Santo hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Das mit dem Yoga - Verbot habe ich seinerzeit gar nicht mitbekommen ..."Nicht halal"
Muslime wollen Hot Dog verbieten
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Darf eine Wurst im Teig im muslimischen Malaysia Hot Dog heißen? Hunde gelten im Islam als unrein, Nahrungsmittel sollten einen solchen Namen nicht tragen – so wurde zumindest der Chef der islamischen Entwicklungsbehörde zitiert und er hat damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, wie das Nachrichtenportal "Star Online" berichtete.
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Die über die Einhaltung des Islam wachenden Behörden haben schon einmal mit einer umstrittenen Entscheidung von sich reden gemacht: Sie haben Muslimen 2008 Yoga verboten, weil dies gebetsartige Züge trage, die mit dem Islam nicht vereinbar seien.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... ieten.html
Jeder blamiert sich so gut wie er kann. Auch sog. "normale" Muslime (also die außerhalb der radikalen Terrorszene) entlarven sich nicht selten als intolerant und hier gleich unkundig dazu. Um deren Allgemeinwissen betreffend den Yoga etwas aufzubessern sei Folgendes (in extrem vereinfachter Kurzfassung) erwähnt:
Der ursprüngliche Yoga hat direkt rein gar nichts mit Gebeten und Religion, in welcher Form auch immer zu tun, sondern war zunächst als eine rein körperliche Disziplin aus dem südindischen Dravidismus, eine Art Schamanismus hervorgegangen, ohne eigene religiöse Aspekte zu beinhalten, schon da es zur Zeit dessen Enstehung vor ca. 5000 Jahren noch gar keine der heute als Religion bezeichneten Bestrebungen gab. Durch die Jahrhunderte erfolgte dann wesentlich später eine Verbindung mit dem in Indien stark ausgeprägten Hinduismus (aus dem auch der Buddhismus hervorging) und es erfogte in Teilbereichen eine immer stärkere Vergeistigung und Verlagerung von zunächst physischen Aspekten auf psychische. Das dürfte vermutlich im Wesentlichen den Grund gehabt haben, dass der Mensch halt von grundauf bequem ist und auch im Yoga über lange Zeit die Tendenz vorherrschte die Erreichung vorgenommener Ziele ohne körperliche Anstrengungen auch rein mental erreichen zu können, was dann letztlich aus natürlich biologischen Gründen (der Mensch ist ein "Bewegungstier") ein Fehlschlag werden musste.
Um nicht zu weit abzuschweifen, gibt es heute natürlich eine religiöse Franktion im Yoga (Bhakti Yoga) und man kann auch bei einer ganzheitlichen Disziplin nicht grds. alle Aspekte völlig voneinander trennen, doch ein pauschales Verbot des Yoga, noch dazu mit dieser einseitigen Begründung ist inakzeptabler Unfug Unwissender...
P.S. : Die einzige heute existierende tolerante Religionsform ist übrigens der Hinduismus, unter dessen Dach tatsächlich jeder das seine, also auch den Islam praktizieren könnte. Im Gegensatz zum Islam ist man dort nämlich tolerant.
Ist schon klar warum der Yoga eigentlich den Muslimen verboten wurde. Meines Wissens wird im Yoga nämlich Gewaltlosigkeit in jeder nur erdenklichen Form, physisch wie psychisch gelehrt, während der Koran an so einigen Stellen wohl eher Gewalt als probates Mittel der Durchsetzung eigener imperialistischer Interessen ansieht, um nicht zu schreiben Gewalt dort sogar verherrlicht wird. Das widerspricht sich allerdings und passt den vorherrschenden Kreisen der Muslime selbstverständlich nicht ins Konzept...