Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Das Versagen der Politiker hinterlässt bittere Spuren

Beitragvon Excubitor » Do 26. Jul 2018, 16:30

WELT - "Migranten attackieren Beamte mit selbst gebauten Flammenwerfern"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
An einigen Stellen eskaliert die Situation immer mehr und eine Lösung des Problems ist weithin nicht sichtbar, sondern es kristallisieren sich sogar weitere Flüchtlingsströme heraus.
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Re: Das Versagen der Politiker hinterlässt bittere Spuren

Beitragvon maxikatze » Do 26. Jul 2018, 22:17

Excubitor hat geschrieben:WELT - "Migranten attackieren Beamte mit selbst gebauten Flammenwerfern"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
An einigen Stellen eskaliert die Situation immer mehr und eine Lösung des Problems ist weithin nicht sichtbar, sondern es kristallisieren sich sogar weitere Flüchtlingsströme heraus.


Es sind auch keine Flüchtlinge im herkömmlichen Sinne - es sind Invasoren. Ich würde sie jedenfalls nicht an der Grenze mit Samthandschuhen anfassen, wenn sie gewalttätig auftreten. Wenn das Schule macht und sie merken, dass sie damit durchkommen, werden die Nachkommenden vor nichts und niemanden Respekt haben. Das darf man ihnen nicht durchgehen lassen.
Hilflos zugucken ist jedenfalls keine Option.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Fr 27. Jul 2018, 06:48

Wenn das Schule macht und sie merken, dass sie damit durchkommen, werden die Nachkommenden vor nichts und niemanden Respekt haben.


Dass so ein gewaltsames Eindringen den gewünschten Erfolg bringt, glaube ich erst, wenn es feststeht. Wenn die Regierenden in Europa sich diese ultimative Blödheit auch noch leisten, werden in absehbarer Zeit die "Rechtspopulisten" in den meisten europäischen Staaten einschließlich Deutschlands die jeweils stärkste politische Partei stellen. Da hilft dann auch kein "Nazi Nazi" - Geplärre mehr.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Mi 1. Aug 2018, 21:10

Ein italienisches Schiff hat im Mittelmeer gerettete Migranten zurück nach Libyen gebracht.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ibyen.html

Ja super!
Die Italiener haben sich eindeutig an internationales Recht gehalten, Respekt! Sie haben die aus "Seenot Geretteten" in den nächstliegenden Hafen gebracht, so wie es das internationale Seenotrecht vorschreibt.Normalerweise müssten sie für die Kosten dieser Seenotrettung aufkommen.Wer vor der Libyischen Küste aus Seenot gerettet wird, hat nicht automatisch das Recht, nach Europa, insbesondere Deutschland gebracht zu werden.Das Verhalten von Italien finde ich richtungsweisend! Und Respekt vor dem Kapitän der "Asso 28"! Hoffentlich spricht sich das in Afrika genauso schnell herum, wie einst die Selfies mit Merkel.

PS.
Ich hoffe, den richtigen Thread gefunden zu haben. ;)
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Mi 1. Aug 2018, 22:08

Staber hat geschrieben:Ein italienisches Schiff hat im Mittelmeer gerettete Migranten zurück nach Libyen gebracht.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ibyen.html

Ja super!
Die Italiener haben sich eindeutig an internationales Recht gehalten, Respekt! Sie haben die aus "Seenot Geretteten" in den nächstliegenden Hafen gebracht, so wie es das internationale Seenotrecht vorschreibt.Normalerweise müssten sie für die Kosten dieser Seenotrettung aufkommen.Wer vor der Libyischen Küste aus Seenot gerettet wird, hat nicht automatisch das Recht, nach Europa, insbesondere Deutschland gebracht zu werden.Das Verhalten von Italien finde ich richtungsweisend! Und Respekt vor dem Kapitän der "Asso 28"! Hoffentlich spricht sich das in Afrika genauso schnell herum, wie einst die Selfies mit Merkel.

PS.
Ich hoffe, den richtigen Thread gefunden zu haben. ;)


Endlich ein Politiker in Italien der seine Versprechungen auch hält. Bis jetzt hat die EU Italien sträflich im Stich gelassen, alle Hilferufe wurden einfach ignoriert. Italien wurde buchstäblich überrannt. Dann haben die Italiener den Invasoren Papiere ausgestellt damit sie Italien verlassen konnten. Sie reisten in die Schweiz, nach Schweden und Deutschland. Und jetzt will man Italien zwingen, weiterhin alle diese Menschen wieder aufzunehmen, wo man nicht mal weiss wer sie sind und was sie vorhaben? Wie lange soll dieses falsche Spiel noch weitergehen? :evil:
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 2. Aug 2018, 06:02

Italien wurde buchstäblich überrannt. Dann haben die Italiener den Invasoren Papiere ausgestellt damit sie Italien verlassen konnten.


