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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 8. Dez 2013, 21:13

Ich akzeptiere aber trotzdem deine Meinung dazu. ;)


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und ich deine :)
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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon maxikatze » Mo 9. Dez 2013, 07:42

Wieso haben dann Mandela und de Klerk den Friedensnobelpreis gemeinsam bekommen?


Da fragst du mich zu viel. Genau so hättest du mich fragen können, warum ihn Obama, Henry Kissinger, Menachim Begin oder Henry Kissinger bekommen haben.

1973 Henry Kissinger, kritikwürdig seine Rolle beim Putsch in Chile 1973 und bei der Operation Condor.
1978 Menachem Begin, verantwortlich für den Sprengstoffanschlag auf das King David Hotel 1946 in Jerusalem, bei dem 91 Menschen ums Leben kamen (28 britische Staatsangehörige, 41 Araber, 17 Juden und fünf aus anderen Ländern).
1993 Willem de Klerk, der letztes Jahr noch die Rassentrennung und den Hochverratsprozess Mandelas von 1964 verteidigte.
2009 Barack Obama, wofür?
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 9. Dez 2013, 12:28

Wieso haben dann Mandela und de Klerk den Friedensnobelpreis gemeinsam bekommen?


warum wohl? Scheinbar ist das für manche ganz normal dass man Jahrelang unschuldig im Knast verbringt und dann seinen Gegnern die Hand reicht und versucht Frieden zu schliessen. Wenn das für manche so selbstverständlich ist warum gibt es eigentlich dann Kriege?

hier u.a. geht es weiter:

http://globaltalk.userboard.org/post16803.html#p16803

ein Bißchen für mein Forum werben hihi ;)
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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon AlexRE » Mo 9. Dez 2013, 15:21

maxikatze hat geschrieben:
Wieso haben dann Mandela und de Klerk den Friedensnobelpreis gemeinsam bekommen?


Da fragst du mich zu viel. Genau so hättest du mich fragen können, warum ihn Obama, Henry Kissinger, Menachim Begin oder Henry Kissinger bekommen haben.

1973 Henry Kissinger, kritikwürdig seine Rolle beim Putsch in Chile 1973 und bei der Operation Condor.
1978 Menachem Begin, verantwortlich für den Sprengstoffanschlag auf das King David Hotel 1946 in Jerusalem, bei dem 91 Menschen ums Leben kamen (28 britische Staatsangehörige, 41 Araber, 17 Juden und fünf aus anderen Ländern).
1993 Willem de Klerk, der letztes Jahr noch die Rassentrennung und den Hochverratsprozess Mandelas von 1964 verteidigte.
2009 Barack Obama, wofür?


Das Nobelpreiskomitee versucht eben regelmäßig, auf eine friedliche Entwicklung in der Zukunft hinzuwirken und belohnt sogar kriminelle Aggressoren bzw. Terroristen für das Unterlassen weiterer Aggressionen. Das kann man fragwürdig finden, jedenfalls hätte de Klerk ganz sicher keinen Nobelpreis bekommen, wenn die weißen Südafrikaner sich unter unwiderstehlichem Zwang auf die Friedenslösung eingelassen hätten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon AlexRE » Di 10. Dez 2013, 16:28

Da will sich aber jemand unbeliebt machen ...

FDP-Pelli über Blochers Mandela-Spott

«Eine Geschmacklosigkeit!»

(...)

Wie das so ist: Wenn einer mal etwas gut gemacht hat, gilt alles, was er so macht, als gut», sagte er auf Teleblocher. Und: «Die Weissen hielten das Land damals sehr in Ordnung», erklärte er zum Thema Südafrika. Die Rassentrennung habe ohnehin auf Gegenseitigkeit beruht (BLICK berichtete).

(...)


http://www.blick.ch/news/politik/eine-geschmacklosigkeit-id2566693.html

Jedenfalls muss man sich offenbar keine Sorgen um die Meinungsfreiheit in der Schweiz machen. In Deutschland würde dem Herrn ein ganz anderer Wind ins Gesicht blasen.
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Re: Nelson Mandela gestorben

Beitragvon Livia » Di 10. Dez 2013, 22:26

AlexRE hat geschrieben:Da will sich aber jemand unbeliebt machen ...

