EU - Insel der Glückseligen?

Ein Unterforum für Themen zu den Auswirkungen der europäischen Union auf die verfassungsrechtliche Situation der Deutschen.

Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Staber » Do 21. Mär 2013, 13:06

Livia hat geschrieben:
maxikatze schrieb
Madame hat Dreck am Stecken?


Ihr Vorgänger wegen Vergewaltigung verurteilt und die Nachfolgerin wegen Korruption ? Da zeigt man immer mit dem Finger auf andere und sind selber eine grosse Missgeburt. Christian Wulff mit seinem € 400'000 Privatkredit hat man des Amtes kurzfristig enthoben.



Moin Livia!
Christian Wulff mit seinem € 400'000 Privatkredit hat man des Amtes kurzfristig enthoben.


Was auch richtig war!!!
Man sagt hier im Norden:" Wat mut....dat mut!!
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gruß staber
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Do 21. Mär 2013, 16:46

Staber schrieb
Was auch richtig war!!!
Man sagt hier im Norden:" Wat mut....dat mut!!
Das sagt man sicher nur bei dir im Norden. ;)

Brandbrief: IWF-Ökonom rechnet mit Lagarde ab

20 Jahre arbeitete er beim IWF, zum Abschied zieht der Ökonom Peter Doyle eine verheerende Bilanz über den Fonds. Dieser habe Warnungen vor der Euro-Krise unter Verschluss gehalten, Lagarde sei nicht die richtige Chefin. Er schäme sich, je für die Organisation gearbeitet zu haben.

London - Der Brief ist nur eineinhalb Seiten lang. Doch die wenigen Zeilen reichen Peter Doyle, um viel verbrannte Erde bei seinem bisherigen Arbeitgeber zu hinterlassen. In dem vom US-Sender CNN veröffentlichten Schreiben rechnet der Ökonom mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ab. "Nach 20 Jahren Dienst schäme ich mich dafür, dass ich jemals mit dem Fonds zu tun hatte", schreibt Doyle an den Vorsitzenden des Exekutivdirektoriums, Schakur Schaalan.

Doyle prangert vor allem zwei Dinge an: Der IWF habe angesichts der Euro-Krise versagt, und der Fonds werde weiter von Europäern dominiert. Die Besetzung des IWF-Chefpostens im vergangenen Jahrzehnt sei "katastrophal" gewesen, schreibt Doyle. Sein Urteil über die amtierende IWF-Chef Christine Lagarde fällt wenig schmeichelhaft aus: "Auch die derzeitige Amtsinhaberin ist vorbelastet. Denn weder ihr Geschlecht noch ihre Integrität oder ihr Elan können darüber hinwegtäuschen, dass der Auswahlprozess zutiefst ungerecht ist."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 45607.html





Ich lach mich immer krumm, wie durchsichtig die NWO manchmal operiert. Jetzt wird fieberhaft nach einem Nachfolger für den Serien- vergewaltiger Strauss-Kahn gesucht und in den Medien diskutiert. Der meistgenannte Name zurzeit ist die französische Finanzministerin Christine Largarde. Nur, wo ist da der Unterschied? Die von den Europäern gepushte Lagarde ist auch eine Bilderbergerin, wie Strauss-Kahn, und hat 2008 und 2009 teilgenommen. Na, klingelts?

Ich sag ja, eine durchsichtige Lachnummer.

Obwohl, es gibt nichts zu Lachen. Nach dem ich mir das Interview vom der.standard.at mit Lagarde durchgelesen habe, kann ich nur zum Schluss kommen, diese Frau ist irrsinnig und eine Psychopathin. Sie verlangt von Griechenland noch mehr "Sparanstrengungen", wie wenn die Bevölkerung dort nicht schon genug unter den einschneidenden Massnahmen und katastrophalen Rückgang der Wirtschaft leidet. Die laufen auf dem Zahnfleisch und diese Person will noch mehr die Schraube andrehen, um die Kriterien für weitere Hilfe zu erfüllen.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Christine Lagarde ist auch eine Bilderbergerin http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... z2OBneLx3t
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon AlexRE » Fr 22. Mär 2013, 18:44

Bild
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Mi 15. Mai 2013, 10:46

Grossbritannien
Cameron geht auf EU-Gegner zu


Um die britischen Europa-Gegner zu besänftigen, hat Premier Cameron einen Gesetzentwurf über ein EU-Referendum vorgelegt. Es sieht eine Volksabstimmung im Jahr 2017 vor, wenn Cameron die nächste Wahl gewinnt.