Na ja - genau genommen haben die Italiener einen Teil der Migranten ziemlich übel ausgebeutet und den nicht benötigten Teil in die Sozialsysteme Mittel- und Nordeuropas weitergeleitet:

Migranten in Italien

Die neuen Sklaven Europas

In Italien, das mit großem Einsatz Migranten aufnimmt, werden dieselben Migranten gnadenlos ausgebeutet. Große Teile der Landwirtschaft leben von diesen Ausgebeuteten. Nicht nur in Süditalien - aber dort funktioniert das System besonders perfide.

(...)


https://www.deutschlandfunk.de/migrante ... _id=389841
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 2. Aug 2018, 08:23

Alex schrieb
Na ja - genau genommen haben die Italiener einen Teil der Migranten ziemlich übel ausgebeutet und den nicht benötigten Teil in die Sozialsysteme Mittel- und Nordeuropas weitergeleitet:


Nur Italien beutet diese Invasoren aus? Ein Blick nach Brüssel wird immer gefragter. Auch wenn es in Italien nach Ausbeutung riecht, haben immerhin viele dieser Menschen eine Arbeit, was in ihren Herkunftsländer ganz unmöglich ist. Dass man in kürzester Zeit Unterbringung, Kost und Arbeit nicht einfach aus dem Ärmel schütten kann, weis man längst. Das schaffen die wenigsten Länder nach dieser Flut von "Migranten". Schaut man nach Griechenland, ist die Situation noch viel schlimmer. Was sich aber Brüssel leistet, ist der Gipfel. :evil:

„Die langfristige Strategie Brüssels erinnert an das Vorgehen eines Drogendealers: Nachdem die EU etlichen „Entwicklungsländern“ ab dem Jahr 2000 einen erleichterten Zugang auf den europäischen Binnenmarkt einräumte, bildeten diese entsprechende ökonomische Verflechtungen mit Europa aus – etwa bei Agrarprodukten. Diese wachsenden afrikanischen Abhängigkeiten verschafften Brüssel erst den Hebel, mit dem der afrikanische Widerstand gegen die weitgehende Öffnung seiner Märkte für die gnadenlos überlegene europäische Konkurrenz gebrochen werden konnte. Mitte 2013 hat Brüssel in übler neokolonialer Manier etlichen afrikanischen Staaten ein Ultimatum gestellt: Entweder sie unterzeichnen die EPA bis Oktober 2014 oder es werden ihnen sämtliche Handelserleichterungen mit der EU gestrichen.“ 2

Das der deutschen Öffentlichkeit weitgehend verborgen gehaltene Brüsseler Diktat haben natürlich auch Berlin und die entsprechenden Lobbygruppen der deutschen Wirtschaft mitgetragen. Am 10. Juli 2014 kapitulierten die Regierungen der Wirtschaftsgemeinschaft der Westafrikanischen Staaten (Ecowas) und ratifizierten das von Brüssel formulierte EPA-Abkommen. Am 22. Juli folgte die Ratifizierung eines ähnlichen „Wirtschaftspartnerschaftsabkommens“ mit sieben Mitgliedsstaaten der Südafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Southern African Development Community (SDAC) – darunter auch Angola, Südafrika und Namibia. Kamerun schließlich ratifizierte sein EPA mit der EU am 25. Juli 2014.

Besonders Kenia weigerte sich hartnäckig, so dass es Strafzölle der EU für den Export von Blumen und Bohnen nach Europa hinnehmen musste. Nach Recherchen von REPORT MAINZ führte das in Kenia z.B. zu Entlassungen.5 Am 1. 9.2016, zwei Wochen vor den großen Demonstrationen gegen TTIP in Deutschland, knickten Kenia und Ruanda schließlich als letzte ein und unterzeichneten in Brüssel in aller Stille die Verträge.

Der Wirtschaftsexperte für Afrika bei der UNO, Andrew Mold, prophezeit, dass die zerrütteten afrikanischen Volkswirtschaften nicht mit der deutschen Wirtschaft konkurrieren könnten, so „dass durch den Freihandel und die EU-Importe bestehende Industrien gefährdet werden und zukünftige Industrien gar nicht erst entstehen, weil sie dem Wettbewerb mit der EU ausgesetzt sind.“ Elend und Verzweiflung in der Peripherie des Weltmarktes würden damit zementiert.


https://fassadenkratzer.wordpress.com/2 ... ohl-sucht/
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Do 2. Aug 2018, 13:09

@ Alex
genau genommen haben die Italiener einen Teil der Migranten ziemlich übel ausgebeutet


