Uel hat geschrieben:]Die rechte Mitte kann sich in Thüringen und den Berliner Weicheiern bedanken. Wer sich selber in den Hintern tritt, braucht sich nicht mehr um sein Renommee zu kümmern.
Wer sich durch seine politischen Gegner und die Meinungsbranche nötigen lässt, seinen politischen Gegner zu wählen oder die für ihn ungünstigsten Wahltermine mitbestimmt, der hat keinen wirklichen Machtwillen mehr und ist politisch überflüssig, weil er sein politisches Fähnchen nur den medialen Windwechseln anpasst. Wirkliche Politiker halten auch einen Streckenabschnitt mit Gegenwind durch.
So ist es! Hamburg ist zwar nicht Thüringen, aber was wäre denn passiert, wenn FDP-Kemmerich
nicht zum Rücktritt gedrängt worden wäre? Wäre Krieg ausgebrochen? Die Etablierten haben sich mit ihrem Verhalten selbst ins Knie geschossen. Selbstreflektion Fehlanzeige. Sie stellen sich nicht die Frage, warum sich der Wähler im Osten zur AfD hingezogen fühlt. Weil sie nur noch machtversessen sind, an ihre Pfründe denken und mit ihrer Propaganda das Volk spalten. So sieht es doch aus.
Die kommende Wahl in Erfurt ist eine Farce, wenn Ramelow allen Ernstes erwartet, Stimmen aus der CDU zu bekommen. Ja - er hat sie sogar eingefordert.
Ich wette, dass Jung-und Erstwähler sich in HH von rrg gewaltig beeinflussen lassen. Das geht mit jungen Leuten am besten.
Für Kapitalismus-Hetze sind sie besonders empfänglich. Mittlerweile wird kein Hehl mehr daraus gemacht, ihn abzuschaffen. Es geht rrg nicht um Umweltschutz. Das ist nur ein vorgeschobenes Argument, um die CO2-Steuer zu rechtfertigen. Umweltschutz interessiert sie kaum. Sonst hätten sie den Müllexport längst unterbunden. Wir wissen alle, wo der Plastikmüll landet...
Und die Alten? Denken sie etwa, dass es immer noch die alte von Helmut Schmidt geprägte SPD ist? Spielt da eine gewisse Nostalgie eine Rolle? Ich füchte ja. Aber es ist nur HH und nicht die gesamte Republik.