Mit diesem Vorstoß für ein Referendums-Gesetz ist der britische Premierminister David Cameron einer angedrohten Revolte von EU-Gegnern in seiner Konservativen Partei zuvorgekommen. Der europa-kritische Flügel der Tories hatte mit einer Kampfabstimmung im Unterhaus gedroht, um ein Gesetz für eine Volksabstimmung über Austritt oder Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union zu erzwingen. Cameron hatte in einer Grundsatzrede zur Europapolitik im Januar (Artikelbild) angekündigt, es werde 2017 ein Referendum geben, wenn Verhandlungen über Reformen in der EU bis dahin keinen Erfolg gebracht hätten.

In Teilen der britischen Öffentlichkeit wird die Europäische Union traditionell skeptisch gesehen. Die EU-Kommission in Brüssel gilt als bürokratisches Monster, das sich immer stärker in nationale Belange der Mitgliedsstaaten einmischt. Nach Auffassung vieler Beobachter ist der Streit bei den Konservativen auch jüngsten Wahlerfolgen der rechtsgerichteten Partei UKIP geschuldet, die mit europa- und fremdenfeindlichen Thesen bei den Bürgern punktet. Umfragen sehen zum jetzigen Zeitpunkt eine Mehrheit in der britischen Bevölkerung für einen Austritt aus der EU.

US-Präsident Barack Obama gab Cameron bei ihrem Treffen am Montag im Weißen Haus den Rat, die britischen Beziehungen zur EU zu kitten. Man sollte schauen, ob man das, was kaputt sei, in dieser "sehr wichtigen Beziehung" reparieren könne, bevor man sich trenne, sagte Obama.

http://www.dw.de/cameron-geht-auf-eu-ge ... a-16812654

Fagan hat bereits protestiert und verlangt eine Volksabstimmung per sofort nicht erst im Jahre 2017 !
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Mi 15. Mai 2013, 10:48

Enfant terrible» Rand Paul

US-Senator will Fatca abschaffen


Senator Rand Paul hat ein Gesetz eingereicht, das die Fatca abschaffen würde. Dessen Chancen sind jedoch minim. Scharfe Kritik erntet Paul derweil aus der Wirtschaft, weil er Doppelbesteuerungsabkommen – auch mit der Schweiz – blockiert.

Christoph Eisenring, Washington

Das Enfant terrible der Republikaner, Senator Rand Paul aus Kentucky, will die umstrittene «Foreign Account Tax Compliance Act» (Fatca) abschaffen. Er hat Anfang Woche ein entsprechendes Gesetz in den Senat eingebracht. Paul, Sohn des mehrfachen Bewerbers um die republikanische Präsidentschaftskandidatur, Ron Paul, wird für seine kompromisslose Art von Feind und Freund gefürchtet. Er wehrt sich an allen Fronten gegen überbordenden Staatseinfluss. Die Fatca verpflichtet Finanzdienstleister weltweit, dem amerikanischen Fiskus detaillierte Angaben über US-Kunden zu liefern. Tun sie dies nicht, werden sie vom US-Kapitalmarkt praktisch abgeschnitten, weil sie eine Steuer von 30% auf allen Erlösen mit US-Wertschriften abzuliefern hätten. Paul missfällt besonders, dass die amerikanische Steuerbehörde Informationen über unbescholtene Bürger erhält, ohne dass es auch nur einen Verdacht auf ein Fehlverhalten geben muss.

