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Diego Maradona rollt im Panzer zum neuen Job

Diego Maradona wurde bei seinem Amtsantritt bei Dinamo Brest frenetisch empfangen. Der neue Präsident des weißrussischen Klubs präsentierte sich den Fans in gewohnt pompösem Stil.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... b9f98.html

Der
muss aber im Laufe seines Berufslebens viele Bälle an den Kopf bekommen haben.Es tut mir leid, aber ich fürchte Maradona ist nicht viel mehr als ein minder intelligenter Prolet, der sich gern mit ebensolchen Leuten umgibt. Dass er von irgendeinem neureichen Oligarchen als Maskottchen zu einem Spaßverein in die Diktatur Weißrussland gelotst wird, passt perfekt in Maradonas Lebenslauf.Saufen, Drogen, Nutten...… da ist er in Russland gut aufgehoben.

Mesut Oezil hat sich geäußert und "seine" Äußerung ist voller Widersprüche. Eigentlich müsste er sich nochmal äußern. Seine Aussage "er würde sich jederzeit wieder mit Erdogan treffen" hätte Oezil schon im Mai oder spätestens auf dem DFB-Medientag sagen können. Was auch absolut glaubwürdig wäre, da er sich schon seit 2011 mit Erdogan trifft. Stattdessen durfte er den Medientag fernbleiben, wurde bevorzugt behandelt, beklagt aber Benachteiligung. Hätte er das schon vor der WM gesagt, wäre er geflogen und hätte nicht an der WM teilnehmen können. Aer auch Oezil ging mit Sicherheit von einem besseren WM-Ergebnis und einer beruhigten Situation nach der WM aus.

Ein Rassist ist Mesut Oezil, der an einem deutschen Sportfunktionaer andere politische Anforderungen stellt als gegenüber einen türkischen Präsidenten, der nur deutsche Medien und Politikern Instrumentalisierung vorwirft, aber nicht Erdogan und seinem Wahlkampfteam und der seinen angeblichen Fehler jederzeit wiederholen würde damit beweist, dass er ein Fan von Rassismus ist und kein Gegner. Er hat Gindel politisch bewertet, jetzt kann er auch Erdogan bewerten. Aber das will er nicht machen.

Oezil beklagt, er wurde von einem deutschen Fan nachdem Spiel gegen Südkorea als Türke beschimpft, aber er wurde von Tausenden Türken beim Spiel gegen die Türkei in Berlin ausgepfiffen und als Verräter beschimpft. Als Reaktion klatschten die deutschen Fans und weder Oezil noch seine jetzigen Verteidiger warfen den türkischen Fans Rassismus vor, sondern bezeichneten es als übliche Aktionen, um den Gegner zu schwächen. Und zwischen diesen beiden Spielen wurde Oezil von den rassistischen Fans fast jährlich zum besten Spieler der Nationalmannschaft gewählt. Oezil findet Rassismus schlimm, würde sich aber jederzeit mit den Faschisten aus der Türkei erneut treffen.

Oezil geht gegenüber den türkischen Präsidenten unpolitisch vor, kramte aber von Gindel Aussagen aus dem Jahr 2004 hervor, spielte aber trotzdem noch unter Gindel bis 2018 weiter. Er bewertet einen einzelnen Spruch des DFB-Präsidenten aus 2004, aber nicht eine politische Entscheidung Erdogans oder gar Entwicklungen seit 2004. Seine Aussagen sind auch recht unverbindlich und er muss sie nie beweisen. Weder ob er sich mit jedem türkischen Präsidenten treffen würde - selbst wenn der HDP-Vorsitzende der türkische Präsident wäre - noch in welchen konkreten Situationen Gindel seinen Rassismus nach verlorenen und gewonnenen Spielen auslebte. Da wird wohl ein Anwalt die Formulierungen vor der Veröffentlichung überprüft haben.

Da wird wohl ein Anwalt die Formulierungen vor der Veröffentlichung überprüft haben.

