Grundgesetz-Aktivierer

Helmut Kohl:
"Die Lösung liegt in den betroffenen Regionen. Sie liegt nicht in Europa. Europa kann nicht zur neuen Heimat für Millionen Menschen weltweit in Not werden"

"Einsame Entscheidungen, so begründet sie dem einzelnen erscheinen mögen, und nationale Alleingänge müssen der Vergangenheit angehören"

http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... a-31497468
http://www.tagesspiegel.de/politik/helm ... 56870.html

maxikatze hat geschrieben:Helmut Kohl:
"Die Lösung liegt in den betroffenen Regionen. Sie liegt nicht in Europa. Europa kann nicht zur neuen Heimat für Millionen Menschen weltweit in Not werden"

"Einsame Entscheidungen, so begründet sie dem einzelnen erscheinen mögen, und nationale Alleingänge müssen der Vergangenheit angehören"

http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... a-31497468
http://www.tagesspiegel.de/politik/helm ... 56870.html

Seltsam das solche Leute immer erst solche Aussagen machen…wenn sie nichts mehr zu sagen haben.Sein Leben neigt sich dem Ende zu und er beginnt es zu reflektieren. Löblich.Der Geist, den er rief, hört nicht mehr auf seinen Zaubermeister. Hat Herr <Bimbes> nicht die Brut Merkel flügge gemacht- ( "Mein Mädchen"?) -,diese überschätzte Rautendiva ?
Er hält's wohl nicht mehr aus..vor dem Fernseher.So langsam sickert wohl in seinem Gehirn durch…was er angerichtet hat.('Die macht mir mein Europa kaputt')
Es gibt eben nur einen der schlimmer ist als der Teufel….seine Grossmutter.

Helmut Kohl hat sich zum Brexit zu Wort gemeldet. Es sagte in einem Interview, dass die Briten selbst zu entscheiden haben, ob sie der EU verbleiben oder nicht und mahnte Besonnenheit seitens der EU an. Gleichzeitig plädierte er dafür "die nationalen und regionalen Eigenständigkeiten und Identitäten der einzelnen Mitgliedstaaten stärker zu achten und mehr Respekt vor der Geschichte und Befindlichkeit der Partner zu haben."

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 00529.html

maxikatze hat geschrieben:Helmut Kohl hat sich zum Brexit zu Wort gemeldet. Es sagte in einem Interview, dass die Briten selbst zu entscheiden haben, ob sie der EU verbleiben oder nicht und mahnte Besonnenheit seitens der EU an. Gleichzeitig plädierte er dafür "die nationalen und regionalen Eigenständigkeiten und Identitäten der einzelnen Mitgliedstaaten stärker zu achten und mehr Respekt vor der Geschichte und Befindlichkeit der Partner zu haben."

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 00529.html

Klar, er selbst hätte in der Situation vor dem Brexit wahrscheinlich die Rückschritt - Phase so einer Springprozession eingeleitet und den Engländern sein Ehrenwort gegeben, dass die Brüsseler Bürokraten sie künftig nicht mehr ärgern würden:

Kohl mahnte in dem Bericht, Europa müsse eine Atempause einlegen, einen Schritt zurückgehen und dann langsam zwei Schritte vorangehen - in einem Tempo, das mit den Mitgliedstaaten machbar sei.

Das hätte aber auch nichts gebracht, weil die britischen Stimmbürger nicht so gutgläubig sind wie die deutschen Wähler.

Altkanzler Helmut Kohl ist heute morgen im Alter von 87 Jahren verstorben.
In den Jahren von 1969 bis 1976 hatte er das Amt des Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz inne.Von 1973 bis 1998 war Helmut Kohl der Bundesvorsitzende der CDU und danach bis zum Jahr 2000 der Ehrenvorsitzende. Bundeskanzler war er 1982 bis 1998.
https://web.de/magazine/politik/helmut- ... n-32381936

Ruhe in Frieden.

maxikatze hat geschrieben:Helmut Kohl hat sich zum Brexit zu Wort gemeldet. Es sagte in einem Interview, dass die Briten selbst zu entscheiden haben, ob sie der EU verbleiben oder nicht und mahnte Besonnenheit seitens der EU an. Gleichzeitig plädierte er dafür "die nationalen und regionalen Eigenständigkeiten und Identitäten der einzelnen Mitgliedstaaten stärker zu achten und mehr Respekt vor der Geschichte und Befindlichkeit der Partner zu haben."

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 00529.html

Von dieser Einstellung können sich die heutigen "Polit-Experten" in Europa eine Scheibe von abschneiden, obwohl er auch nicht alles richtig gemacht hat. Ich würde raten, weniger Rotwein konsumieren ( Junker u. Co )dafür bessere Politik machen.
.Man sollte den Briten helfen, ihren eigenen Weg zu gehen. Die Briten sind nun mal auf ihre Weise anders, was nicht das Ende der EU bedeuten "muss". Sie könnten irgendwie als Regulator zwischen dem Herrn über 1 Mio. Briefkästen & allmächtigsten EU-Imperator aller Zeiten J.C. Juncker und uns EU-Bürgern funktionieren.

Auch wenn Kohl nicht immer alles richtig gemacht hat - ich denke dabei an die Schwarzgeldkonten - war er es, der mit seinem 10-Punkte-Programm einen großen Beitrag zur Überwindung der Teilung Europas geleistet hat. Was nachfolgende Politiker Jahre später daraus machten, ist bekannt. Ich bezweifle, ob die jetzige Europa-Politik seine Zustimmung fand.

maxikatze hat geschrieben:Auch wenn Kohl nicht immer alles richtig gemacht hat - ich denke dabei an die Schwarzgeldkonten - war er es, der mit seinem 10-Punkte-Programm einen großen Beitrag zur Überwindung der Teilung Europas geleistet hat. Was nachfolgende Politiker Jahre später daraus machten, ist bekannt. Ich bezweifle, ob die jetzige Europa-Politik seine Zustimmung fand.

Zunächst einmal hat Kohl auf denkbar undemokratische sowie verfassungsrechtlich fragwürdige Art und Weise (siehe den obigen Beitrag von Excubitor) "sein" europäische Projekt an den Souveränitätsrechten des deutschen Volkes vorbei durchgesetzt und damit mit einem schweren Makel behaftet. Dass seine Nachfolger Fehler machen würden, war für ihn vorhersehbar. Wenn diese Fehler die weitere europäische Einigung gefährden können, dann auch wegen der demokratischen Defizite des bisherigen Einigungsprozesses. Ein mögliches Scheitern würde mithin auch auf das Konto von Kohl gehen.