Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 1. Okt 2020, 09:34

Livia hat geschrieben:Den Beitrag habe ich mit entsetzen gelesen, jedoch schon immer vermutet, dass dahinter viel mehr steckt. Ich befürchte, dass diese Frau Sommer um ihr Leben bangen muss. Wenn man so einen Apparat aufdeckt, hängt viel Geld daran. Ich vermute schon lange, dass man in der EU dem Volk das Stimmrecht verweigert, andernfalls würden diese Geldfressenden manipulierbaren Scheisspolitiker ohne Lohn und Arbeit dastehen. Hoffentlich zerfällt diese ekelhafte EU bald, ich würde in meinem Garten laut jubeln und dazu tanzen. :evil: :evil: :evil:


Ich glaube eher nicht, dass sie aktuell in Lebensgefahr ist. Dazu gibt es noch zu viele Ansatzpunkte, sie in die rechte Ecke zu schieben und dann totzuschreiben. Richtig und wichtig finde ich ihren Ansatz, die Demokratie in Frage zu stellen, sobald es keine freie Meinungsbildung mehr gibt. Wenn die meisten Menschen nicht wissen, worüber sie abstimmen, weil ihnen gezielt Informationen vorenthalten und Lügen verkauft werden, sind die Ergebnisse freier und geheimer Wahlen nicht viel mehr wert als die manipulierten Wahlergebnisse in Diktaturen. Allerdings muss man hierzu einschränkend sagen, dass zu einer wirksamen Lügenmühle zwei Parteien gehören, die Lügner und Leute, die sich gerne belügen lassen. Wenn die Mehrheit aus aufrechten Demokraten bestünde, würden die Lügen gar nicht verfangen. Es läuft also darauf hinaus, woran schon die Weimarer Republik gescheitert ist: Eine Demokratie ohne echte Demokraten ist auf lange Sicht nicht lebensfähig.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 1. Okt 2020, 15:52

Livia schrieb:
Hoffentlich zerfällt diese ekelhafte EU bald, ich würde in meinem Garten laut jubeln und dazu tanzen. :evil: :evil:


Ja, wie ich oben schrieb: Da kann ich nur hoffen, dass die EU noch rechtzeitig zerbricht.-



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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Sa 3. Okt 2020, 12:54

Alex schrieb am 30. Sept.:
Da werden jetzt einige Mainstream - Journalisten Pläne schmieden, wie diese "Feindin" zu entmenschlichen und schließlich totzuschreiben ist.

Die Lückenpresse hat jetzt damit angefangen, Roland Tichy "Journalismusschädlingsarbeit" vorzuwerfen. Wer schadet denn dem objektiven Journalismus tatsächlich? Relotius war längst nicht der erste Reporter, der Lesern Lügen aufgetischt hat.
... angefangen von dem Kind, das in Sebnitz von 50 Skinheads öffentlich ertränkt worden war – ein Verbrechen, das nie stattgefunden hatte, aber von taz bis FAZ zur psychologischen Folie für den ganzen Osten wurde – über das Mädchen von Mittweida, dem Nazis 2007 ein Hakenkreuz ins Gesicht geritzt hatten sollten („Süddeutsche“: „Passanten sehen zu“), und das, wie sich herausstellte, die Ritzung selbst ausführte, zum „ersten Pegida-Toten“ in Dresden („Stern“), der sich dann allerdings als Opfer eines anderen Asylbewerbers herausstellte, bis zu den Hetzjagden von Chemnitz.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... GTfGtXtcj8
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 21. Okt 2020, 18:59