Das wäre aber kein guter Anwalt, Rassismus - Vorwürfe gegen bestimmte Personen hätte Özil sich sonst verkniffen. Die würden ihm im Falle eines Rechtsstreits um die Ohren fliegen.

Mal ehrlich, können sich die Fußballstars keinen Benz leisten, dass sie sich den von ihrem Sponsor schenken lassen?

https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Excubitor hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:Mal ehrlich, können sich die Fußballstars keinen Benz leisten, dass sie sich den von ihrem Sponsor schenken lassen?

https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Genau hier stellt sich die Sinnfrage: Welchen Sinn macht ein Sport bei dem 22 Leute einer Kunststoff-Kugel (früher Leder) hinterher laufen, obwohl sich jeder eine eigene kaufen könnte ...

Der Vergleich hinkt. So doll ist Özils Leistung nicht, dass er obendrauf noch einen Benz bekommt. Wofür eigentlich? Für das Schleichen übern Fußballplatz?

Am Donnerstag kommt Erdogan nach Deutschland und am Donnerstag wird entschieden, ob die EM 2024 in Deutschland oder der Türkei stattfindet. Die beiden Länder sind die einzigen Bewerber. Da Erdogan Geld braucht, um nicht nur die türkische irtschaft zu stützen, sondern sich selbst im Amt zu halten, äußerte er sich in den letzten Tagen sehr diplomatisch. Einige deutsche Politiker werden darauf sicherlich reinfallen. Dafür äußerte sich Özil negativ über einige Spieler und bedankte sich bei Boateng, der als einer der wenigen zu ihm hielt. Die Aussagen von Müller und Neuer hatten im Gegensatz zu Özils Pamphleten wenigsten Stil. Sie haben durch die Blume mitgeteilt, was sie von Özils Aktionen hielten. Dass sich ein AKP-FAschist bei einen Frauenschläger bedankt, passt idealerweise zum Milieu. Viele Oppositionspolitiker haben ihre Teilnahme am Staatsbankett abgesagt. Vielleicht möchten dafür Öezil, Gündogan und Nuri Sahin am Staatsbankett teilnehmen? Mesut bekäme vor Aufregung bestimmt keinen Bissen runter, wenn sein Führer neben ihm sitzt.


Das EL-Finale findet dieses Jahr in Aserbaidschan statt. Özils Mannschaft Arsenal London könnte das Finale erreichen. Dann dürfte sein armenischer Mannschaftskollege Mkhitaryan nicht teilnehmen, denn als Armenier ist nict berechtigt nach Aserbaidschan einzureisen. Aber sicherlich wird der Menschenrechtsbeauftragte Özil sich für Mkhitaryans Teilnahme einsetzen.

Arsenals Mkhitaryan dürfte nicht im Europa-League-Finale spielen
https://sport.sky.de/fussball/artikel/a ... 7387/34240

Finnischer Nationalspieler verweigert Trainingslager in Katar - aus ethischen Gründen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fi ... 46953.html

Die Auferstehung des Ertugrul ist eine in der Türkei populäre Fernsehserie, welche die Auferstehung und Geschichte des oghusischen Clanführers Ertuğrul Gazi verklärt, dessen Sohn das Osmanische Reich gründete. Seit dem 10. Dezember 2014 wird auf dem türkischen Fernsehsender TRT 1 Folge für Folge die Geschichte zur Verklärung und dies ganz im Sinne der Erdogan-Ein-Mann-Regierung instrumentalisiert. Und kein Minderer als der arme und von allen medial geprügelte Mesut Özil gab sich die Ehre, der ja bekanntlich völlig unpolitisch wäre und der wegen des Rassismus in Nationalmannschaft verließ, zum Drehort von Diriliş zu reisen, um sich, natürlich auch wieder völlig ohne Hintergedanken und völlig unpolitisch in Pose gebracht ablichten zu lassen.
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