Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Geld ist kein Anreiz zur Heimkehr

Beitragvon AlexRE » Fr 22. Nov 2019, 17:03

Excubitor hat geschrieben:FOCUS ONLINE Politik - "Staatliches Programm der Regierung - Bamf-Studie zeigt: Migranten verlassen Deutschland nur selten des Geldes wegen"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 74179.html

Kommentar
Dann kann man das Programm auch einstampfen und das Geld sinnvolleren Zwecken zuführen.



Bitte was?

(...)

Nur in den wenigsten Fällen war das Geld der ausschlaggebende Beweggrund zur freiwilligen Rückkehr in die Heimat. Und das, obwohl Migranten, die sich noch im Asylverfahren befinden oder bereits abgelehnt wurden, unter Umständen mehrere Hundert Euro vom Staat erhalten.

(...)


Da ist von einem lächerlichen Taschengeld die Rede. Die meisten Flüchtlinge haben mehrere Tausend € für Schlepper bezahlt. Wenn man zumindest diejenigen Wirtschaftsflüchtlinge, deren Erwartungen hier enttäuscht wurden, mit Geld zur Rückkehr bewegen will, muss man schon Beträge aufrufen, die gewährleisten, dass die gesamte Rundreise kein Verlustgeschäft ergibt. Auch das käme den deutschen Staat noch billiger als Jahre des Aufenthalts im sozialen Netz.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 25. Nov 2019, 14:52

https://web.de/magazine/panorama/bka-dr ... e-34212418

Das Bundeskriminalamt stellt eine steigende Anzahl von Tatverdächtigen unter den Zuwanderern fest, die bei den Ermittlungen gegen Clan-Kriminalität auffällig geworden sind. Und sie sorgen für Rivalitäten unter den Clans.
Man dürfe "solche Dinge nicht über Jahre laufen lassen. Das ist, glaube ich, die große Lehre, die wir aus den Entwicklungen der letzten 30 Jahre ziehen müssen".
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 25. Nov 2019, 18:34

maxikatze hat geschrieben:https://web.de/magazine/panorama/bka-dritten-clan-verfahren-zuwanderer-verdaechtige-34212418

Das Bundeskriminalamt stellt eine steigende Anzahl von Tatverdächtigen unter den Zuwanderern fest, die bei den Ermittlungen gegen Clan-Kriminalität auffällig geworden sind. Und sie sorgen für Rivalitäten unter den Clans.
Man dürfe "solche Dinge nicht über Jahre laufen lassen. Das ist, glaube ich, die große Lehre, die wir aus den Entwicklungen der letzten 30 Jahre ziehen müssen".



25. November 2015 auf Facebook kommentiert:

Also ... für Hassprediger, Salafisten, Fundamentalisten usw hätte ich schon gerne den Eisernen Vorhang wieder. Ich möchte keinen einzigen dieser Gefährder - weder in Deutschland noch in ganz Europa wissen. Was hält die Politiker eigentlich davon ab, diesen Leuten klarzumachen, dass sie niemanden zu rekrutieren haben und in den Moscheen keine Hasspredigten abhalten dürfen? Warum wird Salafismus nicht verboten? Es reicht nicht, muslimische Verfassungsfeinde nur unter Beobachtung zu stellen. Entzug der Staatsbürgerschaft, Predigtverbot oder Schließung der Moscheen, die für konspirative Treffen genutzt werden, sollte in Zukunft kein Tabu mehr sein.
Natürlich ändert Paris alles. Oder ist Deutschland einfach nur noch zu faul, eigene Grenzen zu schützen - und um gegen Umtriebe der Fanatiker vorzugehen? Sie sollten sich weder hier noch anderswo mehr sicher fühlen.
U.H.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Fr 27. Dez 2019, 07:10

Klar doch, am Vormittag ist in Bordellen nichts los. Da lassen sich die Zuhälter und Puffmütter ganz bestimmt als kirchlicher Sozialdienst einspannen.

Derartig brillante Vordenker sollten wirklich ausgezeichnet werden.

Und sei es mit einem Karnevalsorden.

"Diese Männer haben ein sexuelles Bedürfnis"

Pfarrer schlägt vor: Prostituierte für Asylbewerber

(...)

Also Gratis-Schäferstündchen aus Steuergeldern?