FDP-Pelli über Blochers Mandela-Spott

«Eine Geschmacklosigkeit!»

(...)

Wie das so ist: Wenn einer mal etwas gut gemacht hat, gilt alles, was er so macht, als gut», sagte er auf Teleblocher. Und: «Die Weissen hielten das Land damals sehr in Ordnung», erklärte er zum Thema Südafrika. Die Rassentrennung habe ohnehin auf Gegenseitigkeit beruht (BLICK berichtete).

(...)


http://www.blick.ch/news/politik/eine-geschmacklosigkeit-id2566693.html

Jedenfalls muss man sich offenbar keine Sorgen um die Meinungsfreiheit in der Schweiz machen. In Deutschland würde dem Herrn ein ganz anderer Wind ins Gesicht blasen.


Der ist immer unbeliebt, auch wenn er nichts sagt. Er kennt sich jedoch politisch sehr gut aus, hat Jura studiert und ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Da spielt der Neid schon seit vielen Jahren mit. Er wohnt in einem Schloss und ist Millionär, wer sollte da nicht neidisch sein.

In Deutschland würde ein ganz anderer Wind blasen, das hat man bei Sarrazin gesehen. Meinungsfreiheit ist ein Gut der Menschheit und sollte deshalb auch respektiert werden. ;)

Dann darf man nicht vergessen, dass der Blick bekannt ist dafür, nicht immer das zu schreiben was ursprünglich gesagt oder getan wurde. Da hat das Blatt schon so oft in den eigenen Napf gepisst. Ich habe heute in der Presse sehr viele negative Mitteilungen über Südafrika lesen müssen. Nicht alle finden das System im Land in Ordnung. Viele von den Schreibern wohnen in Südafrika. ;)

Und was der Pelli so sagt, lädt zum Lachen ein, der hat schon oft Aussagen gemacht dass einem das Hören und Sehen verging. Zum Glück verschwindet er Ende dieses Jahr vom Podium. Viele Tessiner freuen sich auf seinen Abgang. Seine ganze Familie ist im Tessin verfilzt und politisch tätig, fast alle männlichen und weiblichen Nachkommen der Pellis sind Anwälte und auch sehr reich. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Peter O'Toole gestorben

Beitragvon maxikatze » Mo 16. Dez 2013, 14:18

Gestern ist im Alter von 81 Jahren der berühmte Schauspieler Peter O'Toole in London gestorben.
* 2. August 1932 in Connemara, Irland
† 14. Dezember 2013 in London

Erstaunlich, so oft für einen Oscar nominiert und nie erhalten, ausser 2003 den Ehrenoscar für seine Lebensleistung.
Hier zusammen mit Omar Sharif in seiner wohl berühmtesten Rolle "Lawrence von Arabien."

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Die Titelmelodie dieses Films ist von Maurice Jarre und gehörte immer schon zu meinen Film-Lieblingsmelodien:

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Re: Peter O'Toole gestorben

Beitragvon AlexRE » Mo 16. Dez 2013, 14:48

R. I. P.

Erstaunlich, so oft für einen Oscar nominiert und nie erhalten,


Ganz so erstaunlich ist das auch wieder nicht. Die Oscar - Verleihung ist eine Veranstaltung zur Selbstbeweihräucherung der amerikanischen Filmindustrie und die größten Erfolge von Peter O`Toole waren britische Filmproduktionen.
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Legendärer britischer Posträuber Ronnie Biggs ist tot

Beitragvon Livia » Mi 18. Dez 2013, 09:49

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Der legendäre britische Postzugräuber Ronnie Biggs ist Medienberichten zufolge heute im Alter von 84 Jahren gestorben. Das meldeten sowohl der Sender Sky News als auch die Nachrichtenagentur Press Association.
Biggs zählte zu einer 15-köpfigen Bande, die 1963 einen Postzug von Glasgow nach London ausraubte und dabei 2,6 Millionen Pfund (heute rund 57,8 Millionen Franken) erbeutete.


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... -ist-.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Legendärer britischer Posträuber Ronnie Biggs ist tot

Beitragvon AlexRE » Mi 18. Dez 2013, 15:51

Ein langes, aber überhaupt nicht langweiliges Leben ... ;)
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