Nicht nur in Frankreich geschehen Messermorde. Alle bleiben ruhig; es regt niemanden auf. Wo bleiben die Gratis-Konzerte? Warum zeigen Journalisten keine "Haltung"?
Wo sind Reschke, Restle, Hayali, Grönemeyer, die Spitzenpolitiker der Grünen, der Linken, der SPD, FDP und die vielen anderen, (ich zähl' jetzt nicht alle auf) die sonst immer den Mut aufbringen und sich gegen rechts positionieren. Wo? Oder gibt's die Großmäuligkeit nur, wenn der Antisemitismus nicht dort gesucht wird, wo er hauptsächlich zu finden ist?
Kein Habeck, keine Baerbock, keine Göring-Eckardt, keine Kipping, keine Esken, kein Lindner - niemand hat sich auf Facebook dazu geäußert. Und von vom Kirchenfürsten Bedfort-Strohm war erst recht kein Protest zu erwarten. Sie alle halten ihre Schnauze, weil sie sich sonst eingestehen müssten, dass sie eine völlig verfehlte Politik betreiben. Für die zählt nur ihre linke Ideologie.
Siehe: https://www.domradio.de/themen/fluechtl ... uechtlinge
*
Der Typ ist kein unbeschriebenes Blatt. Warum wurde er überhaupt nach Verbüßung der Haftstrafe weiterhin geduldet?
Vor zwei Wochen stirbt in Dresden ein Tourist nach einem Messerangriff. Nun hat die Polizei einen Syrer wegen Mordverdachts festgenommen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/to ... lwr32xAofY
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Okt 2020, 22:06

maxikatze hat geschrieben:Der Typ ist kein unbeschriebenes Blatt. Warum wurde er überhaupt nach Verbüßung der Haftstrafe weiterhin geduldet?
Vor zwei Wochen stirbt in Dresden ein Tourist nach einem Messerangriff. Nun hat die Polizei einen Syrer wegen Mordverdachts festgenommen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/to ... lwr32xAofY


Den Kerl konnten sie nicht abschieben, weil er in Syrien möglicherweise schlecht behandelt würde. Das würde ja seine Menschenrechte, Würde, Kriegerehre und Mannesherrlichkeit irgendwie beeinträchtigen, das geht gar nicht (nach der Genfer Flüchtlingskonvention schon, aber nicht nach dem Navi im Raumschiff Berlin).

Demgegenüber sind die Belange des abgestochenen Dresden - Besuchers nachrangig, der gehört ja der Köterrasse an, die nach den Erkenntnissen unserer Justiz überhaupt keine beleidigungsfähige Gemeinschaft ist. Nicht beleidigungsfähige Möter (halb Mensch, halb Köter) sind natürlich auch in ihrer Eigenschaft als Träger von Grund- und Menschenrechten nur bedingt schutzwürdig, nämlich nur solange keine aktuellen Interessen Berliner Astronauten oder anderer vollwertiger Menschen entgegenstehen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 22. Okt 2020, 08:57

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Der Typ ist kein unbeschriebenes Blatt. Warum wurde er überhaupt nach Verbüßung der Haftstrafe weiterhin geduldet?
Vor zwei Wochen stirbt in Dresden ein Tourist nach einem Messerangriff. Nun hat die Polizei einen Syrer wegen Mordverdachts festgenommen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/to ... lwr32xAofY


Den Kerl konnten sie nicht abschieben, weil er in Syrien möglicherweise schlecht behandelt würde. Das würde ja seine Menschenrechte, Würde, Kriegerehre und Mannesherrlichkeit irgendwie beeinträchtigen, das geht gar nicht (nach der Genfer Flüchtlingskonvention schon, aber nicht nach dem Navi im Raumschiff Berlin).

Demgegenüber sind die Belange des abgestochenen Dresden - Besuchers nachrangig, der gehört ja der Köterrasse an, die nach den Erkenntnissen unserer Justiz überhaupt keine beleidigungsfähige Gemeinschaft ist. Nicht beleidigungsfähige Möter (halb Mensch, halb Köter) sind natürlich auch in ihrer Eigenschaft als Träger von Grund- und Menschenrechten nur bedingt schutzwürdig, nämlich nur solange keine aktuellen Interessen Berliner Astronauten oder anderer vollwertiger Menschen entgegenstehen.


Bei uns häufen sich tagtäglich Tötungsdelikte, Verbrechen jeglicher Art von Ausländer oder Flüchtlingen.

https://www.aargauerzeitung.ch/thema/T%C3%B6tungsdelikt
https://polizeireport.ch/toetungsdelikt ... chweiz.php

Tabelle 1: Ausländische Bevölkerung 2018; Quelle: Bundesamt für Statistik, eigene Berechnungen
Bevölkerung insgesamt 8544527
Staatsangehörigkeit: Schweiz 6396252
Staatsangehörigkeit: Ausland 2148275
Ausländeranteil insgesamt 25.1
Ausländeranteil ab 15-jährige Bevölkerung 24.8
Migrationshintergrund ab 15jährige Bevölkerung 39.2
Italien* 3.7
Deutschland 3.6
Portugal 3.1
Frankreich 1.6
Kosovo 1.3
Spanien 1.0
Türkei 0.8
Nordmazedonien 0.8
Serbien 0.8
Österreich 0.5
Vereinigtes Königreich 0.5
Eritrea 0.4
Polen 0.4
Bosnien und Herzegowina 0.4
Sri Lanka 0.3
Kroatien 0.3
Ungarn 0.3
Brasilien 0.2
Niederlande 0.2
Syrien 0.2
* dargestellt ist der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung

