Grundgesetz-Aktivierer

Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Angesichts völlig überzogener Intendanten-Gehälter und der weiterer Gehaltsempfänger im Medienbereich ist eine Diskussion über eine Erhöhung der Gebühren absolut widersinnig.

… nicht zu vergessen die fürstlichen Ruhestandsbezüge dieser Edel - Arbeitnehmer, da können selbst Abgeordnete nicht mithalten:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 43338.html

Da muss der Erhalt der Programmqualität natürlich ständig teurer werden, ganz klar.

Excubitor hat geschrieben:FOCUS ONLINE Video Finanzen - Im Kampf gegen Populismus - BR-Rundfunkratschef wirbt für Erhöhung des Rundfunkbeitrags
https://www.focus.de/finanzen/im-kampf- ... r_FINANZEN

Ja. nee, is klar. Ausgerechnet einer von den völlig Überbezahlten und Überversorgten kommt mit so einem Vorschlag um die Ecke. Und dann ist der auch noch römisch-katholischer Geistlicher. (Die kennen sich als absolut reichste Kirche, nicht nur Deutschlands, mit Raffen ja bestens aus.)

Das Einzige, was diese Leute in Bezug auf Populisten bewirken, ist die Versorgung des Gegners mit substantiierten politischen Argumenten.

News.de - "Rundfunkbeitrag soll 2021 steigen: So hoch soll die GEZ-Gebühr demnächst werden"
"[...]

Das geht jedenfalls aus einem Vorschlag hervor, den die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, kurz KEF, vorgelegt hat.

Rundfunkbeitrag soll steigen! Kommission fordert höhere GEZ-Gebühr

Die KEF gibt als unabhängiges Gremium eine Empfehlung ab, wie hoch der Rundfunkbeitrag ab 2021 für vier Jahre ausfallen sollte. Welche Zahlen die Kommission dabei ermittelt hat, ist jetzt bekannt geworden. Demnach ist in einem vorläufigen Entwurf ist von 18,36 Euro die Rede - im Vergleich zum bisherigen Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,50 Euro monatlich entspräche dies einer Erhöhung von 86 Cent pro Haushalt und Monat.

[...]"


Quelle:
https://www.news.de/politik/855827680/r ... och-aus/1/

Kommentar
Leider lag ich wieder richtig. Keine Spur von Einsicht. Die Raffgier tobt weiter. (Siehe weitere Beiträge dazu oben auf dieser Seite.)
Einzig richtig wäre allein eine Senkung des Beitrags, der eher eine Zwangssteuer darstellt.
Insbesondere bei den Rundfunk und TV-Medien besteht immer öfter immer weniger Zusammenhang zwischen tatsächlicher Leistung und dem insoweit unverhältnismäßigen Einkommen einiger Berufssparten.

Excubitor schrieb:

Einzig richtig wäre allein eine Senkung des Beitrags, der eher eine Zwangssteuer darstellt.

Das machen die nicht freiwillig. Die brauchen die erhöhten Beiträge nicht fürs Fernsehprogramm, sondern für die ausufernden Pensionslasten.
Da wir keine Regierung haben, die auf der Seite der TV-Zuschauer steht, sollte sich das Volk zusammentun, Maßnahmen ergreifen und erstmal Sand ins Getriebe streuen. Anschließend müsste eine offizielle Zuschauervertretung mit den Spitzen der Öffis zusammenkommen und klarmachen, wie es im Interesse der Gebührenzahler weitergehen soll.

In Großbritannien regt sich immerhin schon etwas. Die britische Regierung plant einen völligen Umbruch der großen BBC.
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html

sondern für die ausufernden Pensionslasten.

Eben - die sind so hoch, dass das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist. Die können gar nicht auf noch mehr Kopfsteuern verzichten, ob sie das Programm verschlanken oder nicht.