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18078579
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Fr 24. Mai 2013, 09:04

IWF-Chefin Lagarde sagt erneut vor Ermittlern aus

Paris / dpa IWF-Chefin Christine Lagarde ist am Freitag den zweiten Tag in Folge zu einer Affäre um die mutmaßliche Veruntreuung öffentlicher Mittel vernommen worden.

Die 57-Jährige traf dazu am frühen Vormittag am französischen Gerichtshof der Republik in Paris ein. Die Ermittler haben den Verdacht, dass Lagarde in ihrer Zeit als französische Wirtschaftsministerin (2007-2011) regelwidrig eine Entschädigungszahlung von rund 400 Millionen Euro an den schillernden Geschäftsmann Bernard Tapie ermöglichte. Tapie hatte sich von der früheren Staatsbank Crédit Lyonnais beim Verkauf seiner Anteile am deutschen Sportartikelhersteller Adidas geprellt gesehen und deswegen geklagt.

http://www.schwaebische.de/wirtschaft/a ... 42542.html
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Sa 1. Jun 2013, 08:52

Der Fiskalpakt ist tot: Das Ende der EU hat begonnen

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 30.05.13, 02:51 | Aktualisiert: 30.05.13, 22:54 | 246 Kommentare

Das Scheitern der EU-Kommission mit dem Spar-Programm für Europa markiert das Ende der EU, wie wir sie kennen. Darüber können sich jedoch auch die Euro-Gegner nicht freuen. Denn nun geht es ans Zahlen: Schulden, Derivate, überforderte Rentenkassen werden ihren Tribut fordern. Die Deutschen haben in diesem Endspiel keine guten Karten.

Die Kommissare sind bedauernswerte, wenngleich gut bezahlte Schauspieler: Sie sollen den EU-Bürgern und den Politikern in den Staaten das Gefühl geben, dass die EU als Vorläufer der „Vereinigten Staaten von Europa“ ein politischer und rechtlicher Raum ist, in dem gemeinsam entschieden wird, was für alle gut ist.

Die EU-Kommissare sind aus gutem Grund nicht gewählt: Sie haben nämlich weder eine demokratische, noch eine rechtliche Funktion.

Die EU-Kommissare sind nichts anderes als Darsteller einer Idee, die sich in der Krise langsam, aber unaufhaltsam als Illusion erweist. Sie sind Propagandisten, Fürsten ohne Land, Briefträger für nationale Interessen.

Es ist kein Zufall, dass es nicht unbedingt die Besten sind, die von den Staaten nach Brüssel in die Kommission geschickt werden.

Das ganze Desaster der EU zeigt sich sehr schön am sogenannten Fiskalpakt.

Aktuelle Beispiele:

Der Handelsstreit mit China – eine Lachnummer.
Waffenlieferungen nach Syrien: Die pure Hilflosigkeit.
Klimaschutz bei der Automobil-Industrie: Ein Scherbenhaufen.
Oder eben die nationalen Defizite: Ganz schlechtes Laienspiel-Theater.

In der aktuellen Krise werden die fundamentalen Fehler der EU-Konstruktion sichtbar.

Mit oder ohne Euro, mit oder ohne EU: Die enormen Schulden, das Schrumpfen der Wirtschaft, die Überalterung der Gesellschaft und die gigantischen Zeitbomben der Derivate gehen nicht einfach weg.

Sie bleiben und nehmen keine Rücksicht auf politische Vorlieben.

Irgendwer wird am Ende die Rechnung bezahlen müssen.

Es deutet einiges darauf hin, dass die Deutschen ganz vorne an der Kasse stehen werden, wenn die Musik zu spielen aufhört. :shock: :shock:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -begonnen/
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 1. Jun 2013, 10:21

Der Fiskalpakt ist tot: Das Ende der EU hat begonnen


ach i wo das glaube ich kaum..
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Mo 3. Jun 2013, 15:56

ILO warnt vor Unruhen durch steigende Arbeitslosigkeit

Die steigende Arbeitslosigkeit erhöht das Risiko sozialer Unruhen. Davor warnt die Internationale Arbeitsorganisation in einem neuen Bericht. Massgeblich schuld sei die teils dramatische Sparpolitik. Die grösste Gefahr sieht die UN-Sonderorganisation in der Europäischen Union.