Mein erster Gedanke ist gar nicht, wer das bezahlt. Aber es gab ja mal einen Hartz IV-Empfänger, der erklagen wollte, dass ihm seine Bordellbesuche bezahlt werden. Der hatte natürlich keinen Erfolg. Aber vielleicht findet sich auch da ein Unterstützerkreis. „Freie Liebe für freie Menschen“ könnte der heißen.

Einen Namen hätten Sie also schon.

Ich bin ohne Scheu. Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich.

(...)


https://www.merkur.de/lokales/muenchen- ... 91059.html
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Fr 27. Dez 2019, 09:22

Alex schrieb:
Derartig brillante Vordenker sollten wirklich ausgezeichnet werden.

Und sei es mit einem Karnevalsorden.



Zuerst dachte ich, dass " Der Postillon" diesen Vorschlag gemacht hat. Aber bei näherem Hinsehen wird sogar die Satirezeitschrift noch übertroffen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » So 29. Dez 2019, 15:23

Kein ganz neuer Beitrag, der aber die Sache trotzdem auf den Punkt bringt.

https://arbeitsgruppefluchtundmenschenr ... yXIT77gmic

Wer möchte, daß Integration gelingt, ist natürlich eher geneigt unschöne Erlebnisse zu relativieren. Aber nach 2 Jahren stelle ich fest, daß diese Tendenz sich bei vielen Helfern, die noch nicht entnervt das Handtuch geschmissen haben, zur Realitätsverleugnung gesteigert hat, damit das Weltbild nicht zusammenbricht.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 30. Dez 2019, 15:31

Die Story ist zwar 3 Jahre alt, aber erst gestern hat sie mir ein Bekannter, der zu dieser Zeit bei der Security in der Dortmunder Flüchtlingsunterkunft Dienst tat und das Ganze aus nächster Nähe miterlebt hat, im Detail erzählt:

Falsches Formular

Flüchtlingsheim statt Rundreise für chinesischen Tourist

(...)

Laut Schlütermann begann alles in Stuttgart, wo dem Mann 1000 Euro gestohlen wurden. Um eine Anzeige wegen Diebstahls einzureichen, wandte er sich an Ort und Stelle an die Behörden. Da der Chinese jedoch nur seiner Muttersprache Mandarin mächtig war und gleichzeitig mit Flüchtlingen aus verschiedensten Ländern eingereist war, hielt man ihn dort für einen ebensolchen. Die Folge: Ihm wurde keine Anzeige vorgelegt, sondern ein Asylantrag.

Anschließend wurde der Reisende sofort in die Erstaufnahmeeinrichtung in Heidelberg geschickt, wo er drei Tage verbrachte, bis man ihn von dort in eine Dortmunder Unterkunft weiterschickte. „Um sich mit dem Problem nicht beschäftigen zu müssen“, so Schlütermann, der die ungeklärten Zuständigkeiten für ein generelles Problem bei den Heimen hält.

(...)


https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 78122.html

"Statt Rundreise" ist allerdings nicht ganz richtig, er hat ja eine gemacht. Nur eben nicht Rom / Mailand / Turin, sondern Stuttgart / Heidelberg / Dortmund / Dülmen
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 30. Dez 2019, 18:05

Alex schrieb:
"Statt Rundreise" ist allerdings nicht ganz richtig, er hat ja eine gemacht. Nur eben nicht Rom / Mailand / Turin, sondern Stuttgart / Heidelberg / Dortmund / Dülmen


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Erdo(wahn) öffnet die Grenzen

Beitragvon Excubitor » So 1. Mär 2020, 19:45

GMX News Aktuelle News Politik - "Alarmstufe "hoch": Frontex schickt Verstärkung an griechische Grenze"
https://www.gmx.net/magazine/politik/tu ... e-34477746

Kommentar
Erdo(wahns) Erpresser-Politik und EU-Totalversagen auf dem Rücken Notleidender. Der Tag, der früher oder später kommen musste, was selbst für Leute mit Hauptschulabschluss klar war. (Womit ich Letztere in ihrem menschlichen Wert nicht schmälern möchte, um das von Missverständnissen frei zu halten.)
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 2. Mär 2020, 18:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 1. Mär 2020, 20:23

Wenn Europa so oder so ohne die Türkei mit dem Problem ungehen soll, hat Erdogan kein politisches Druckmittel mehr. Deshalb glaube ich noch nicht so ganz, dass er wirklich das Gros der Flüchtlinge losschickt. Das kann er sich nicht leisten, wenn er gleichzeitig in Syrien auf Konfrontationskurs mit Putin geht.
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