Grundgesetz-Aktivierer

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich hab mit nein gestimmt. Wer für Geld kämpfen lässt soll die Kämpfer teuer bezahlen und nicht erst Arbeiter und dann Soldaten ausbeuten.

Seh' ich auch so.
Berufsarmee ja - Wehrpflicht nein.
Gutbezahlte Berufsarmee nur für unsere Verteidigung!
Einmarsch in andere Länder oder die zusätzliche Unterstützung einer anderen Macht in einer Kriegsregion lehne ich vollkommen ab.

maxikatze hat geschrieben:

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich hab mit nein gestimmt. Wer für Geld kämpfen lässt soll die Kämpfer teuer bezahlen und nicht erst Arbeiter und dann Soldaten ausbeuten.

Seh' ich auch so.
Berufsarmee ja - Wehrpflicht nein.
Gutbezahlte Berufsarmee nur für unsere Verteidigung!
Einmarsch in andere Länder oder die zusätzliche Unterstützung einer anderen Macht in einer Kriegsregion lehne ich vollkommen ab.

Es würde aber vielen jungen Männer gut tun, den Militärdienst absolvieren zu müssen, sie lernen Disziplin, Respekt vor anderen Menschen und Güter, sowie eine bessere Auffassung zum Leben, das viele sowieso nicht mehr kennen.

Livia hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich hab mit nein gestimmt. Wer für Geld kämpfen lässt soll die Kämpfer teuer bezahlen und nicht erst Arbeiter und dann Soldaten ausbeuten.

Seh' ich auch so.
Berufsarmee ja - Wehrpflicht nein.
Gutbezahlte Berufsarmee nur für unsere Verteidigung!
Einmarsch in andere Länder oder die zusätzliche Unterstützung einer anderen Macht in einer Kriegsregion lehne ich vollkommen ab.

Es würde aber vielen jungen Männer gut tun, den Militärdienst absolvieren zu müssen, sie lernen Disziplin, Respekt vor anderen Menschen und Güter, sowie eine bessere Auffassung zum Leben, das viele sowieso nicht mehr kennen.

Hallo Livia
Genau diese von dir beschriebenen Eigenschaften werden durch das Verrichten des Zivildienstes eben so gefördert.

@ Maxikatze

Verrichten des Zivildienstes eben so gefördert.

Mit Nichten liebe Maxi!
Das einzige was den Zivildienstleistenden antrainiert wird ist, Hilfe zu leisten .Ich gestehe ,das ich volle Hochachtung vor Menschen habe, die Zivildienst leisten. Fremden Leuten den A*sch abzuputzen oder sonst dergleichen ist nicht jedermanns Sache . Da kann man schon mal ins Würgen kommen . Aber Armeeangehörige werden doch ein bischen anders ausgebildet.

Staber hat geschrieben:@ Maxikatze

Verrichten des Zivildienstes eben so gefördert.

Mit Nichten liebe Maxi!
Das einzige was den Zivildienstleistenden antrainiert wird ist, Hilfe zu leisten .Ich gestehe ,das ich volle Hochachtung vor Menschen habe, die Zivildienst leisten. Fremden Leuten den A*sch abzuputzen oder sonst dergleichen ist nicht jedermanns Sache . Da kann man schon mal ins Würgen kommen . Aber Armeeangehörige werden doch ein bischen anders ausgebildet.

Das konnte ich deshalb ziemlich gut beurteilen, weil mein Sohn Zivildienstleistender war. Es hat ihn reifer gemacht. Diese positive Veränderung, zB Verständnis und Respekt gerade vor dem Alter. Mir ist das allemal lieber als ein unberechenbar gewordener Soldat, Stichwort tickende Zeitbombe, der vor lauter Depressionen oder ähnlichen seelischen Störungen mit seinem Leben nicht mehr klarkommt und ihn die Familie auch nicht mehr auffangen kann. Diese Ausweglosigkeit treibt diese Menschen in den Selbstmord.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 168-2.html

maxikatze hat geschrieben:

Staber hat geschrieben:@ Maxikatze

Verrichten des Zivildienstes eben so gefördert.