Weltweit werde die Zahl der Menschen ohne Job ohne entschlossene Gegenmassnahmen bis 2015 um acht Millionen auf 208 Millionen steigen, prognostiziert die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in ihrem am Montag vorgelegten Weltarbeitsmarktbericht 2013.

Deutschland gehört nach Darstellung der ILO zu den wenigen positiven Ausnahmen. Zwischen 2007 und 2012 seien in Deutschland mehr als 2 Millionen neue Jobs geschaffen worden -"verglichen mit 2,7 Millionen Jobs, die im selben Zeitraum in der EU insgesamt verloren gingen".

Am stärksten habe die Gefahr von Unruhen in Zypern, Tschechien, Griechenland, Italien, Portugal, Slowenien und Spanien zugenommen. Deutschland gehört zu den Ländern mit deutlich gesunkenem Unruhe-Risiko.

Im weltweiten Vergleich zeigt sich laut ILO immer stärker ein Ungleichgewicht bei der Arbeitsmarktlage: Während die Mehrzahl der europäischen und andere industrialisierte Länder immer noch mit den Krisenfolgen ringen, gehe in aufstrebenden Volkswirtschaften und vielen Entwicklungsländern der Aufschwung weiter.
(sda)

http://www.bluewin.ch/de/index.php/24,8 ... chaft/sda/
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Re: EU - Insel der Glückseligen?

Beitragvon Livia » Mo 24. Jun 2013, 22:17

Gastbeitrag„Friss-oder-stirb-Prinzip zerreißt den Euro“
24.06.2013, 15:12 Uhr

Wie Zyperns Hilferuf vom Tisch gewischt wurde, war respektlos. Wenn das Beispiel Schule macht und die „großen“ EU-Mitglieder ihre „kleinen“ EU-Partner weiter so behandeln, wird die Europa-Idee scheitern.

Der verzweifelte Hilferuf des zypriotischen Präsidenten, der kurzerhand vom Tisch gewischt wurde, hat das Potential, zu einem Lackmustest für das Überleben der europäischen Idee zu werden. Wenn sich tatsächlich verfestigen sollte, dass „großen“ Krisenstaaten wie Spanien großzügig entgegen gekommen wird, während „kleine“ Krisenstaaten wie Zypern oder Griechenland nach dem „Friss-oder-stirb-Prinzip“ abgefertigt werden, dann werden Fliehkräfte geschaffen, die das Potential haben, Europa zu zerreißen.

Kluge Europapolitiker wie Hans-Dietrich Genscher und Helmut Kohl haben ihre Partner immer auf Augenhöhe behandelt. Sie wären in der Lage gewesen, die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen. Und diese bestehen eben darin, dass Zypern kaputtgespart wird. Nach Berechnungen der Euro-Gruppe wird die zypriotische Wirtschaft in diesem Jahr um 8,7 Prozent und im Folgejahr um 3,9 Prozent zurückgehen. Dass Zypern die zu erwartenden Folgen dieses gigantischen Austeritätsprogramms nicht als Volkswirtschaft überleben wird, lag schon damals auf der Hand. Der Economist geht von einem Einbruch von 25 Prozent der Wirtschaftskraft in den nächsten Jahren aus.

Die zyprische Regierung bittet die Euro-Zone deshalb erneut um Hilfe. Hintergrund des Briefes des zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiadis an die europäischen Verhandlungsführer ist, dass die mit weitem Abstand größte Bank Zyperns, die Bank of Cyprus, vor dem Untergang steht, weil sie von der Troika mit den Altschulden der zweitgrößten und abgewickelten Bank (Laiki) belastet wurde. Diese Schulden von 9 Milliarden Euro bestehen aus Krediten der Europäischen Zentralbank, die nach deren eigenen Regularien nie hätten gemacht werden dürfen, da die Laiki insolvent war.

http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... 96736.html
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