"Sind das die neuen Sklaven?" Ja, ohne Zweifel. Neu an dieser Form von Sklaverei ist folgendes. Früher wurden Menschen von (arabischen und europäischen Sklavenjägern, unter tatkräftiger Mithilfe einheimischer Potentaten unter Folter ) ihrer Freiheit beraubt und von (arabischen und europäischen) Sklavenhändlern dann verschachert. Heutzutage zahlen die sogenannten Sklaven viel Geld an Schleuser, um mit deren Hilfe dann in der Sklaverei zu landen (falls sie es nicht nach Deutschland schaffen).
Berichte wie diese, sollten vor allem einem afrikanischen Publikum wieder und wieder zugänglich gemacht werden, um sie von ihrem unseligen Vorhaben abzubringen. Und vielleicht sollte auch so mancher " no-border-Fanatiker " überlegen, ob diesen Leuten geholfen ist, wenn "Aktivisten" im Vollgefühl höherer Moral in den nächsten Monaten und Jahren Hunderttausende weiterer künftiger "Sklaven"( :roll: :x ) heranschaffen. Also Leute ich mache Schluss , denn mir schwillt der Hals!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 2. Aug 2018, 15:31

Staber hat geschrieben:@ Alex
genau genommen haben die Italiener einen Teil der Migranten ziemlich übel ausgebeutet


"Sind das die neuen Sklaven?" Ja, ohne Zweifel. Neu an dieser Form von Sklaverei ist folgendes. Früher wurden Menschen von (arabischen und europäischen Sklavenjägern, unter tatkräftiger Mithilfe einheimischer Potentaten unter Folter ) ihrer Freiheit beraubt und von (arabischen und europäischen) Sklavenhändlern dann verschachert. Heutzutage zahlen die sogenannten Sklaven viel Geld an Schleuser, um mit deren Hilfe dann in der Sklaverei zu landen (falls sie es nicht nach Deutschland schaffen).
Berichte wie diese, sollten vor allem einem afrikanischen Publikum wieder und wieder zugänglich gemacht werden, um sie von ihrem unseligen Vorhaben abzubringen. Und vielleicht sollte auch so mancher " no-border-Fanatiker " überlegen, ob diesen Leuten geholfen ist, wenn "Aktivisten" im Vollgefühl höherer Moral in den nächsten Monaten und Jahren Hunderttausende weiterer künftiger "Sklaven"( :roll: :x ) heranschaffen. Also Leute ich mache Schluss , denn mir schwillt der Hals!


Das sind nicht neue Sklaven, und das ist auch nicht neu was da in Italien geschieht. In Italien existiert seit über 100 Jahren die Sklaverei in den eigenen Familien und ist immer noch Tradition. Grosseltern, Eltern, Schwestern, Schwiegertöchter und Schwiegersöhne, Enkelkinder und andere Familienangehörige werden schon seit immer versklavt. In jeder Familie gibt es immer ein Oberhaupt, stirbt das weg oder fehlt es sonst wie, kommt der nächste Ranghöchste der Familie zum Zug. Das können auch Frauen sein und die sind öfters viel schlimmer als Männer. Das habe ich über viele Jahre miterlebt. Dagegen anzukämpfen ist unmöglich, die Sippen untereinander halten wie Pech und Schwefel zusammen, solange es ihnen dienlich ist. Da machen sie keinen Halt vor fremden Menschen, da sieht man darüber hinweg.

Ein gute Freundin von mir hat sich getraut, ihren Ehemann nach vielen Jahren endlich zu verlassen. Ein Akademiker aus dem Balkan. Er hat seine Frau und seine drei Kinder über Jahre hinweg auf die schlimmste Art gedemütigt, mit lieblosem Umgang, keine Wertschätzung und Neid auch den eigenen Kinder und der Frau gegenüber waren Tagesordnung. Als sie ihn verlassen hat, telefonierte er im ganzen Dorf herum, sie hätte ihm eine Million Schweizerfranken gestohlen und verschwinden lassen. Er hat sie sogar bei der Polizei angezeigt. Zusammen mit zwei Polizisten ist sie in sein Haus gegangen und suchten nach der verschwundenen Million. Die Polizei wurde fündig auf dem Dachboden. Er ist sehr stark gehbehindert, aber auf den Dachboden hat er es doch geschafft. Jetzt hat er die Polizei und das Finanzamt am Hals. So oder ähnlich ist es doch mit vielen zugewanderten Menschen. Nur was jetzt auf uns zukommt mit dieser neuen Invasion wird uns Kopf und Kragen kosten. Ich weiss, das gehört nicht hierher, aber musste einfach sein. ;)
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 2. Aug 2018, 18:25

es ist zum hotzen, Hetzen gegen Flüchtlinge aber sie ausbeuten ohne ende. ich schaue es gerade an. ich habe keine worte dazu
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