Mit Nichten liebe Maxi!
Das einzige was den Zivildienstleistenden antrainiert wird ist, Hilfe zu leisten .Ich gestehe ,das ich volle Hochachtung vor Menschen habe, die Zivildienst leisten. Fremden Leuten den A*sch abzuputzen oder sonst dergleichen ist nicht jedermanns Sache . Da kann man schon mal ins Würgen kommen . Aber Armeeangehörige werden doch ein bischen anders ausgebildet.

Das konnte ich deshalb ziemlich gut beurteilen, weil mein Sohn Zivildienstleistender war. Es hat ihn reifer gemacht. Diese positive Veränderung, zB Verständnis und Respekt gerade vor dem Alter. Mir ist das allemal lieber als ein unberechenbar gewordener Soldat, Stichwort tickende Zeitbombe, der vor lauter Depressionen oder ähnlichen seelischen Störungen mit seinem Leben nicht mehr klarkommt und ihn die Familie auch nicht mehr auffangen kann. Diese Ausweglosigkeit treibt diese Menschen in den Selbstmord.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 168-2.html

Das ist vollkommen übertrieben liebe maxikatze. In meiner Familie haben die Schweizer Nachkommen alle Militärdienst geleistet, keiner ist depressiv oder Selbstmordgefährdet, im Gegenteil alle haben eine solide Berufsausbildung und sind nie kriminell tätig geworden. Das kann ich von meinen ausländischen Nachkommen leider nicht immer bestätigen, vor allem wenn es um Disziplin oder Berufsausbildung geht, da sind sie leider im Hintertreffen. Auch sind mir Suizide von Dienstleistern wenig oder kaum bekannt.

Livia hat geschrieben:In meiner Familie haben die Schweizer Nachkommen alle Militärdienst geleistet, keiner ist depressiv oder Selbstmordgefährdet,

Das kommt von der hohen Mobilität moderner Truppen.

Die meisten Depressionen kommen von dem menschenverachtenden Tonfall beim Militär und die Schweizer reden so langsam, dass das jeweils angesprochene Opfer längst außer Hörweite ist, wenn der Pöbler zur menschenverachtenden Pointe kommt ...

@ Alex

Depressionen kommen von dem menschenverachtenden Tonfall beim Militär

....darf ich bitten Herr Gefreiter, zur Front zu treten und den Feind eine zu verpassen...wäre das der richtige Tonfall??

Staber hat geschrieben:@ Alex

Depressionen kommen von dem menschenverachtenden Tonfall beim Militär

....darf ich bitten Herr Gefreiter, zur Front zu treten und den Feind eine zu verpassen...wäre das der richtige Tonfall??

Zumindest muss man den Uffz. - Anwärtern aus einem Korpsstab zum Auftakt des Lehrgangs nicht unbedingt mitteilen, dass die "Tintenpisser jetzt nochmal gefickt werden, bevor sie 4 Jahre lang den Sesselpupser machen". In dem mir bekannten Fall hat das allerdings auch dazu geführt, dass der Batallionskommandeur, zu dem die Ausbildungseinheit gehörte, im großen Dienstanzug bei dem unmittelbaren Vorgesetzten der Uffz. - Anwärter erscheinen durfte. Das war nämlich ein 2-Sterne - General.

Wenn sich Journalisten mal gründlicher informieren würden, würden sie wissen, dass PTBS keine Soldatenkrankheit im klassischem Sinne ist, sondern in der Mehrzahl eine Krankheit des weiblichen Geschlechts (lest doch mal den Wikipedia Artikel mit den Studien dazu!!!)
Außerdem nervt es , immer wieder davon zu lesen, das Bundeswehrsoldaten diese Diagnose dazu benutzen, immer mehr und mehr Gelder bekommen zu wollen. Die meisten Suizide von Mädchen und Frauen wegen PTBS finden noch nicht mal Erwähnung in irgendwelchen Zeitungen. Seien wir Ex-Kanzler Schröder dankbar, dass er Deutschland aus der Zerstörung des Irak herausgehalten hat. Angela Merkel wäre zu gerne auch da mitmarschiert (natürlich nicht selber...).