3. Migration und Kriminalität
Von Ausländerinnen und Ausländern begangene Straftaten sind ein Phänomen, das den Menschen in
der Schweiz Sorgen bereitet. In einer im Jahr 2018 durchgeführten, schweizweit repräsentativen Befragung wurden die Teilnehmenden darum gebeten, einzuschätzen, wie sich verschiedene Straftaten in
den zurückliegenden zehn Jahren entwickelt haben. Die Ergebnisse sind in Abbildung 4 dargestellt.
Dabei zeigt sich, dass es nahezu keinen Straftatenbereich gibt, zu dem nicht die Mehrheit der Befragten
von einem Anstieg ausgehen würde. Nur beim Raub gab weniger als die Hälfte der Befragten an
(46,1 %), dass eine Zunahme stattgefunden hat. Nahezu alle Befragten waren der Ansicht, dass die
Internet-/Cyberkriminalität zugenommen hat. Zusätzlich zeigen die Befunde, dass in Bezug auf die
Gruppe der Ausländerinnen und Ausländer die Einschätzungen am zweitpessimistischsten ausfallen:
68,8 % der Befragten meinten, dass von Ausländern verübte Straftaten zugenommen haben, nur 7,1 %
gingen davon aus, dass sie zurückgegangen wären.
Abbildung 4: Eingeschätzte Entwicklung verschiedener Straftaten (in %); Quelle: Baier (2019, S. 49)


https://digitalcollection.zhaw.ch/bitst ... chweiz.pdf
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 25. Okt 2020, 18:54

Frontex in illegale Pushbacks von Flüchtlingen verwickelt
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 0173654787

Alles andere als eine Überraschung.
„Beamte der EU-Grenzschutzagentur Frontex waren nachweislich in der Nähe von sogenannten Pushbacks“

Aller Wahrscheinlichkeit nach befolgen diese Beamten nur ihre (expliziten oder auch nur angenommenen bzw. „mittelbar“ erteilten) „Anweisungen“.Eigentlich müßte die türkische Küstenwache die Flüchtlinge retten.? Bevorzugt in türkischen Hoheitsgewässern natürlich ? Die Schlauchboote sind ja schon direkt bei der Abfahrt in Seenot. Täten sie das, würde niemand ertrinken.Wenn die Ausführenden nicht überzeugt sind, von dem was sie laut Gesetz tun sollen, dann hilft nur rausschmeißen. Es ist nicht Sache von Grenzbeamten, Polizisten, Soldaten oder wem auch sonst, auf Recht und Gesetz zu pfeifen.
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 25. Okt 2020, 19:26

Staber hat geschrieben:Frontex in illegale Pushbacks von Flüchtlingen verwickelt
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 0173654787

Alles andere als eine Überraschung.
„Beamte der EU-Grenzschutzagentur Frontex waren nachweislich in der Nähe von sogenannten Pushbacks“

Aller Wahrscheinlichkeit nach befolgen diese Beamten nur ihre (expliziten oder auch nur angenommenen bzw. „mittelbar“ erteilten) „Anweisungen“.Eigentlich müßte die türkische Küstenwache die Flüchtlinge retten.? Bevorzugt in türkischen Hoheitsgewässern natürlich ? Die Schlauchboote sind ja schon direkt bei der Abfahrt in Seenot. Täten sie das, würde niemand ertrinken.Wenn die Ausführenden nicht überzeugt sind, von dem was sie laut Gesetz tun sollen, dann hilft nur rausschmeißen. Es ist nicht Sache von Grenzbeamten, Polizisten, Soldaten oder wem auch sonst, auf Recht und Gesetz zu pfeifen.


Die Rechtswidrigkeit von "Pushbacks" ergibt sich aus Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention:


Artikel 33
Verbot der Ausweisung oder der Zurückweisung



1.

