei einer Organisation, die für die türkische Regierung arbeitet, ist das natürlich Schwachsinn. Die soll Herr Erdogan mal schön alleine finanzieren.
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