Kein vertragschließender Staat darf einen Flüchtling in irgendeiner Form in ein Gebiet ausweisen oder zurückweisen, wo sein Leben oder seine Freiheit aus Gründen seiner Rasse, seiner Religion, seiner Nationalität, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder seiner politischen Ansichten bedroht wäre.

2.

Der Vorteil dieser Bestimmung kann jedoch von einem Flüchtling nicht in Anspruch genommen werden, der aus gewichtigen Gründen eine Gefahr für die Sicherheit seines Aufenthaltslandes darstellt oder der, wegen eines besonders schweren Verbrechens rechtskräftig verurteilt, eine Gefahr für die Gemeinschaft des betreffenden Landes bedeutet.


https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassu ... r=10005235

Droht den Flüchtlingen wirklich eine Verfolgung der beschriebenen Art in der Türkei? Oder haben es unsere Qualitätsmedien inzwischen hingekriegt, dass wirklich jeder normale Konsument ihrer Produkte die politisch motivierte "Rechtsmeinung" von Flüchtlingshelfern aller Art für die tatsächliche Rechtslage hält?

Übrigens hat die deutsche Regierung mit dem Zulassen völlig unkontrollierter Zuwanderung noch nicht einmal die Rechte der einheimischen Bevölkerung aus dem 2. Absatz des Art. 33 wahrgenommen, da fühlen sich die Multikulti - Visionäre durch den ersten Absatz natürlich erst recht nicht mehr gebunden und stellen ihre Maximalforderungen kaltschnäuzig als die unangefochtene einzig mögliche Interpretation der Vorschrift hin.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Mo 26. Okt 2020, 14:24

Wenn klar ist, dass die Flucht auf die Inseln am Ende doch nach Deutschland weiterführt..... dann kommen die nächsten Jahrzehnte noch Menschen übers Meer....

Deutschland muss sich mehr in der Welt engagieren und notfalls auch ganz klare Kante gegen Diktatoren zeigen. Wenn wir nicht vor Ort viele Probleme lösen, dann kommen auch weiterhin immer mehr Menschen.
Man darf nicht vergessen, dass jeder Flüchtling Geld nach Hause schickt, was dann dem nächsten zur teuren Flucht verhelfen wird.
Unser Asylrecht wird als Einwanderungsrecht missbraucht!

Asyl bedeutet ,dass jemand hier bleiben kann bis die Gefahr im eigenen Land wieder weg ist... und dann muss wieder Platz für die nächsten Aslyanten gemacht werden.
Auch wenn die Kinder hier geboren werden - man muss den Menschen (auch hier den Deutschen) ganz klar zu verstehen geben, dass das alles nur auf Zeit ist! Nicht auf Dauer!!!
Aber selbst abgewiesene Asylbewerber können hier im Land verbleiben...leider!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 26. Okt 2020, 23:04

Staber hat geschrieben:Deutschland muss sich mehr in der Welt engagieren und notfalls auch ganz klare Kante gegen Diktatoren zeigen. Wenn wir nicht vor Ort viele Probleme lösen, dann kommen auch weiterhin immer mehr Menschen.


Soweit die deutsche Außenpolitik Fluchtursachen wirksam begegnen kann, bin ich natürlich auch für eine klare außenpolitische Linie zugunsten aller Menschen überall auf der Welt, die von politischer Unsicherheit und wirtschaftlichem Niedergang bedroht sind.

Ich fürchte aber, dass moralische Appelle deutscher Politiker von zweifelhafter Glaubwürdigkeit kaum einen Diktator beeindrucken, zumal die deutsche Wirtschaft exportabhängiger ist als die Volkswirtschaften der meisten anderen Länder. Ich glaube noch nicht einmal, dass die völlige Einstellung jeglichen Waffenexports Kriege verhindern kann. Wenn den Hassbratzen in den Krisenregionen die modernen und qualitativ hochwertigen Waffen entzogen werden, stellen sie Waffen minderer, aber hinreichender Qualität selbst her. Das kann heutzutage fast jeder.

Es hilft alles nichts, man muss die Wahrung zwingender Interessen der Europäer auch für den Fall planen, dass die Fluchtursachen in der Welt nicht abnehmen oder sogar weiter zunehmen. Der Traum von der Welt ohne Grenzen mit Niederlassungsfreiheit für jeden überall ist definitiv ausgeträumt.
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